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Gedichte über Humor - Seite 563


Der Lampengeist

Ein städtischer Gärtner, der kommt in die Bar,
und spricht mit dem Keeper ganz deutlich und klar:
"Ich wette mit Ihnen - weil Sie dazu neigen -,
ich werd Ihnen hier das Verrückteste zeigen, -

das Ganze wird in paar Minuten geschehen,
hat auch von den Gästen noch keiner gesehen!
Den Barkeeper machte schon sowas ganz wild:
"Hier sind 1000 Euro, die Wette, die gilt!"

Der Gärtner, der greift in die seitliche Tasche
und stellt auf die Theke, so hoch wie 'ne Flasche,
'ne Flasche für Pilsner, die kennt doch ein jeder,
die misst ziemlich glatt 3X10 cm -

So'n Männchen, das läuft durch das Gläsergetümmel:
"Gestatten, mein Name ist Mario Simmel*,
ich hoffe, Sie werden mich kennen und lieben, -
Ich habe ganz tolle Romane geschrieben."

Der Keeper ist sprachlos, - er gibt sich geschlagen -,
bezahlt 1000 Euro, dann wagt er zu fragen:
"Wie bist du denn bloß zu dem Zwerge gekommen?"
Der Gärtner, der hat ihn zur Seite genommen:

"Ich war in dem Park bei der Eiche da unten,
beim Puddeln da hab ich die Lampe gefunden.
Man reibt an dem Glase, ein Geist kommt heraus:
"Du hast einen Wunsch frei, nur einen! Wähl aus!"

Der Barkeeper stürmt mit der Lampe hinaus,
er reibt an der Scheibe, der Geist kommt heraus:
"Du hast einen Wunsch frei, doch wähle gut aus!
Dann gehst du als Sieger ganz glücklich nach Haus."

Der Keeper, vor Freude, ist nahe am Weinen:
"Ich will 10 Millionen in kleineren Scheinen."
Er sieht die Bescherung, fast wird es ihm schlecht, -
Da liegt keine Währung, er sieht wohl nicht recht!:

10 Ferkel, gegrillt, nun die sind gar nicht ohne, -
und jedes im Maul eine schöne Zitrone.
Er läuft in die Bar zu dem Gärtner, voll Wut:
"Dein Geist hat 'nen Schaden! Der hört nicht mehr gut!

Ich wollt 10 Millionen in kleineren Scheinen,
und krieg 10 Zitronen in kleineren Schweinen!"
Der Gärtner: "Nun lass uns in Ruh drüber reden,
glaubst du, ich hätt ihn um den Simmel gebeten?"
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Der Test of No-Sex

Die Lehrerin kommt mit dem Anton zum Leiter:
"Der ist in der ersten und dünkt sich gescheiter.
Er meint, seine Schwester,die geht in die drei
und dass er für sie schon der Klügere sei."

Der Rektor spricht: "Bitte wir werden dich testen,
und zeigt es sich da, du bist einer der Besten,
dann kann es dir wirklich im Ernste gelingen,
du kannst bis zwei Klassen sofort überspringen."

Am Anfang, da stellte die Fragen der Rex:
"Nun sage mir mal, wieviel ist 12 mal 6?"
Der Anton:"ganz einfach, denn daraus ergibt sich
die 60 plus 12, und das ist 72."

Der Rektor, der fragt, was ihm kommt in den Sinn:
"Die Hauptstadt von Deutschland?" "Na das ist Berlin."
Er fragte halt, was ihm noch einfiel, doch leider,
er merkte, der Junge ist wirklich schon weiter.

Die Lehrerin bat drum, dem kleinen Rebellen,
nun auch ein paar schwierige Fragen zu stellen.
Der Rektor war froh, denn er war schon verlegen,
und hatte schon deshalb durchaus nichts dagegen.

Die Lehrerin sprach:"Bitte sage es mir,
wovon hab ich zwei nur, die Kuh aber vier?"
Die Antwort vom Anton kam wie von alleine:
"Das ist doch ganz einfach, denn das sind die Beine."

Die weitere Frage, die lautete schlicht:
Du hast's in der Hose, und ich leider nicht"
Auch das konnte Anton nicht groß überraschen:
Die Antwort kam schnell, nämlich:" Das sind die Taschen."

"Was ist hart und rosa, wenns rein geht, mein Freund,
doch klebrig und weich kommt es raus, wie mir scheint? . . ."
Der Anton der stutzt, doch dann fällt es ihm ein:
"Ich denke, das müsste der Kaugummi sein."

"Ein Wort, das von F geht bis N sag mir nun,
es hat was mit Hitze und Hektik zu tun . . !"
Und freudig erregt sagt der Junge sodann:
"Ich hab es! Das ist doch der Feuerwehrmann!"

Der Rektor sprach leis zu der Lehrerin hier :
"Ich hatte die Antworten falsch, alle vier.
Der Schüler ist super, ich würde schon schätzen,
den können wir gleich in die vierte versetzen!"
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