Gedichte über das Leben (Seite 1040)

Luna

Luna der Nachtfalter,
strebt und strebte zum Licht.
Mehr kannte er
und wollte er nicht.
Doch als er dann vor der Laterne,
in noch passender Ferne.
Hatte er dann keinen Verstand
und ist erst er - dann der Traum abgebrannt.
Drum sei’s geübt und lern`n wir draus,
machen wir doch vorm Kontakt die Birne aus.
Sie leuchtet auch noch hinterher
und wir am lichten Leben bittesehr.

Ein guter Rat

Ein guter Rat ist gerne frei gegeben,
ein guter Rat rettet oft manches Leben.
Ein guter Rat hilft sicher weiter,
ein guter Rat hilft rauf die Leiter.
Ein guter Rat ist nicht viel Wert,
wenn man es dennoch macht verkehrt.
Ein guter Rat; nimm ihn gern an,
dann ist dem ganzen Recht es schon getan.

Sand rieselt durch unsere Uhr. Wieviel Zeit bleibt uns nur?

Sand rieselt durch unsere Uhr.
Wieviel Zeit bleibt uns nur?

Sand rieselt durch unsere Uhr.
Wieviel Sand habe ich?
Wieviel Sand hast Du?
Wieviel Zeit bleibt uns nur?

Was passiert, bleibt der Sand mal stecken?
Sollen wir die Sanduhr schütteln?
Wird sie danach weiterlaufen?
Oder werden wir das Zeitliche entdecken?

Was passiert, wenn die Sanduhr zerbricht.
Gibt es uns danach nicht?
Oder kann man sie reparieren?
Und uns so wieder kurieren?

Weißt Du wie spät es ist?
Keiner, weiß es genau.
Und geht uns mal der Sand aus,
wird dann die Unendlichkeit unser neues Zuhaus?

Sand rieselt durch unsere Uhr.
Wieviel Sand habe ich?
Wieviel Sand hast Du?
Wieviel Zeit bleibt uns nur?

©Grünschön.
Kein Frosch, kein Grashüpfer, (r)auch kein Gras.

Gedichte über das Leben - Seite 1040

Die Wahrheitswahrheit

Mondwachen

Luna

Ein guter Rat

Sand rieselt durch unsere Uhr. Wieviel Zeit bleibt uns nur?