Gedichte über Gefühle - Seite 2381

Ist das schon Gefühlskälte?
Wenn einem nichts mehr scherte?
Oder ist es nur Teilnahmslosigkeit?
Wann ist es denn wieder soweit,
das man wieder etwas fühlen tut?

Nach einer Trennung kommen immer solche Fragen auf.
Dabei ist man selbst nie oben auf.
Vor allem wenn man seinen Partner schon vergöttert hat.
Jetzt heißt es aber weg ist sie und Du bist Schach matt.

Ich weiß nicht mehr, was ich fühlen soll.
Die Liebe war wirklich ganz toll.
Ich hatte gedacht, es beruht sich auf Gegenseitigkeit.
Die Trennung von ihr tut mir wirklich sehr leid
aber ich hatte sie auf gar keinen Fall gewollt.

Meine Gefühle zu ihr brennen noch immer
aber ich hocke hier alleine in meinem Zimmer.
Alle andere Gefühle sind völlig erkaltet.
Sie hatte mich vereint und jetzt hat sie mich gespaltet.

Ich kenne Freude mehr.
Mein Herz ist völlig leer.
Ich sehe keine anderen Personen mehr,
obwohl es noch einige da sind, die mich mögen.
Würde ich das ignorieren, würde ich lügen.

Eine gewisse Gefühlskälte ist leider jetzt aufgetaucht.
Sie hat mein Leben einfach versaut
und doch liebe ich sie noch immer
aber wie gesagt, ich sitze hier alleine in meinem Zimmer.

im Stimmengewirr
alle Worte drunter und drüber
an mir ziehen rauschend die vielen
Jahre vorüber bis laut werden
Worte in mir und
um mich

Nie Wieder
Nie Wieder wer
sagt es Nie Wieder zu
was und zu wem
dieses Nie
Wieder

im Stimmengewirr
ist es Refrain beendet die Sätze
fängt sie neu an Innenterrain Nie
Wieder ist Alles und Nichts
nur noch Variationen in
allen Farben allen
Tönen lose
verwoben

im Stimmengewirr Nie
Wieder geh ich mir
verloren

Wir lagen auf einer Wiese,
umgeben von der Schönheit der Natur,
mein Verlangen nach ihm wurde größer,
ich wollte mehr, ich wollte nur.

Wir streichelten uns mit zärtlichen Händen,
unsere Leidenschaft füreinander entfachte,
ich flüsterte ihm meine Wünsche zu,
und er erfüllte sie ohne zu zögern und ohne Bedacht.

Seine Liebe und Hingabe zu mir,
ließ meine Seele aufsteigen,
ich spürte ihn in mir, tief drin,
unsere Liebe würde ewig bleiben.

Er gab mir, was ich brauchte,
er erfüllte meine tiefsten Wünsche,
ich war ihm so dankbar,
für diese Momente, diese Stunden und Tage.

Ich stöhnte vor Lust und Verlangen,
mein Körper bebte vor Leidenschaft,
er gab mir all das, wonach ich mich sehnte,
unser gemeinsamer Moment war grenzenlos, ohne Gleichgewicht und ohne Maß.

Unser Moment auf der Wiese,
wird immer in meinem Herzen bleiben,
wir waren eins und unzertrennlich,
unsere Liebe würde ewig blühen,
ich spürte ihn in mir und wusste,
dass er für immer bei mir sein würde,
unsere Liebe war grenzenlos,
ein Feuer, das niemals erloschen würde.