Gedichte über Hoffnung (Seite 273)

Hell

Der Wolkenhimmel oben schwarz,
der weiß und in kleinen Wellen
abwärts kommend ruft: „erfahrt’s“,
die Sonne stärkt im Erhellen.

Hohe Bäume überragen
die unsichtbaren Wege, die weit
in Lichterflut uns tragen,
dem Ende aller Dunkelheit.

© ANTOSCH

Ein Lied stockt in der Luft

Frau Holle schüttelt die Betten
Es ist noch zu früh
Der Schnee schmilzt
Bevor er fällt

Ein Mann singt ein Lied
Es stockt in der Luft
Noch keiner wartet im Raum

Ein Kind geht zur Schule
Es ist ein Feiertag
Die Schule hat zu

Eine Frau schminkt sich die Lippen
Es ist der falsche Stift
Ganz farblos
Nur fettig der Glanz

Der Mensch will Mensch werden
Es ist der falsche Weg
Die Welt ist voll von Maschinen
Die triefen von Öl

Der Mondfahrer springt viele Meter
Und sagt
Es wäre ein großer Schritt
Noch immer tragen wir Tüten aus Plastik

© ANTOSCH

Hoffend glauben !

Ich habe Hoffnung
das Christus wirkt.
Dieser Mensch
die Wahrheit birgt.

Will ihm so gerne
mehr vertrauen.
In fragenden Gebeten
mich auch erbauen.

Wünsche mir mehr.
nicht nur in Not.
Jeden Tag neu
beim täglich Brot.

Was fehlt mir nur
ihm näher zu sein.
Vielleicht der Dank
für das was mein.

Doch im Moment...

Es ist schön
hier zu sein.
Familie und Andere
und was mein.

Lebe so gerne.
Immer wieder ja.
Wenn es brennt
bin ich mir nah.

Doch im Moment
sind Zweifel groß.
Echtes und Masken
ein Zwiespaltslos.

Wer hilft mir
i c h zu sein.
Vieleicht ein Spiegel
aus Gottes Reih,n.

Der Engel

Der Engel

Ach wäre ich doch ein Engel.
Dann könnte ich vieles tun.
Wird vielen Menschen helfen.
Sonst kommen sie nicht zur ruh.

Die Bürde im Leben und des Alltags.
Lastet auf vielen Schultern schwer.
Die Schulden werden nicht weniger, sondern meistens immer mehr.

Jetzt brauchen wir einen Engel.
Der uns hilft gleich in der Not.
Normalerweise hat man doch Freunde ?
Doch die sind meistens Tod.

Gruß Jacky 2012

Gedichte über Hoffnung - Seite 273

Hell

Ein Lied stockt in der Luft

Hoffend glauben !

Doch im Moment...

Der Engel