Gedichte über Gefühle - Seite 635

Verliebt, verlobt das ist lange her,
doch auch heiraten war gar nicht schwer.
JA sagen mussten wir einfach nur,
zogen wir doch davor schon an einer Schnur.
An einem Strang es richtig heißt,
man sich so zusammen durchs Leben beißt.
Geschenke und Geld gab es zum Feste,
für mich bist du der Einzige und Beste.
Seit 13 Jahren geh`n wir gemeinsam den Weg,
mein Herz ich in deine Hände leg.

Wichtig ist Vertrauen und in die gleiche Richtung zu blicken,
statt eigene Wege zu geh`n hinterm Rücken.
Zwei reizende Kinder hast du mir geschenkt,
mein Herz in die richtige Richtung gelenkt.
Du bist für mich da, egal wie`s mir geht
und egal welcher starke Gegenwind weht.
Ohne dich möchte ich nicht mehr leben,
du an meiner Seite bist mein größter Segen.

Insel des Glücks.!
Eine Insel des Glückes ist niemals
weit von uns entfernt, es braucht
kein Flieger der dich Fliegt über
denn Wolken zu Insel hin.
Schließe deine Augen und genieße
deine Augenblicke des Lebens,
schwebe einfach mal auf deine
Insel des Glücks .
Lasse jeden Ärger weit von dir weg,
und schwebe auf deine Insel des
Lebens Glück da dich dort niemals
erreicht der Sorgen und Ängste .
Drum halte dir deine Insel des Glückes
im Herzen .

Autorin.: Konstanze. L.
Verfasst am 28.10.2016

Ich hab sie nicht gezählt, die schönen Stunden,
Die wir mit Lieben, Reden, Tanz verbracht.
Ich lob' den Tag an dem wir uns gefunden,
Denn seit der Zeit hat uns das Glück gelacht.

Jetzt gehen wir in ein sehr schweres Jahr,
Noch können wir sein Ende nicht erahnen.
Nichts ist mehr so, wie es noch gestern war,
Die Nachricht warf uns beide aus den Bahnen.

Gemeinsam werden wir die Zeit durchleben,
Ganz gleich wie groß er sein wird, dieser Schmerz.
Wir werden alles uns an Liebe geben,
Zusammen schaffen wir die Zeit, mein Herz.

Die Hoffnung wird uns sicher nicht verlassen,
Die Welt, sie soll uns weiterhin nur fröhlich seh'n.
Nach tränenreichen Tagen folgt ein Lachen.
Wir werden, gleich wie's kommt, den Weg gemeinsam geh'n.

Schlafen möcht' ich, tagein und tagaus
und ruhen, still, in deiner Liebe
wie gern ich darin bliebe!
Mir träumte ich sei in dir zuhaus.
Schlafen möchte ich, nachtaus und nachtein
wohlig umnachtet der Verstand
wo Ruhe mich nun endlich fand
konnt' ich behütet sein im Mondenschein.
Schlafen möchte ich, ewiglich
könnt ich nur Stille sein und Friede
und unendlich tiefe Liebe.
Wie Sternenstaub erlös ich mich
vom Tage, von der Wahrheit, vom Leben
an die Dunkelheit bin ich vergeben.

Ach ja ich mag dich, bist du oft auch traurig.
So selten streift die Sonne dein Gesicht.
Bist du alleine nur von zwölfen schaurig,
und reichst das Wasser deinen Brüdern nicht?

Trägst du allein die Schuld denn am Vergehen,
zeigst finster nur zum Ende uns den Weg?
Wer mag an dir auch etwas Schönes sehen,
und findet so im feuchten Dunst den Steg?

Reich mir die Hand, ich werde dich begleiten.
Sieh, Kinderaugen leuchten und Laternen
gen Himmel um die Wette mit den Sternen.

Du gibst mir Zeit, ganz tief in mich zu gehen.
Durch dich kann ich mein Leben überdenken.
Nur du, November kannst mich so beschenken.


© Greta Hennen 11-2016