Gedichte über Gefühle (Seite 1496)

Familie

So viel Zeilen zu dir geschrieben
Soviel Hoffnung gehabt
Dich würde es berühren
Den Wunsch gehabt
Du würdest sehen
Was ich für dich war
Nicht nur dein geliebter
Nein ich war dein Partner
Dein bester Freund

Doch nun meine Seele sich Trennt
Dein Gesicht noch etwas mehr verschwimmt
Nun mir bleibt nur noch diese leere
Die Frage wieso ich nur niemals aufgebe
Wieso ich jeden Morgen von neuem beginne?

Meine träume verloren von dir und unserer Familie.

Verborgen

Wenn der Mond sein fahles Licht
durch die Wolkendecke schiebt,
winterkahle Bäume ihre Finger
in den Himmel recken,
möchte man sich furchtsam
schaudernd vor der Einsamkeit verstecken,
die der nächtlich Szenerie
ihre Gruselansicht gibt.

Zwielichtige Schattenwelt fördert
Schreckensfantasien
Käuzchen ruft zum Totentanz,
Hexen übern Himmel reiten,
die die eisig pfeifend Winde
in den Höllenschlund geleiten.
Verlorenheit ist greifbar nah,
Schauder durch den Rücken ziehen.

Mensch, der du dich so erhöht hast,
bist ein armseliges Wesen.
Alleingelassen in der Furcht, schlottern
ängstlich dir die Knie.
In der Sippschaft fühlst du stark
dich... aber nie
wird man dort etwas über deine
Ängste lesen.

Du nervst mich

Warum bist du, so ein Idiot,
in deiner Gefühlswelt,
ist alles, im Lot.
Mit dir habe ich, meine liebe Not.

Verletzende Worte,
doch bei dir, prallen sie ab.
Dein idiotisches Grinsen,
bei jeder Kleinigkeit,
macht deine Einfältigkeit,
zu meinem Feind.

Kannst du,
oder willst du es, nicht verstehen,
mit uns wird es nie, gut gehen.

Du kannst,
in deiner naiven Art, lieb sein,
doch du wirst nie,
mein Herzensdieb sein.

Meine Traurigkeit wirft lange Schatten

Meine Traurigkeit, wirft lange Schatten,
und mich ermatten, die ewigen Debatten,
mit dir, meinem Ehegatten.

Wünschte,
ich könnte die Zeit, mit dir bestatten.
Unsere einzige Verbindung, der Todesschatten.
So, als gebe es uns nicht,
vergessen, dein verlogenes Gesicht.

Laufe, unter Wolkenschatten,
lebe, mit den Wanderratten
und schlafe, auf Strohmatten.

Meine Traurigkeit, wirft lange Schatten,
meine Liebe, hält den Atem an,
mit dir zu Leben, das war Wahn!

Mein Lied,das eine Lerche komponierte.

Ein Lied ich singe für die Welt,
es überall hin klinge,
von Frieden es erzählt.

Den Text ich selbst geschrieben,
doch habe keinen Komponist,
der mir ne Melodie schreibt,
die niemand mehr vergisst.

Ein Ohrwurm soll es sein
ich hör mal auf ein Vögelein,
vielleicht fällt ihm was ein.

Und wie ich jetzt so lausche
singt draußen eine Lerche
mit wundersamen Klang,
ich höre leise zu
dem wunderschönen Gesang.

Brauch keinen Komponisten,
es war die Lerche und nicht
die Nachtigall,
die zu meinem Text die Melodie
komponierte,
und passt auf jeden Fall.

Brauch´s auch nicht selber singen
die Lerch´ wird´s tun für mich,
da sie es auch viel besser kann,
als ich.

Und sie wird es auch bringen
hinaus in alle Welt,
mein Lied das ich geschrieben,
vom Frieden es erzählt.

Gedichte über Gefühle - Seite 1496

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Verborgen

Du nervst mich

Meine Traurigkeit wirft lange Schatten

Mein Lied,das eine Lerche komponierte.