Gedichte über Glück - Seite 180

19.09.11

Ein lächeln nur ein kleines,
ein schelmisches ein nicht gemeines,
ein hallo, ein guten Tag,
ein schwätzchen auch ,wenn man es mag.

Einfach einmal freundlich grüßen,
und stets Optimistisch sein,
wird dir den Tag versüssen,
bringt gut dich in den nächsten rein.

Der Maienwind verwehet leise Klänge
entfernten Windspiels zu mir her,
verursacht Blätterrauschen, so rauschen
wie am Meer,
vermischt mit lieblich Amselsänge.

*

Der Maienwind, der wehet gerade
mir meine Sehnsucht zu.
Er wehet meine Träume aus ihrer Winterruh.
und die Gedanken wandern zu fernerem Gestade.

*

Der Maienwind, der sagt mir:
„was fehlt zu deinem Glück,
geniesse doch zufrieden den schönen Augenblick.
Die Ferne ist so ferne, dein Platz jedoch ist hier.

Wenn beide Partner, sich gleichstark lieben,
würden sie sich, nie bekriegen.

Der Herd des Streites,
würde erst gar nicht rauchen,
man würde sich, nicht anfauchen.

Diskrepanzen lösen sich,
mit ruhigen Worten,
letztendlich nicht verwunderlich.

Man bleibt sachlich,
denn,
man akzeptiert und liebt sich.
Ein anderes Benehmen, wäre widersinnig.

Das Glück ist ausgebüxt,
vielleicht nach Buxtehude.
Doch, wenn du mich jetzt drückst,
kommt es zurück, das Gute.

Komm mach 'ne Küsschen - Schnute,
da wird das Glück verrückt.
Schon hockt's, in unsrer Stube
und hat sich aufgeschmückt.

Ich bin dein Widerspruch!
und auch oft dein Szene - Glück.
Glück passt in ein Taschentuch,
halt's fest, geb's nie zurück.