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Gedichte über Gott - Seite 72


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Ein Band - Ein Bund - Eingebunden

Der Eine war reich, der Andere arm.
Unzählige Kilometer legten sie zurück.
Beide waren Vorbilder, auch Schwarm.
Sie waren Hoffnungsträger und brachten Glück.

Vor Jahrhunderten liefen sie ihren Marathon-Hindernis-Lauf.
Sie waren jung, wußten was sie tun, wollten.
Es ging bergab, es ging bergauf.
Auf ihrem Wege, viele die auch schmolten.

Nicht nur Beifall schallte, sie wurden sogar geschunden.
Viele am Wegesrand riefen, jubelten ihnen nach.
Ein unsichtbares Band, beider Lager hatte alle eng verbunden.
Begeisterung auch heute noch, nicht schwer, sondern einfach.

Egal, welche menschlichen Wunderleistungen sie vollbrachten.
Mißgünstige bauten hinterhältige Fallen ein.
Die Schlimmsten gar nach ihrem Leben trachteten.
Es schien ein ewiger Lauf über Wasser und Lehm zu sein.

Man muß nicht mogeln braucht weder Macht noch List.
Wichtiger ist, erkennen, was in Wirklichkeit hinter all` dem steht.
Es spielte keine Rolle, wer der Bessere, der Stärkere ist.
Jeder der einen der beiden kennt, weiß welchen Weg er selber geht.

Auf ihrem Wege erlitten beide auch Not.
Am Ziel angekommen, wurde der Eine bestraft.
Der Anderen von Krankheit dahingerafft.
Noch bekannter wurden sie nach ihrem Tod.

Viele haben es erfahren und erkannt.
Ein Vorbild, ist für alle seit jeher sehr wichtig.
Was die Menschen damals wirklich verband.
Sehen, erkennenlernen ist eine Aufgabe, Pflicht und richtig.

Sieh` zurück, beide waren am Ziel angekommen.
Lerne dich mit dem Herzen des Anderen zu sehen.
Beide am Schluß sind Sieger - haben gewonnen.
Du wirst die Welt, die Unendlichkeit besser verstehen.

Sehe den Weg, schaue dem Abendhimmel empor.
Erkenne den Kelch der sich in der Sichel des Mondes spiegelt.
Hand in Hand gemeinsam durch jenes Siegestor.
Was kein Auge gesehen, kein Ohr gehört, bleibt nicht ewig versiegelt.
Es ist das eine, das gleiche Band das uns und alles umspannt.
Gehalten von Gottes Hand.
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