Gedichte über Gefühle - Seite 1762

Mein Nervenkostüm ist mir zu eng,
ich könnte platzen.
Der Router macht Faxen,
das Internet stürzt fortwährend ab,
warum macht es nur schlapp?

Ist heute der "Tag zum Scherzen"!
Der Wind wird zum Sturm,
fühle mich wie ein Wurm,
mit meinen Kopfschmerzen.

Spazieren kann ich nicht geh'n,
würde wie ein begossener Pudel,
im Regen da steh'n.

Jetzt wäre es richtig nett,
nur in meinem Bett.
Sich verkriechen bis morgen früh
und ich neue Energie,
für den nächsten Tag spür'.

Sie sind nur für mich bestimmt,
keiner sie mir nimmt,
meine Träume.

Mal bin ich scheu wie ein Reh,
wenn ich Fremde und in die Ferne seh'.
Dann wiederum mutig wie ein Tiger,
verliere....
macht nichts, fühle mich trotzdem als Sieger.

Der Wind trägt mich und meine Gedanken,
ohne Grenzen und Schranken.
Ins Niemandsland.

Dort hält mich, eine unbekannte Hand.

Mein Zorn kommt unverhofft wie Donnergrollen,
er wird dir, meinen Unmut zollen.

Du schaffst es, machst mich zum Wirbelwind!
Glaube es kaum, dass ich es bin,
Zorn macht mich blind.

Doch nach jedem Sturm,
nach jedem Schattenlicht,
kommt wieder Zuversicht,
Sonnenlicht.

Ich liebe Flohmarkt- Besuche
und ich suche, mit einer Leidenschaft,
die meinen Mann schafft.
Der Flohmarkt ist mein Lieblingsfleck
da bekommt mich keiner, so schnell weg.

Ein Schnäppchen hier, eine Rarität da
und auf meinem Küchentisch,
ein neuer Eierbrecher steht.
So schnell gehts.

Meine neueste Errungenschaft,
mir Freude verschafft.

Ich spreche und höre mir zu, widerspreche nicht,
mache dabei, ein gewichtiges Gesicht.
Mein Ego gibt mir recht,
das ist nicht schlecht.

Keine endlose Debatten,
die wir stundenlang, gar tagelang hatten.
Jetzt habe ich meinen Seelenfrieden
und
wir sind beide zufrieden.