Gedichte über Gefühle - Seite 374

Jede Nacht
verwandel ich mich
in einen Dämon.
Er beherrscht mich.
Zerpflückt mich.
Sobald die Dunkelheit
da ist, ist er nicht weit.
Und weißt du was?
Ich habe keine Angst.
Ich habe keine Angst,
ihn jede Nacht zu sehen.
Ich habe keine Angst ,
ihn jede Nacht zu spüren.
Ich habe keine Angst,
jede Nacht er zu sein.
Denn sobald ich die Augen
aufmache.
Ist er fort.


*Demons - Imagine Dragons*

Geht es mir schlecht,
finde ich Jammern nicht recht,
sehe mir kranke Kinder an,
von ihnen kann ich lernen,
sie die Tapfersten nennen.

Diesen Mut,und ihre Zuversicht haben
Erwachsene leider oft nicht,
klagen über jedes Zipperlein,
sie sollten sehen,
in ein Kinder-Hospiz hinein.

Bei ihnen würden Tränen fließen,
die sie bei sich,oft unnötig vergießen.

Das Lächeln dieser Kinder,vergessen nicht,
auch wenn sie vor Schmerzen schrei´n,
sehen die froh in die Welt,
dankbar für jede Hand,die sie noch hält.

Können für Alle,
die pflegen ihre Zipperlein,
selbst mit schwerer Krankheit,
die längste Zeit lebten,Vorbild sein.

Denken an diese Kinder,
die kein Leben mehr vor sich haben,
doch unter einem Lächeln,
immer noch tapfer strahlen.

Als ich von dir ging
am Tag als der Regen kam,
nahm ich dir den Sommer aus dem Herzen
und das Lächeln deines Mundes
Traurig stehst du mit offenen Händen da
und spürst, dass dir die Liebe einfach
so aus dem Leben englitten ist
und mit ihr
wich auch alles Sommerliche

Fühlbar ist der frostige Hauch des Winters,
der nun in deinem Inneren Einzug hält
Und einsam streifen Erinnerungen deine kalte zitternde Haut,
als ob sie dir die Wärme und die Farben der Liebe zurück bringen könnten,
die dir zwischen den Fingern zerrann

Die Augen der Sehnsucht,
diesen wunden Schmerz nehme ich in mir auf
er gleicht einem Monsum,
der dich und alles mit sich reisst...
und ertrunken liegst du nun da
in den Fluten des Verlassenseins


@ bella 10.jan.2013