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Gedichte über Krebs - Seite 5


Diagnose

Diagnose

Was ich nun Erzähle
Das ist aus meinem Leben
Als der Sturm aufbrauste
Um mich wegzufegen
Die Welt hörte auf sich bei mir zu drehen,
der Typ mit der Sense neben mir am stehen.

Du hast alles was du willst
und mekst nicht wie du deinen Körper killst.
Mit Zigaretten, Alkohol und Geld
Mein Ego war so gross wie die Welt
Bis du die Quittung, für alles das erhältst.

dafür gibt es keine Versicherung
Und nun kommt die Ernüchterung
Es Zieht dir den Boden weg,unter deinen Füssen
Ich bins der Krebs und ich lass dich von mir Grüssen
Auf meiner Lunge einen dunklen Fleck
Was soll ich nun mit dem ganzen Dreck?

Diagnose, schreckliche Prognose
Was, Ein Karzinom?
Schon fällst du von deinem Thron.

Bitte Gott lass dies nicht zu und vergib mir meine Sünden,
Denn auch ich vergeb meinen Sündiger
Zu spät ! Es ist die Diagnose,
Diese schreckliche und beschissene Prognose

86400 Sekunden, 24 Stunden
Alles neu erkunden.
Es kriegt alles eine neue Bedeutung
Du stehst im Leben an der Kreuzung
Und alles musst du neu erfahren
Um dich vor dem schlechten zu bewahren
zu füllen mit liebe und positivität
Kein Platz für Schranken oder negativität

Es hängt nun diese ganze Kraft an deiner Zukunft,
Ein Apell an meine Vernunft,
ansonsten wirst du weiterhin erkranken,
musst dich 1000 mal bedanken, aufstehen weiter geht`s, oder willst du schon abdanken?

Das Glück habe ich nicht aboniert
Bald werde ich wieder operiert
Den Mut jedoch auf alle fälle,
Das sei gesagt an dieser Stelle.
diese Gedanken sind es zu manipulieren
und das Gute nun zu kontollieren.

POSITIVITÄT heisst es zu fühlen und immer wieder zu buchstabieren,
die Seele es lernt dies zu programmieren
damit dein Geist dies nun abspeichert und dein Leben nun bereichert.

Diagnose, was für eine Schreckliche beschissene prognose..

es ist als würde es dich elektrisieren,
lähmen und nur noch drangsalieren.
Lass mich bitte weiter leben, ich verspreche meine Sünden abzulegen
es währe für mich der grösste Segen..,
nie mehr einen Tag gefüllt mit Regen
nur noch Sonnenschein der mich und meinen Fleck kuriert
und nichts mehr was mich nun noch kontrolliert.

35 mal muss ich jetzt noch überleben
Diese strahlen sind zugegeben,
Pures Gift dass mich nun soll bestrahlen
Und am Ende dann die Messwertzahlen.
Ist er weg? danach die Frage
Sieg? oder hab ich noch die Plage?

diverse schicksalschläge muste ich schon ertragen
und meinen sohn, musste ich auch schon fast begraben,
er hats geschafft und hatte einfach Glück
diese Junge Seele kam zum Glück zurück,
sein Bruder hatte leider keine chance
als ihm das Leben einfach so abholte..
die Maschine fuhr wie ein Geschoss
Als er dass ganze Blut mit 5 vergoss

Ihm Himmel da ruht nun seine Seele,
Behütet in seiner Mutter`s nähe,
Ruhe in Frieden du kleiner Engel
Du wars auch unser kleiner Bengel.

Immer wieder Schicksalsschläge und nun diese Prognose,
Dies ging nun wirklich in die Hose
Ich dachte es gibt nun keine Heilung
Durch die ganzen Zellen Teilung,

Ich werde dies jedoch durchstehen,
Und diese Prüfung auch bestehen
Danke meine Liebe, meine Frau,
mit dir ist die Welt nicht mehr so grau.
Die Stütze die du mir nun gibst
Und wie du mich von Herzen liebst.
Das ist warum ich leben will
Mein Kopf am drehen und niemals still
Er sagt mir kämpfe immer weiter
Es bleibt für immer dein Begleiter
Ich liebe dich und meinen Sohn
Dies ist für mich die einzige Option.
Ihr seid die Liebe meines lebens,
Für immer mein Herz euch treu ergeben.

Nun lege ab die ganze Wut
verliere niemals deinen Mut
Halte durch !
Denn bald wird alles wieder gut.
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Der Schmerz kann bös' und feige sein, drum' halt mich fest, bist nicht allein.

Es war einmal der Schmerz,
der glühte tief im Herz.
Er brannte hoch zur Seele,
und schnürte zu die Kehle.

Der Schmerz er bohrte weiter,
nur Trübsal, nichts war heiter.
Das Stechen und die finst're Qual,
einstmals sie schön war, doch nun kahl.

Das Blut wie Lava es pulsiert,
das Lachen zur Grimass' krepiert.
Die Augen früher strahlend bunt,
nun traurig von der Haut, so wund.

Das Gift, es soll sie heilen,
nur kurz im Leib verweilen.
Zerstört gezielt die Zellen,
danach gibt's Radiowellen.

Doch keiner weiß, wie sie sich fühlt,
die Seele schrecklich aufgewühlt.
Die Krankheit will nicht weichen,
ihr Geist beginnt zu bleichen.

Die Hoffnung kommt an ihr vorbei,
reicht ihr die Hand, nun sind wir Zwei.
Sie hält sie fest, lässt sie nicht los,
und gibt dem Herzen einen Stoß.

Das Herz es kämpft, nimmt Seele mit,
begleit' mich Seel' auf uns'rem Ritt.
Der Geist das sieht, ich bin dabei,
der Kampf ist lang noch nicht vorbei.

Zu viert der Kampf nun weiter geht,
der Schmerz er weint, um Gnad' er fleht.
Doch mit der Hoffnung tief im Herzen,
vergehen sie langsam, brennend' Schmerzen.

Der gut Gedanke ist's, der bleibt,
der Schmerz nun nicht mehr dort verweilt,
wo früher Freude war im Wesen,
sie kehrt zurück und ward genesen.

Ich bitt' Euch Leut', denkt stets daran,
das Gute nur erblühen kann,
wenn Ihr an Gutes in Euch glaubt,
und niemand Euch der Liebe raubt.

Seid Ihr gesund, des Glückes offen,
nehmt in den Arm, lasst Kranke hoffen.
Schenkt Eure Liebe, nehmt Euch Zeit,
besiegt den Schmerz und spendet Freud'.

Dieses Gedicht ist allen Menschen gewidmet, die aufgrund einer Krankheit und dem Schmerz fast nicht mehr am Leben teilnehmen können. In Gedanken nehme ich Euch in den Arm, halte Euch fest und schenke Euch meine ganze Liebe.
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