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Gedichte über das Leben - Seite 1904


Der Spaziergang

Ich gehe durch die Strassen. Und
beobachtedas Leben. Kinder die
einfach nur spielen. Ohne  dabei
verlieren oder gewinnen zu wollen.
Ein Musiker der Geige spielt. Ohne
berühmt oder begehrt werden zu
wollen. Ein General, der ein Eis
isst. Ohne dafür etwas erobert
oder verwüstet zu haben. Und ich
erinnere mich wieder was zählt.
Und was schön ist. Dieses ganze
Leben. Wenn es Glück ist. Wenn
es Liebe ist. Wenn es Frieden ist.


Ich gehe durch die Strassen. Und
beobachte das Leben. Einen Clown
der Sterne ins nichts malt. Ohne
das er mächtig oder genial sein
will. Einen Künstler der mit Bällen
jongliert. Ohne das er täuschen
oder lügen will. Ein Pantomime der
jeden Schritt singen läßt. Ohne
das er auffallen oder lästig sein will.
Und ich erinnere mich wieder was
zählt. Und was schön ist. Dieses
ganze Leben. Wenn es Phantasie
ist. Wenn es Kunst ist. Wenn es
ein Lied ist.


Ich gehe durch die Strassen. Und
beobachte das Leben. Einen Akrobaten
der Salto schlägt. Ohne das es
schwierig oder gefährlich aussieht.
Einen Seiltänzer der tanzt. Ohne
zu fallen oder zu stolpern. Einen
Feuerschlucker der die Zeit still
stehen lässt. Ohne sie zu verletzen
oder zu demütigen. Und ich erinnere
mich wieder was zählt. Und was
schön ist. Dieses ganze Leben. Wenn
es ein Traum ist. Wenn es ein Tanz
ist. Wenn es die Zeit einmal still
stehen lässt.

(C)Klaus Lutz



Anm. zu. "Der Spaziergang"

Koks, Alkohol und Heroin haben mich in
den letzten Jahren ruiniert. Ich bin ein
Wrack. Aber hin und wieder, erwacht noch
der Kämpfer in mir. Dann, wenn ich mal
einen Tag das Viagra weg lasse. Die
Frauen aus der Wohnung werfe. Und eine
Vitamintablette nehme. Um dann mit letzter
Klarheit das Leben zu verzaubern. Wo ich
stark bin. Mut habe. Und einfach sage:
"Vorwärts!"

Dann lasse ich die Worte wieder Purzelbaum
schlagen. Bis ihnen schwindlig wird. Und
sie mir ihr Geheimnis verraten. Dann lasse
ich die Ideen in meine Kinderstube. Und
geniesse das Chaos, das sie verursachen. Bis
sie sich lächelnd vor mich stellen. Und mit
es mir verraten. Was die Kunst des Lebens
ist. Was die Kunst der Sprache ist. Was die
Kunst des Träumens ist.

Dann lasse ich Wahrheit in meine Teetasse.
So lange bis sie tanzen will. Und mich umarmt.
Und mit mir spazieren geht. Und mir einfach
sagt was sie beschäftigt. Was Geld für sie ist.
Und die Liebe. Und was Ihr wahre Freunde
bedeuten. Und wie sich die Welt erklärt. Bei
einer Umarung. Bei einem Kuss. Bei einem
Fest.

Dann lasse ich die Kunst mal Achterbahn
fahren. Schenke ihr Zuckerwatte. Trinke mit
ihr etwas. So lange bis sie mich ansieht. Und
es mir gesteht, wie sehr sie mich liebt. Und
wie bunt, gross und herrlich das Leben die
Welt und der Mensch sein kann!

Dann liege ich auf dem Bett. Beobachte den
Himmel. Und begrüsse die Engel die vorbei
fliegen. Und wenn sie lächeln weiß ich das
Leben ist schön. Und wenn sie reden weiß
ich ich werde verstehen. Und wenn sie still
sind weiß ich ich habe Freunde. Also mache
ich weiter. Mit dem Wissen nichts ist umsonst.

Jemand da draussen mag mich. Jemand da
draussen versteht mich. Jemand da draussen
kennt mich wirklich. Und ich habe nichts zu
befürchten. Ich bin sicher. Das Leben ist auf
meiner Seite. Und alles ist Wunderbar.

Also hoffe ich das der Text jemand gefällt.
Und das es nicht umsonst war. mal mit den
Drogen, Frauen und den Verrückheiten zu
pausieren. Und es noch einmal zu probieren,
die Worte und die Sprache leben zu lassen!
(C)K. Lutz
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Angst vor einem Krieg

Ich weiß nicht viel über Politik
und trotzdem muss ich üben jeden Tag Kritik.
Was unsere Politiker sich alles erlauben,
tja das kann mann eigentlich nicht glauben.

Die wundern sich, warum die Bürger so Politik vertrossen sind,
dabei haben sie doch verschüttet das arme Kind.
Wer sich massiv die Diäten erhöht
aber bei den Ärmsten feilschen tut, der ist halt verpöhnt.

Wer es zulässt, das Banken immer fetter werden,
der hat normalerweise nichts mehr zu suchen hier auf Erden.
Wer immer nur nach der Wirtschaft schaut,
der hat letztendlich sein eigenes Volk verkauft.

Ich bin weder Linker noch Rechter
und ich bin auch kein Kostverächter.
Ich bin nur Realist,
die Politiker müssten runter vom Thron und sehen was los ist.

Diese Damen und Herren müssten mit Hartz IV auskommen,
dann würden sie wieder überlegen sehr besonnen.
Kann nicht sein, das fast 20% der Bevölkerung darauf angewiesen ist.
Dabei soll doch Deutschland eigentlich einer der reichsten Länder sein.

Ich weiß, es reimt sich jetzt nicht mehr.
Ja aber ich ärgere mich über die so sehr.
Kriegsgebiete können sie nicht befrieden,
denn dann würden sie ja ihre Waffen nicht los kriegen.

Um Waffen zu produzieren braucht man sehr viel Geld.
Mit diesem Geld sollte man bekämpfen den Hunger auf der Welt.
Jeder Gläubige, ob Moslem, Ismalist, Jude oder Christ
müssen mal richtig schauen was ihr Gott ist.
Alle Götter wollen eigentlich Frieden
und nicht alles und jeden besiegen.

Alle wollen, das die Menschen glücklich sind.
Das eine Famile besteht aus Vater Mutter Kind.
Gleichgeschlechtliche Paare möchte ich nicht jetzt ausgrenzen.
Alles im Allen, wir Menschen können einander ergänzen.

Drum sollten alle friedliebenen mal aufstehen,
dann werden vielleicht die Kriegstreiber endlich verstehen,
das die Menschen da sind um die Welt zu erhalten
und nicht eine Trümmerwüste zu verwalten.
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