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Gedichte über Hoffnung - Seite 387


Der Schmerz kann bös' und feige sein, drum' halt mich fest, bist nicht allein.

Es war einmal der Schmerz,
der glühte tief im Herz.
Er brannte hoch zur Seele,
und schnürte zu die Kehle.

Der Schmerz er bohrte weiter,
nur Trübsal, nichts war heiter.
Das Stechen und die finst're Qual,
einstmals sie schön war, doch nun kahl.

Das Blut wie Lava es pulsiert,
das Lachen zur Grimass' krepiert.
Die Augen früher strahlend bunt,
nun traurig von der Haut, so wund.

Das Gift, es soll sie heilen,
nur kurz im Leib verweilen.
Zerstört gezielt die Zellen,
danach gibt's Radiowellen.

Doch keiner weiß, wie sie sich fühlt,
die Seele schrecklich aufgewühlt.
Die Krankheit will nicht weichen,
ihr Geist beginnt zu bleichen.

Die Hoffnung kommt an ihr vorbei,
reicht ihr die Hand, nun sind wir Zwei.
Sie hält sie fest, lässt sie nicht los,
und gibt dem Herzen einen Stoß.

Das Herz es kämpft, nimmt Seele mit,
begleit' mich Seel' auf uns'rem Ritt.
Der Geist das sieht, ich bin dabei,
der Kampf ist lang noch nicht vorbei.

Zu viert der Kampf nun weiter geht,
der Schmerz er weint, um Gnad' er fleht.
Doch mit der Hoffnung tief im Herzen,
vergehen sie langsam, brennend' Schmerzen.

Der gut Gedanke ist's, der bleibt,
der Schmerz nun nicht mehr dort verweilt,
wo früher Freude war im Wesen,
sie kehrt zurück und ward genesen.

Ich bitt' Euch Leut', denkt stets daran,
das Gute nur erblühen kann,
wenn Ihr an Gutes in Euch glaubt,
und niemand Euch der Liebe raubt.

Seid Ihr gesund, des Glückes offen,
nehmt in den Arm, lasst Kranke hoffen.
Schenkt Eure Liebe, nehmt Euch Zeit,
besiegt den Schmerz und spendet Freud'.

Dieses Gedicht ist allen Menschen gewidmet, die aufgrund einer Krankheit und dem Schmerz fast nicht mehr am Leben teilnehmen können. In Gedanken nehme ich Euch in den Arm, halte Euch fest und schenke Euch meine ganze Liebe.
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Die Maske, Du wirst es kaum glauben, lässt tiefer blicken durch die Augen.

Es war einmal die Zuversicht,
Ihr wisst schon, die uns schenkt das Licht.
Uns Hoffnung schenkt, voran zu geh'n,
denn Hoffnung ist's, lässt uns nicht steh'n.

Wir vorwärts zieh'n, niemals zurück,
denn vorne dort, dort steht das Glück.
Zurück zu schauen, das macht uns krank,
es hilft uns nicht, schenkt keinen Dank.

Doch Zuversicht wirkt heutzutage,
stattdessen schon wie eine Plage.
Ein Lächeln wird zurückgewiesen,
der Hohn wird bitter hochgepriesen.

Die Sonne wird nicht mehr geseh'n,
wir wirken hilflos, dumpf das Fleh'n.
Die Hand, die einstmals Hilfe gab,
sie findet nun des Zornes Grab.

Doch die da oben, lachen nur,
sie bringen jeden aus der Spur.
Dem zu vertrauen, was nur noch lügt,
das selbst die Dummheit sich verbiegt.

Für was sind wir noch zu gebrauchen,
wir kämpfen, kriechen und wir fauchen.
Den Geist versucht man klein zu stauchen,
bis wir verhungern, Leb' aushauchen.

Die Maske soll das Leid verdecken,
den Optimismus gar verstecken.
Doch eins, das haben sie vergessen,
wir lassen uns nicht mehr erpressen.

Denn unsere Augen leuchten heller,
und unsere Herzen strahlen greller,
als jede noch so dunkle Macht,
drum blickt in Augen, gebt gut Acht.

Die Augen sagen Dir was fehlt,
die Augen sagen, was jetzt zählt.
Es zählt die Hoffnung und das Glück,
erneut nach vorn, nicht mehr zurück.

Blick' Dich doch einfach einmal um,
dann wirst Du sehen, ob schlau, ob dumm.
Der Dumme kann es nicht verbergen,
sieh' in die Augen: Trümmer, Scherben.

Lass uns gemeinsam vorwärts streben,
lass uns den Schwachen noch mehr geben.
Und wenn Du Gutes hast getan,
bricht Sonne sich durch Auge Bahn.

Ich schenk' Dir Mut und noch mehr Liebe,
mein Herz ich öffne, an Dich schmiege.
Sieh' tief hinein, in mein Gesicht,
ich bin das Glück, die Hoffnung, Zuversicht.
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