Gedichte über Lächeln - Seite 45

Die Zeit verrann in Windes Eile
Das Leben will nun ruhiger geh´n.
Mein Herz, es schreibt mit jeder Zeile
Dass unsre Liebe blieb besteh´n.

Der goldne Glanz in deinen Haaren
Er schimmert nun im Silbergrau
Die Fältchen kamen mit den Jahren
Doch bleibt der Himmel strahlend blau.

Wie schön ist es in unsrem Leben
Kam auch so manches Leid vorbei.
Zu wissen, dass wir Halt uns geben
Gereicht dem Schicksal zur Bastei.

Wir stemmen uns gen Widrigkeiten
Und füllen an den Lebenskreis.
Ein Wort, ein Lächeln soll bereiten,
ein Hohelied als Liebespreis.


SDR

In einem schönen Land
gibt’s nichts zu meckern,
so spricht man in der Gilde
von alten Hofbäckern.

Wie hält man's aber
mit einer kleinen Kritik,
vielleicht brauchen wir mehr,
für rechten Durchblick.

Ehrliche Kritik hilft allen
bei den Wahrheitsfindungen,
sie wird Richtschnur
für konstruktive Entscheidungen.

Lassen wir unsere Kritiker
nicht zu Wort kommen,
so wirkt die nackte Wahrheit
destruktiv verschwommen.

Mit dicken und fetten
systemrelevanten Lügen,
kann man hier und heute
keine Menschen mehr betrügen.

Es ist schlimm, wenn so viele
am Konservativen kleben.
Selbst die Lüge vom Zölibat
behindert nicht Priester's Eheleben.

Für jeden ist es besser
vom Richtigen kritisiert zu werden,
als von den Schleimern
Lorbeeren zu ererben.

Falsche Thesen gibt es bei uns
mit Sicherheit bis ganz oben,
Deshalb wollen wir heute
auch alle Kritiker loben.

Ernestine Freifrau von Mollwitz
2022- 02


geba

Frohsinn, du feines Wesen,
du gibst dem Leben Glanz und Licht.
Wie ein Hauch von Frühlingsfrische
erfüllst du jeden Raum mit Sicht.

Dein Lachen ist wie Sonnenschein,
erhellt die Herzen weit und breit.
Du bist wie eine Melodie,
die uns das Leben leichter macht.

In jedem Augenblick, den wir leben,
gibst du uns Mut und Zuversicht.
Du bist der Funke, der uns treibt,
der uns die Kraft zum Weitergehen gibt.

So lass uns mit dir durchs Leben ziehen,
gemeinsam jeden Tag genießen.
Frohsinn, du wunderbares Wesen,
lass uns in deiner Welt verweilen.

Lyrik trifft Poesie by Robert Späth

Ganz allein sein, ist das schön,
eher nicht, ist wohl zu obszön.
Lieber in Gruppe Kamelreiten,
bringt Freude in Corona Zeiten.

Sing ein Lied in deinem Flur,
so hast'e wieder eigene Kultur.
Highlight auch ein PCR Test,
bist'e dann sicher vor der Pest.

Ergattere einen Boostertermin,
bringt dir Glück wie Kokain.
Passend dazu Langhaarfrisur,
beglückt gendergerechte Figur.

Vorsicht, bei Arsch in der Hose,
Missbrauch verdirbt die Chose.
Geh mit den Kids lieber radeln,
erfreut euch an den Kiefernadeln.

Wenn dein Geld nicht mehr reicht,
so ist halt der Euro aufgeweicht.
Such dir noch einen zweiten Job,
so bist'e erst viel später bankrott.

Besorgte dir einen Schrebergarten,
kannst'e auch mit Corona starten.
Kauft euch gut keimenden Samen,
tu Gutes gegen Hunger der Armen.

Sehr schön warden uk de Kontakte,
wo Möllerschen palttdütsch snakte.
Achtern gift dort en bäten Klötenköm,
ach man, säch, wie ist dat Leben schön.

Na klar, mit systemrelevanten Sexy Po
machst'e auch unsere Häuptlinge froh.
Willst du es aber wieder richtig schön,
so solltest du zu deinem Partner gehn.

Ernestine Freifrau von Mollwitz



mageba