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Anzahl Gedichte: 41
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Gedichte gelesen: 35.087 mal
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Titel
41 Das Osterhäschen 05.04.23
Vorschautext:
Das Osterhäschen flitzte schnell mit einem Korb voll bunter Eier,
bald stoppte es vor einer Tür und klingelte dann bei Herrn Maier.
Dieser öffnete die Tür, schaute glücklich und erfreut, das Häschen schenkte ihm die Eier und startete dann gleich erneut.
Beim nächsten Stopp öffnete ein Mädchen, überrascht mit großen Augen, das Häschen schenkte ihm die Eier, die Kleine konnte es kaum glauben.
Das Osterhäschen flitzte weiter mit einem Korb voll bunter Eier, bald stoppte es vor einer Tür und klingelte dann bei Frau Baier. Diese riss die Türe auf, guckte grimmig, fluchte laut, was soll der Quatsch, will meine Ruh, das Häschen schaute nur ruhig zu. Die bunten Eier stellt es ab und zieht dann fröhlich wieder weiter.
Der Giftzwerg schnappt sich kurz die Eier und knallt sie wütend auf den Tisch, und deshalb war das Häschen froh, die Eier waren nämlich roh.
Und die Moral von der Geschicht, vergrätz das Osterhäschen nicht.
40 Wenn die Liebe langsam geht 06.06.21
Vorschautext:
Ach was war der Anfang schön, Glück und Leichtigkeit war da,
Harmonie und Sonnenschein, so sollt‘ es bleiben Jahr für Jahr.
Doch irgendwann, unmerklich fast, dunkle Wolken zogen auf.
Worte wie aus Stein gemeißelt, Blicke treffen kalt das Herz,
alles was zu spüren war, war ein einzig tiefer Schmerz.
Tränen rannten aus den Augen, der Atem stockt, dann geht es wieder.
Doch das Erlebte, das bleibt haften, steckt noch weiter in den Gliedern.
Das passiert noch viele Male, irgendwann tut’s nicht mehr weh.
Und am Ende geht die Liebe, leise sagt sie dann ade.
39 Dumm gelaufen 07.06.18
Vorschautext:
Der Mensch als solcher ist bequem,
was wir stets an andern sehen.
Für sich selbst gilt das ja nicht,
da ist Optimismus Pflicht.
Jeder hält sich gern für rege, nur der andere ist träge.
Gelaufen ist es ziemlich dumm, wenn wir’s seh‘n mal andersrum.
38 Jedes Jahr das gleiche Spiel 13.03.18
Vorschautext:
Der Frühling naht mit ihm die Sonne,
die Grade steigen, welche Wonne.
Man möchte jauchzen, singen, springen,
doch irgendetwas bremst da drinnen.
Spätestens zur Mittagszeit, wär ich dann fürs Bett bereit.
Es ist doch grad wie jedes Jahr
die Frühjahrsmüdigkeit ist da.
Kaum dem Winterschlaf entronnen, hat sie nahtlos schon begonnen.
Tapfer stemm ich mich dagegen, komm dann heim – die Couch – ein Segen.
Und hab ich dann ein bisschen Ruh, fallen schon die Äuglein zu.
Doch was soll’s, in ein paar Wochen, ist das Thema auch besprochen.
37 Rente 05.09.17
Vorschautext:
Die Kollegin geht in Rente,
neidisch bin ich, geb‘ ich zu,
keine Hektik, kein Genörgel,
endlich hat man seine Ruh‘.
Ich mal’s mir aus in bunten Farben,
kann tun und lassen, was ich will.
Plötzlich kommt mir der Gedanke,
vielleicht ist das mir dann zu still?
Also schaff ich fröhlich weiter,
denn meistens macht es ja auch Spaß,
und kommt die Rente, bin ich heiter,
was ich dann mach – ich weiß schon was!
...
36 Sommerfeeling 06.07.17
Vorschautext:
Sommer, Hitze, Sonnenschein,
laden uns zum Baden ein.
Ein kühler Drink, ein großes Eis,
ein Platz im Schatten, nicht zu heiß.
So lässt sich’s leben bei der Hitze
und das finden alle Spitze.
Viele können das nur träumen,
am Morgen heißt sich’s aufzubäumen.
Es ruft die Arbeit und die Pflicht,
mit relaxen klappt’s dann nicht.
Dann wird das alles halt verschoben
und bis zum Sonntag aufgehoben.
35 Liebe und Freundschaft 26.01.17
Vorschautext:
Liebe und Freundschaft, zwei Dinge im Leben,
wir sollten beiden Platz darin geben.
Doch manchmal die Liebe egoistischer Weise,
sucht Freundschaft zu vertreiben, still und leise.
Sie denkt, jetzt bin ich da, und das hat zu reichen,
also liebe Freundschaft, du musst jetzt weichen.
Doch auch die Freundschaft egoistischer Weise,
versucht Liebe zu vertreiben, still und leise.
Was immer so war soll auch künftig zu bleiben,
da muss sich nicht auch noch die Liebe rumtreiben.
Dass das nicht gutgeht, liegt auf der Hand,
und dann rennen beide gegen die Wand.
...
34 Schneeflöckchen 18.01.17
Vorschautext:
Schneeflocken segeln zart im Wind
leicht und locker zur Erde geschwind.
So ein Flöckchen auf seiner Reise
parkt auf meiner Nase still und leise.
Es kitzelt kurz und schmilzt dahin,
die nächste landet auf meiner Stirn.
So schön das weiß auch bedeckt diese Stadt,
den Winter habe ich trotzdem bald satt.
33 Ein bisschen Träumen 26.11.16
Vorschautext:
Wie ein Blatt, das trudelt im Wind,
wie ein Vogel, der seine Flügel schwingt,
wie eine Kerze mit flackerndem Schein,
so leicht und frei sollst du zwischendurch sein.
