Gedichte über Humor (Seite 1225)

gute Stimmung kommt immer an

und der Macher war wieder dran

ein einmaliger Besuch

Der Teufel machte beim Dartspiel mit,
sorgte für Stimmung da in der Kneip.
Er war halt nicht mehr ganz so fit,
der Alkohol, dann die"Doppelscheib".

Also die Option eben nur"die Mitte",
der erste Pfeil traf seinen Fuss,
der zweite, naja, wankende Schritte,
was man halt entschuldigen muss.

Beim Dritten"verlor es ganz den Drath"
und rastete schließlich völlig aus,
was seinen Zustand verschlimmern tat.
Man half ihm aus der Wand heraus.

Und sah`s ihm eigendlich gar nicht an,
daß er hackevoll war, ne rote"Birn",
hatte er ja immer schon, naja und dann,
halt die Wandverkleidung auf dem Gehörn.

Ja, wie gesagt, die Stimmung war gut
und Erbrochenes fand sich am Boden an.
Gejohle, was man bei solcher ja tut.
"Schluck runter"Roter", bist wieder dran!"

Er ging da quasi durch die Hölle,
doch fühlte sich keineswegs zuhaus.
Fiel vornüber dann auf der Stelle
und ließ weitere Besuche dort aus.

Wie Napoleon

Heinz sieht aus wie Napoleon-
Die Ähnlichkeit ist groß;
Tamara findet ihren Heinz
Sonst prima und famos.

Jedoch zu schimpft zu ihrem Heinz:
,,Es ist was Wahres dran ,
Du siehst aus wie Napoleon,
Doch gebe nicht so an.

Napoleon steckte die Hand
Stets in die Jacke ein,
Doch du schiebst ständig deine Hand
In meine Bluse rein."

kann doch keiner ahnen

gut das ihn jemand kannte

sprachgestört

Saß da doch ein Gast im Restaurant,
der Kellner kam, der Gast:"Ham,Ham?"
Und weiter ging`s mit:"Ham,Ham,Ham?"
Der dacht sich seinen Teil, bracht an.

Na, so`n"Platschmenue"halt."Bittesehr!"
"Ham, Ham?" Dann abermals."Aber ja!"
Dann kam ne Stimm vom Nebentisch her.
"Er wollt fragen, ham se ne Karte da?"

noch ein Weihnachtsgedicht

Wenn wieder wie jedes Jahr, fällt der erste Schnee,
Hasen sich im Wald verscharrn, hungern muss das Reh,
Bären friern am Boden fest, Kinder vor Angst schrein,
wenn die Furcht die Runde macht, muß wohl Weihnacht sein.

Wenn dir, egal wo du bist, Hektik stehts begegnet,
Glockenklang dich nicht berieselt, sondern schon beregnet,
wenn vor jedem Schaufenster, Männer wütend schrein
und die Panik dich verfolgt, muß wohl Weihnacht sein.

Morgens dann vorm Kühlregal, Schlachten sind geschlagen,
Butter die zu Boden fliegt, Angst drückt dir den Magen,
wenn nach kriegsähnlichem Notstand, weil der Baum zu klein,
Mutti ihre Koffer packt, muß wohl Weihnacht sein.

Dann am Abend wenn der Alte, welcher die Geschenk´gebracht,
unter Johl´n der Kinderschar, allen wünscht ne frohe Nacht,
wenn der Vater in der Küche, trinkt vom Wein den letzten Rest
und zufried´nes Lächeln sieht, wars ein schönes Weihnachtsfest.

Gedichte über Humor - Seite 1225

gute Stimmung kommt immer an

Wie Napoleon

kann doch keiner ahnen

noch ein Weihnachtsgedicht

stell dir vor