Gedichte über Gefühle (Seite 886)

Für die Dichter und meine Leser der Oase !

Nur noch ein Gedicht zum Schluss
weil ich Abschied nehmen muss
werde nun auf Reisen gehen
möchte in meine Seele sehen.

Denn dort ist mein Wohlfühlort
in dem ich gern verweile
um zurück zu kommen
habe ich keine Eile.

Dort treffe ich alle
die ich einst liebte
und das sind sehr Viele
für die ich habe noch Gefühle.

Möchte ihnen so viel sagen
sie auch manches fragen
alles schreiben auf Papier
darum bin ich lange nicht hier.

Sage euch auf Wiedersehen
hoffe ihr werdet mich verstehen
denn meine Seele ist so schwer,
durch der Gedanken Wiederkehr.

Von allen die ich hab verloren
auf meiner Reise werden wieder geboren,
diese Reise kostet kein Geld,
denn unbezahlbar ist
was meine Seele enthält.

Wenn meine Reise ist zu Ende
reiche ich euch wieder die Hände
mit einer Träne im Gesicht
und diesem vorerst letzten Gedicht.

Bye. INGE

Bis zum Hahnenschrei

Bis zum Hahnenschrei

Es sprengt eine Weite beinah mir die Brust,
hat gar endlos viele Triebe ~
und schau - im Herzen tanzt die Lust
Ringelreihen mit der Liebe.

Mein Geist möcht ins Unendlich fliehen,
denn viel zu eng ist mir die Welt,
ach, könnt er mit den Träumen ziehen,
sternwärts, tief ins Firmament.

Dort, losgelöst von aller Schwere,
weit entfernt vom kleinen Erdensein,
dort, in der himmlisch stillen Leere,
frei sein... bis die Hähne schrei´n.

(c) Eleonore Görges

Nur eine Weile noch

Nur eine Weile noch

Die Leichtigkeit der Daunenfeder
ihr kitzel hatschi Element,
zum Lachen reizt ´s, oh, wenn ich könnt´
mit Dichtkunst zöge ich vom Leder

Nur die Begabung dazu fehlt,
kann noch so viel Versuche starten,
drum muß man noch ein Weilchen warten.
So hab´Geduld, du Leserwelt.

Doch irgendwann da wird man sehen,
steig ich wie Phoenix aus der Asche
mit Hilfe einer PR-Masche
werd` ich im Literaturblatt stehen!

Lücken der Liebe

Die Schwarze Nacht,
Ein Kindlein lacht,
Die Lampe wirft die Schatten lang,
Bis die Schwärze sie verschlang.

Er geht daher,
Die Straßen nichts als leer,
Die Kälte beißt sich in ihm fest,
Und der Regen, ihn durchnässt.

Ein Schauer läuft ihm durch den Rücken,
In der Dunkelheit entstehen Lücken,
Von der Hoffnung angetrieben,
Kann er wieder lieben.

Ganz ganz leise jetzt 18.08.2016

Nun ist es ganz ganz leise geworden
jeder dichtet jetzt für sich allein
ist der Bann erst einmal gebrochen
geht es auch ohne erste Muse fein

Wie die Worte fließen sagt ich schon
dass sie erfreuen nicht nur mich
hast Du allerseits vernommen auch
ist bester Dichterlohn für Dich

Bewundernd schau ich deshalb zu,
wie Du den Pegasus reitest
voller Inbrunst und schönster Lust
Deine tollen Kunstwerke verbreitest

Gedichte über Gefühle - Seite 886

Für die Dichter und meine Leser der Oase !

Bis zum Hahnenschrei

Nur eine Weile noch

Lücken der Liebe

Ganz ganz leise jetzt 18.08.2016