Ein bisschen träumen, die Realität außen vor,
das braucht ein jeder, sonst bist du ein Thor.
Dann stehst du wieder mitten im Leben
und die Träume haben dir Aufwind gegeben.
32 Nicht übertreiben 27.09.16
Vorschautext:
Du bist hilfsbereit und freundlich,
immer da, wenn man dich braucht,
hast ein Lächeln im Gesicht
auch wenn dich manchmal vieles schlaucht.
Hast du mal die Nase voll
und erlaubst dir „nein“ zu sagen,
wundert‘s manchen doch schon sehr,
und schon hagelt‘s erste Klagen.
Ausgenutzt wirst du sehr schnell,
verstanden leider nicht,
deshalb ist es immer ratsam,
übertreib‘s mit Hilfe nicht.
31 Gemeinsam allein sein 13.07.16
Vorschautext:
Gemeinsam allein sein,
das kann auch sehr schön sein.
Zusammen schweigen, Gedanken treiben.
Eintracht und Friede in hektischer Zeit,
Ruhe im Herzen, die Welt ist so weit.
Gemeinsam allein sein, es muss ja nicht lang sein,
gibt Rückhalt und Kraft und wieder gestärkt sein.
30 Das Gänseblümchen 18.03.16
Vorschautext:
Ein Gänseblümchen klitzeklein
stand auf der Wiese ganz allein.
Traurig war es und verzagt,
sonst hat sich keines rausgewagt.
Doch am nächsten Morgen dann
kam eine ganze Mannschaft an.
Ein Gänseblümchen klitzeklein
stand auf der Wiese nicht allein.
29 Anerkennung 28.02.16
Vorschautext:
Anerkennung braucht ein jeder,
und ein Lob tut einfach gut.
Doch ehrlich muss es schon gemeint sein,
vor Heuchelei sei auf der Hut.
Gelegentlich ein Dankeschön,
gelegentlich ein „Gut gemacht“
das ist Balsam für die Seele
und neuer Schwung ist auch erwacht.
28 Worte 24.01.16
Vorschautext:
Worte so zart, sie gehen zu Herzen
Worte so hart, sie bereiten Schmerzen
Worte so tröstend, sie geben dir Halt
Worte voll Hohn, du fühlst dich so kalt.
Worte gefühlvoll, du schwebst in der Höh‘
Worte wie Nadeln, sie tun so weh.
Welche Worte du wählst, denk immer daran,
sie werden manchmal zum Bumerang.
27 Jahreswechsel 29.12.15
Vorschautext:
Es ist doch wirklich kaum zu glauben,
schon wieder ist ein Jahr vorbei.
Die Tage rasten so dahin,
wir merkten nicht, dass dem so sei.
Man hat sich so viel vorgenommen,
doch erlag dem alten Trott,
und so ging in Handumdrehen,
ein Jahr des Lebens wieder fort.
Doch sind wir dankbar für das Jahr,
war auch nicht immer alles toll,
bleibt unterm Strich ein dickes Plus,
sind wir doch voll in unsrem Soll.
...
26 Kerzen im Advent 04.12.15
Vorschautext:
Die erste Kerze im Advent
sie soll Dir bringen Freud‘ und Ruh‘,
vergiss für heute mal das Rennen,
schließ die Augen, sei einfach Du.

Die zweite Kerze im Advent,
sie soll Dir bringen Hoffnung, Mut.
Auch wenn es manchmal schwer sein mag,
gibt niemals auf – es wird schon gut!

Die dritte Kerze im Advent,
sie soll dir bringen Freundschaft, Trost,
...
25 Vogelhaus 06.11.15
Vorschautext:
Ich sag es gerne, ich bin stolz,
auf mein Vogelhaus aus Holz.
Habe lang daran gebastelt,
und mich oftmals dran verhaspelt.
Nun ja, es ist nicht ganz stabil,
ein starker Wind, das wär zu viel.
Die Vögel sind zum Glück ja schlank,
dann wachelts nicht so – Gott sei Dank.
24 Armer Montag 11.10.15
Vorschautext:
Der arme Montag muss immer leiden,
die meisten würden ihn ganz gerne meiden.
Doch das bringt nichts, dann wär‘ der Dienstag ja dran,
und ich will mal so sagen – der ist auch nicht besser – oh Mann!
Drum nehm ich die Tage, egal welcher Name –
und gönne mir abends einen Kuchen mit Sahne!!
23 Bienchen zu Besuch 10.09.15
Vorschautext:
Heut hat sich ein Bienchen in mein Wohnzimmer verirrt,
schwirrte herum und guckte verwirrt.
Flugs riss ich mal alle Fenster auf,
Bienchen summte und kam nicht drauf.
Dann hat sie meinen Apfelkuchen entdeckt,
zack - gelandet und daran geschleckt.
Offenbar hatte sie dann genug –
summte zum Abschied – und ab ging‘s im Flug.
Und die Moral von der Geschicht‘:
Wenn du dem Bienchen nichts tust, dann sticht es auch nicht.
22 Ein guter Rat 24.08.15
Vorschautext:
Neulich bekam ich den guten Rat,
mehr nachzudenken, das wäre nicht schad.
Also setzte ich in Gang die grauen Zellen,
die Gedanken kamen und gingen in Wellen.
Nach einer Weile dann stellte ich fest mit Graus
Nachdenken ist gut, doch es kommt nix dabei raus.
Die eigenen Gedanken sind sicherlich richtig,
doch was andere denken ist ebenso wichtig.
Und denkt man alleine, gibt man sich sowieso immer Recht,
deshalb ist Gedankenaustausch bestimmt auch nicht so schlecht.
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