Gedichte über Gefühle - Seite 1573

Der gierige Reiz des Abenteuers ist nun vorbei,
gesättigt, übersättigt, ist dir jetzt alles einerlei.

Bin noch in Schmusestimmung, doch du sagst gewichtig,
der Sex war fenomenal, doch dein Klammern mich peinigt.
Das Verbotene, der gierige Reiz mich innerlich reinigt,
jedoch deine Trauermine, mich steinigt.

Du weißt ich bin gebunden,
stehle mir diese Liebesstunden.
Zudem denke ich rational,
bin nicht feminin und emotional.

Sie sind die Wärter, der Fremdwörter:

Ihr Denken profan, ihr agieren wirkt sakral,
Dankbarkeit, Ehre, Moral,
Anstand, Anerkennung und mehr,
sind für sie Fremdwörter, klingen so leer.

Hinterhältige Menschen sind die Wärter,
dieser Fremdwörter.
Sie pflegen ihren Egoismus, als absolutes "muss",
ergötzen sich, an ihrem Elitismus.

Peitschen einem vehement,
ihre besondere Lebensart ins Gesicht
und fühlen sich gut,
doch wer zieht vor Quertreiber, den Hut?

Sag nichts, was du später bereust,
es wäre verkehrt.
Will nicht hören, was dich an mir stört.

Lass mir meine Illusion,
verschone mich, mit deinem Hohn.
Denn, ich sitze in meinem Wunschbaum,
weine mich, in meinen Traum.

Dort ist unsere Liebe unversehrt
und unsere Zweisamkeit, keiner stört.

Proteste sind Formen, des Unwohlsein.
Soziale Normen, kommen abhanden,
man fühlt sich unverstanden,
jedoch, nicht allein.

Proteste werden oft zum brutalen Feste
und feste wird protestiert.
Dabei wird randaliert und schikaniert,
gebrüllt und geschlagen.
Gewaltaktionen übertragen.


Proteste werden oft, auch Friedensfeste.
Es wird sich, verbal auseinandergesetzt,
keiner wird verletzt.

Silberne Tränenschmetterlinge,
fühlen deine Traurigkeit.
Wissen, über dein Herzeleid Bescheid.

Im Schlaf legen sie sich sacht,
auf deine Augenlider nieder.
Geben ihre ganze Zauberkraft,
für diese eine Nacht.

Danach sterben sie für dich,
damit deine Traurigkeit verfliegt.
Und doch,
silberne Tränenschmetterlinge, haben gesiegt.