Gedichte über Gefühle - Seite 928

Kleiner Piepmatz,fielst aus deiner Mutters Nest,
in deinen Äuglein stand voll Angst,
was mach ich jetzt?

Zärtlich hob ich dich auf,nahm dich mit ins Haus.
Mit eine Pinzette gab ich dir Nahrung,
hatte damit noch keine Erfahrung.

Doch dein Schnäbelchen packte kräftig zu,
wurdest größer dann im nu.

Jetzt müssen wir beide Abschied nehmen,
deine Mutter wird sich nach dir sehnen.

Flieg hoch mein kleiner Freund,
bist käftig genug,für deinen ersten Flug.

Sage dir auf Wiedersehen,pass auf,
dass dir wird nichts geschehen.

Suche dir auf einem Baum den schönsten Platz,
und sehe ich ein Vögelein,könntes du es sein,
mein kleiner Piepmatz.

Komm,wir tanzen auf dem Mond,
er ist nicht bewohnt,sind ganz allein,
werden glücklich sein.

In Liebe wir uns drehen,niemand kann es sehen.
das Radio nehmen wir mit,damit wir haben Musik,
wenn wir tanzen ins Glück.

Zu dem Lied von unserem ersten Tanz,
sehen der Sterne Glanz,
bei dem wir uns haben verliebt,
es kein Schöneres gibt.

Drehen uns um Kreise,und summen leise,
das Lied unserer Liebe,
wenn es doch immer so bliebe.

Der Tanz auf dem Mond war so schön,
wir müssen geh´n,auf die Erde zurück,
weiter tanzen in unser Glück.

Wo wir heute Nacht waren,
wird niemand erfahren,
ein Geheimnis,dass nur wir Beide
in uns tragen.

Kann das sein,oder bilde ich mir das ein.

Sehe ich lange auf ein Foto eines Menschen,
der nicht mehr unter uns ist,
meine ich,es erscheint ein Lächeln,
auf seinem Gesicht.

Ein Bild auf dem Jemand lächeln kann?
Oder zieht mich das in dessen Bann.

Ist es nur Einbildung von mir,
dass es lächelt zu mir?

Es gibt Dinge,die man nicht erklären kann,
doch ich bin mir sicher,
denn ich es habe schon öfter erlebt.
Da mein Herz dann vor Freude gebebt.

Sehe ich weg,es verschwindet dann,
fange ich zu Lächeln an.

Wie eine Verbindung,von Unten nach Oben,
ein Gefühl,dass ich nicht missen will.