Gedichte über das Leben (Seite 2732)

Die Kolumne !

Bei einer Benefiz-Veranstaltung,
saßen wir Beide wieder Hand in Hand,
schon etwas betagt,
an unserem Hochzeitstag.

Ein Reporter machte sich mit uns bekannt,
fragte,und erzählte uns,so allerhand.
Eine schöne Unterhaltung war´s,
er gratulierte uns auch,zu unserem Ehrentag.

Fragte so nebenbei,wie man 46 Jahre lang,
zusammen,noch so glücklich sein kann,
wir antwortete ihm direkt:

In unserere Zeit,teilte man Freud´und Leid,
reparierte alles,was war etwas defekt,
und schmiss es,nicht gleich weg.

Dies schrieb er in seine Kolumne,
und gab uns zum Abschied,eine Blume.

Das Zeichen der Zeit

Es gab so diese Tage da stellte ich mir die Frage
Kann ich und werd ich sein und behaupte wage
Lasst mich los ich kann laufen an jedem Tage
Sollte ein Tag mal fragen woher kommst du

Ich werd es ihm sagen

Aus dem Leben einer fremden Welt gar nicht
weit und ich gab mein letztes Hemd
Jetzt stand ich da und war mir selber fremd
Ganz allein ging ich auf die suche und fand
ein neues heim bunt und schön geschmückt

Meine Sinne waren sehr entzückt

In neuen Kleidern sauber und gediegen
sollte mir die neue Welt zu Füßen liegen
Alles Alte abgestreift und zu neuem herangereift
Auch auf Wegen steinig und schwer

Liebe ich das Leben heute sehr

Alexander Moeller,Kerpen

Immer mehr ist weniger

"Dieses Verlangen nach immer mehr Erfahrung verrät die innere Armut des Menschen." (Krishnamurti, Einbruch in die Freiheit)

Schneller
höher
tiefer
weiter
atemlos
niemals zufrieden sein
durch die Welt stürzen
wie ein Stein.

Wo wir sind
können wir nicht sein.

Wie wir sind
dürfen wir nicht sein.

Was wir sind
wollen wir nicht sein.

Vergeblich versuchen
uns selbst zu entrinnen
von außen
und innen.

Anmerkung: Dieses Gedicht ist die überarbeitete Fassung des Gedichts "Wer sind wir?"

Präsident

Ab heute bin ich Präsident.
Ich schaffe mir mein eigenes Wissen,
mit dem ich mein Leben verstehe.
Ich schaffe mir mein eigenes Wissen,
mit dem ich die Welt verstehe.
Ab heute, lasse ich mir von keiner
Diktatur mehr etwas vorschreiben!

Ab heute bin ich Präsident
Ich schaffe mir mein eigenes Denken,
mit dem ich mein Leben verstehen.
Ich schaffe mir mein eigenes Denken,
mit dem ich die Welt verstehe.
Ab heute, lasse ich mir von keiner
Diktatur mehr etwas vorschreiben!

Ab heute bin ich Präsident!
Ich schaffe mir meine eigenen Gesetze,
mit denen es Frieden für Mich gibt.
Ich schaffe mir meine eigenen Gesetze,
mit denen es Frieden für die Welt gibt.
Ab heute, lasse ich mir von keiner
Diktatur mehr etwas vorschreiben!

Ab heute bin ich Präsident!
Ich schaffe mir meinen eigenen Reichtum,
mit dem Leben das ich liebe.
Ich schaffe mir meinen eigenen Reichtum,
mit der Welt die ich liebe.
Ab heute, lasse ich mir von keiner
Diktatur mehr etwas vorschreiben!

Klaus Lutz

Eis über dem Teich !!!

Über dem Teich eine Eisdecke liegt,
Fischlein schwimmen darunter,
vergnügt und munter.

Kein Mensch würde das überleben,
ist nur den Fischen,von Gott gegeben.

Wäre gerne mal eine Nixe,
schwimmen unterm Eis,
mit einem der Fische.

Doch eine Nixe,kann ich nie sein,
bekam keine Flossen,
sondern zwei Bein´.

Werde damit laufen zum Teich,
um zu füttern die Fische,
wenn getaut das Eis.

Gedichte über das Leben - Seite 2732

Die Kolumne !

Das Zeichen der Zeit

Immer mehr ist weniger

Präsident

Eis über dem Teich !!!