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Gedichte über das Leben - Seite 2510


Im Saarländchen - Teil 1

Die moderne Technik ist verrückt
und oft mit einem Sprachmodul bestückt.
Statt seinen kalten Inhalt zu verwalten,
wollte sich der Kühlschrank mit mir unterhalten.
Meine Waage sagte: „Sieh mal her,
Du bist zu fett und auch zu schwer.
Du solltest mal zur Reha eilen
und dort etwas Fett vom Körper teilen.“

Ich bin ehrlich, das gebe ich zu,
dieser Spruch ließ mir keine Ruh.
Und so machte ich vor dem Hausmediziner
einen wunderschönen freundlichen Diener.
Der meinte, für Gesundheit und Sport ist Garant
jede Partnerregion in unserem Land.
Doch er hat mir neben der Ostsee in Polen
auch Bexbach im Saarland empfohlen.

Das Saarland ist eine schöne Region,
ich fragte viele, doch wer kennt sie schon?
Will ich in dieser Gegend rennen,
muss ich sie auch wirklich kennen.
Deshalb lag es für mich auf dem Händchen,
der nächste Urlaub geht ins Saarländchen.
Ich möchte einmal die Saarschleife sehen
und auch in Bexbach ins Museum gehen.

Das Blieswasser, ein Nebenfluss der Saar
schmeckt frisch angeblich wunderbar.
Es soll seltene Minerale enthalten,
die männliche Haut schön glatt gestalten
und die Libido, die Kunst der Liebe,
entfaltet dabei ganz enorme Triebe.
Dort könnten auch meine Schafe leben,
im Saarland soll es keine Wölfe geben.

Allerdings gibt es dort Bananenspinnen,
die bei real den Bananenkisten entrinnen.
Doch beim Biertrinken kann ich mitnichten
auf das Banane essen auch verzichten.
Das Fahrrad auf der Anhängerkupplung
startete ich morgens mit frischem Schwung.
Auf den Lippen stets ein schmutziges Lied
raste ich dann selber allein ins Saargebiet.

Die Autobahn war zwar neu und breit,
doch bis zum Saarland war es sehr weit.
Unterwegs Erholung in einer Raststätte,
ansonsten nur Halt an mancher Toilette.
Bis Gymnasium Neustadt an der Weinstraße
kannte ich die komplizierte Autotrasse.
So war ich endlich zur Kaffeezeit
zur Einfahrt in das Ländchen bereit.

Das Navy stimmte mit dem Atlas überein,
drum konnte ich bald nur in Bexbach sein.
Und so rollte ich staunend in den Ort,
der nun für einige Wochen mein Hort.
Auf dem Platz unter dem großen Baum
erlebte ich später meinen Reha Traum.
Wir brauchten gar nicht seinen Schatten,
weil wir bald selber einen hatten.

22.09.2017 © W.R.Guthmann
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Alles gesagt!!!

Es ist alles gesagt! Nur Dir sage ich es zum
ersten mal: "Glaube an das Glück! Gebe jedem
Tag das Beste! Häufe keine Reichtümer an!
Versuche nicht Mächtig und Bestimmend zu werden!
Und so zu sein wie Gott!" Liebe einfach das
Leben. Und die Blumen lassen Dich lächeln. Und
die Sonne erzählt Dir die Wahrheit. Und die
Sterne lassen Dich träumen. Und das Leben ist
ein Freund. Und jede Sekunde gehört Dir. Und
lässt Dich die Welt umarmen!

Es ist alles gesagt! Nur Dir sage ich es zum
ersten mal: "Gründe keine Armeen! Versuche nicht
die Welt zu erobern! Setze Dich auf keinen
Thron! Und meide alles Pompöse! Und jeden
falschen Glanz! Und denke nie die Welt gehört
Dir!" Lebe einfach das Leben. Mache Dir Freunde.
Sehe das Schöne. Lebe mit Frieden. Denke das
Beste. Und lasse, die Liebe nicht an Dir vorbei
gehen. Und jeder Tag lebt. Und lässt Dich die
Wahrheit sehen!

Es ist alles gesagt! Nur Dir sage ich es zum
ersten mal: "Backe Dir einen Kuchen! Geniesse
einen Tee! Lade Freunde ein! Sage was Du fühlst!
Und wie sehr Du das Leben liebst! Und denke und
male die Welt neu! Und lebe und lasse die Träume
wahr werden! Und schätze und achte die Menschen!
Und freue Dich! Und lasse die Kunst leben! Mit
jedem Blick! Mit jedem Gedanken! Mit jeder Sekunde!
Und jeder Stern ist ein Freund! Und die Welt ist
der Himmel!"

Ich fühle so viel liebe für Dich. Ich lebe und
sterbe für Dich. Ich will neues, für Dich,
entdecken. Und immer für Dich da sein. Nur damit
Du Glücklich bist. Und nie denkst Du wärst allein.
Und alles sei ohne Hoffnung. Deswegen gibt es
dieses Geheimnis. Und nur Dir sage ich es zum
ersten mal: "Die Welt ist voller Engel! Mit
jedem Wort! Mit jedem Gedanken! Und jeder Satz
ist die Wahrheit! Und jedes Gespräch zeigt Gott!
Wenn Du nur liebst!"

(C)Klaus Lutz


PS. Am 22.9.2017 um 18:06 zuerst hier
auf www.e-stories.de veröffentlicht!

Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

Heute dachte ich mir. Kaufe Dir mal wieder eine Flasche Cognac. Und besorge Dir etwas Kokain. Und für den Feierabend ein paar Viagra. Und dann versuche mal wieder was zu schreiben. Mal sehen was noch funktioniert. Und was so in meiner Birne noch lebt. Das Schreiben ist schon der Wahnsinn. Also konsequent betrieben. Der Satz aller Sätze. Die Sekunde der Sekunden. Das Gefühl der Gefühle. Und der Augenblick wo das alles stimmt. Und dann einfach in die Tasten hauen. Und den Wahnsinn besiegen der sich im Kopf breit machen will. Und es der Welt zeigen das da noch leben ist. Und dem "ICH LEBE" wieder alle Kraft geben, damit ich nicht untergehe. Weiter machen ist die einzig wahre Kunst. Nicht aufgeben. Im stets gleichem da neue sehen. Die Nuance erfassen mit der Engel leben. Mit der Gott redet. Mit der die Welt neu geboren wird. Die Kunst über das Chaos hinaus zu wachsen. Und die Träume mit Blumen krönen. Mit einem Kuss für das Leben. Mit dem Wissen: "Ich kann etwas verstehen von dieser Welt!" Und mein Leben ist nicht umsonst. Weiter! Weiter! Weiter! Schöner! Schöner! Schöner! Liebe! Liebe! Liebe! Und alles wagen. Und nicht stehen bleiben. Immer mit dem Wissen das Leben ist Freiheit, Wahrheit und Liebe. Und lass Dir das von niemand nehmen. Und alles ist Traum. Und alles ist Wirklichkeit. Und alles ist Leben. Und alles ist ein Wunder. Ich weiß nicht. Ich habe zwar die Frage hinter mir gelassen: "Bin ich wirklich? Und zählt mein Leben? Und hat das einen Sinn? Und versuche einfach das Beste zu geben. Beim Schreiben. Im leben. Und bei dem was ich so mache. Und trotzdem! Etwas fehlt wohl immer. Und die Einsicht das kein Mensch vollkommen ist, besitzt dann etwas befreiendes. Deswegen hoffe ich das einige den Text mit wohl wollen lesen. Und ehrlich sagen was sie denken. Das könnte mir weiter helfen! Klaus
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