Gedichte über Hoffnung - Seite 296

Lieb - Leben

Wo Lieb ist dort ist das Leben
ein Leben ohne Lieb so trist
Du bist für mich das allerbeste
was kann ich Dir geben
ohne Dich bin ich ein Nichts

Doch gibt`s Du mir nur etwas Liebe
so wird aus nichts diesmal das Leben
und ich geb Dir zurück
was Du hast mir gegeben

EnTR 10.04.1994

Wer blüht

Heute lebt man in einen großen Sumpf
man kann in ihn blühen oder nicht
denn es fällt selten auf

meist sind nur unsichtbare Blühten
und nur eine Sichtbar
wird sie meist übersehen

EnTR 18.04.1994

Spuren im Sand

Spuren im Sand
Leben geht ins Land.
Blick in der Ferne sucht
was wärmt und gut tut.

Spuren im Sand
mit dir an der Hand.
Pläne der Liebe von Herzen.
Ich sein, lachen und scherzen.

Gewitter und Stürme
einst hoch wie Türme.
Spuren im Sand
Goldenes Licht ich fand.

Das Leben kann so unfair und hart sein,
zu oft fühlt man sich innerlich dann auch noch "klein"!
Man weiss dann einfach nicht weiter,
doch: Es muss ja irgendwie doch weitergehen, auf der Lebensleiter!
Wie schnell vergeht dann doch mal ein Jahr?
Dann denkt man auch nicht mehr daran, was einmal war!
Vergessen ist die harte Zeit,
ja,es macht sich dann sogar oft Freude und Hoffnung breit!
Man denkt sogar wieder an morgen
und kann sogar mal für eine gewisse Zeit, vergessen alle seine Sorgen!
Dann packt einem wieder neuer Mut
und es geht einem endlich wieder gut!

Dein Bild mich so verzauberte
Denn es malte sich der Herbst
Zart inniglich ganz sanft hinein
In mein weit offenes Seelenherz

Ließ mich vergessen dunkle Gram
Die manchmal Platz sich nahm
Zeigte farbvollendet heiteren Raum
Rosen bekränzt nun mein hoffend Sein