Gedichte über Lächeln - Seite 13

Zieht der Seelenwind
durch mein toderstarrtes Herz,
seh' ich dein Lächeln.



*für Danjar

Ich wünsch dir ein Leben – mit einem Lächeln. Einem Lächeln, das du in jeder Zelle spürst, das in dir strahlt und aus dir heraus, aus deinen Augen, von deinen Lippen, in deinen Worten und deinen Taten.
Einem Lächeln, das dich wärmt, hält und dich ganz und gar erfüllt.

Ich wünsch dir ein Leben – mit einem Lächeln. Einem Lächeln, das dich kitzelt, kribbelt und krabbelt – das dich vor Freude hüpfen und springen lässt, das dich tanzen lässt – in dir.
Einem Lächeln, das Freude bringt.

Ich wünsch dir ein Leben – mit einem Lächeln. Einem Lächeln, das sich überträgt, von dir zu jedem, der dir begegnet und von diesem wieder weiter - auf alle, die ihm begegnen.
Einem Lächeln, das die ganze Welt umspannt.

Ich wünsch dir ein Leben – mit einem Lächeln. Einem Lächeln, das alle, die es berührt für ein paar Sekunden inne halten lässt, weil sie es in ihren Herzen spüren.
Einem Lächeln, das verbindet.

Ich wünsch dir ein Leben – mit einem Lächeln, Einem Lächeln, das immer hervor kommt, wenn du oder ein Anderer es braucht. Ganz von selbst und sekundenschnell.
Einem Lächeln, das heilt.

Ich wünsche dir ein Leben – mit einem Lächeln. Einem Lächeln, das bleibt – egal was geschieht. Einem Lächeln, das du immer wieder findest, wenn du in dich hinein horchst und das dich jedes Mal auf`s Neue berührt.
Einem Lächeln, das verzaubert.

© A. Namer

Am Nil gab’s nie ein Pferd,
oder Nilpferd zum Dessert.

Nie zum Dessert ein Pferd.
Nie am Nil, solch Dessert.

Desertiere oder wiehre,
die am Nil sind alle …
… - Ägypter.

die Maske fällt
das Lächeln liegt am Boden
und grinst höhnisch

verloren das Gesicht
das aus der Asche steigt
wie Phönix

der ungezähmt
spuckt aus die Glut der Wut
das Lächeln hämisch

befreit von Lügen
Täuschung, Illusionen
unbeschönigt

das Gesicht der Seele
der Lüge des Lächelns
entledigt