Sortieren nach:

Gedichte über das Leben - Seite 266


Ein Danke an die Feuerwehr...

Wisst Ihr schon? Mein Mann geht in Pension.

Das Gedicht ist für Ihn und seinen Kollegen,
denn für alle bedeutet der Beruf: LEBEN.
Wo andere rausrennen, da rennen sie rein,
Sie wollten schon immer Feuerwehmann sein.

Wenn man uns ruft, sieht`s nicht gut aus,
denn irgendwo brennt lichterloh ein Haus.
Was uns erwartet wissen wir nicht,
die Anspannung steht in unserem Gesicht.

Steht es leer, oder sind Menschen eingeschlossen?
Wir können nur das Beste hoffen.
Ganz egal, wie es auch sei,
ein mulmiges Gefühl ist immer dabei.

Wenn man uns ruft, sieht`s nicht gut aus,
ein Lastwagen fuhr auf einen Kleinwagen drauf.
Für die junge Frau kommt jede Hilfe zu spät,
sie hat den Unfall nicht überlebt.

Mit leichten Verletzungen steht ihr Mann daneben,
wenige Sekunden veränderten sein Leben.
Man kann das Unfassbare in seinen Augen lesen,
wir können nicht so tun, als sei nichts gewesen.

Wenn man uns ruft, sieht`s nicht gut aus,
Ahnungslos fahren wir raus.
Als wir eintreffen, sehen wir ein verletztes Kind,
wisst ihr, was das für Gefühle sind?

Dann ein Notruf mitten in der Nacht,
ein Herzinfarkt Patient auf Verdacht.
Ein Mann wird auf offener Straße reanimiert,
keiner weiß wer den Kampf verliert.

Wenn man uns ruft, sieht`s nicht gut aus,
Flammen schlagen aus einem Dachstuhl raus.
Erst nach Stunden ist das Feuer aus,
Gott sei Dank war niemand im Haus.

Ein Kellerbrand ist für alle nicht schön,
vor lauter Qualm kann man kaum was sehn.
Wo andere rausrennen, da rennen wir rein,
wir setzen für Euch unser Leben ein.

DANKE...
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige


Gott

Heute habe ich einen Mann getroffen.
Der hat Gott gekannt, als er noch ganz
jung war. Voller Wünsche. Voller Pläne.
Voller Träume. Als er die Welt schuf.
Und das Universum. Und den Mensch.
Und es sich nicht vorstellen konnte.
Das der Mensch einmal von Politikern
verarscht wird. Das der Mensch einmal
vor einem Fernseher verblödet. Das der
Mensch einmal von der Pharmaindustrie
vergiftet wird. Und das der Mensch das
alles zulässt. Das konnte sich Gott nicht
vorstellen. Nicht in seinen besten und
kreativsten Zeiten.

Heute habe ich einen Mann getroffen.
Der hat Gott gekannt als er noch ganz jung
war. Voller Ideen. Voller Wissen. Voller
Kraft. Als der dem Mensch seinen Geist
gab. Als er dem Mensch alle Liebe gab.
Als er dem Mensch seinen Glauben gab.
Und es sich nicht vorstellen konnte. Das
der Mensch sich in Kriegen abschlachtet.
Das der Mensch wegen seiner Gier die
Welt zerstört. Das der Mensch wegen
seinem Egoismus alles Wissen vergisst.
Das konnte sich Gott nicht vorstellen.
Nicht in seinen besten und herrlichsten
Zeiten.

Heute habe ich einen Mann getroffen,
der Gott kennt. Der jeden Tag mit Ihm
redet. Und der Ihn versteht. Und er lebt
dieses Leben ganz einfach: „Kein Blick
von Ihm übersieht etwas schönes! Kein
Wort von Ihm hat etwas hässliches! Kein
Gedanke von ihm will etwas falsches!“
Und er er weiß: „So geschehen hin und
wieder Wunder!“ Und Gott lächelt mit
der Welt. Und Gott lächelt mit dem
Mensch. Und Gott lächelt mit allem
Leben. Und so kann jede Sekunde das
Leben neu beginnen: Mit Wahrheit. Mit
Liebe. Mit Größe! K. Lutz
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige