Gedichte über Familie - Seite 85

Soviel mehr, das ich es in Worten nicht sagen kann.
Ich bin deine Oma und ich liebe dich.
Du rettest mein Leben, ob ich will oder nicht.
Du kleiner Mann bist das Größte für mich.
Als Großmutter habe ich einige Enkelkinder, auch diese Liebe ich nicht minder.
Dann schlug das Schicksal in mein Leben ein.
Einen Sohn an den Tod verloren, nicht's kann schlimmer sein!
Seitdem lebe ich in einer Welt der Stille.
Schmerz und Trauer so groß.
Ich wollte in diesem Leben nicht bleiben, das war mein einziger Gedanke.
Mein eigener Wille.
Zuviel ist geschehen, soviel ist zerstört.
Ich wollte weder sprechen, sehen, noch hören-
Doch deine kleine Stimme rief:"Oma!"
Und ich hab dich gehört.
Du liebst mich, und ich liebe dich.
Und jetzt fällt es mir zu schwer, einfach so von dir zu gehen.
Du kleiner Mensch hast es geschafft.
Mir mit deiner Liebe wieder Mut gemacht.
Wenn es mir schlecht geht, Schmerz und Trauer mich überkommen -
haben Du und dein Lächeln es von mir genommen!

Gedankenverloren sitze ich hier,
denke viel an damals,
die Zeit im Kinderheim und ich frier.

Es gab natürlich eine Heizung,
doch die war nicht für´s Herz,
es schmerzt mich immer wieder,
dieses bohrende Schwert,
wir waren Kinder ohne Wert.

Viele Kinder viele Charaktere,
ich frage mich wo ich heute wäre,
wäre ich jetzt nicht hier.

Viel Zwang und Gewalt,
das machte mich manchmal kalt,
doch da kamt Ihr meine Pflegefamilie
und gabt mir halt.

Bei Euch lernte ich die Kraft der Worte,
auch die der Gefühle,
doch bin ich immer noch ne andere Sorte.

Ich fühl heute noch in mir die Kühle,
weil sie es im Heim nicht besser wussten
und mich immer wieder schlagen mussten.

Copyright @Karl Wilhelm Sallhofen

Ich schreibe zuerst
Und danach denke
Ich schreibe verschiedene Gedanken
Ich versuche das Zanken zu vermeiden
aber das ist sehr schwer
besonders ohne dich Bundes-Wehr(a)

Sie sieht sehr gut aus
Agnieszka kümmert sich immer um alles
Ihr Macbook ist so zerstört
Aber man konnte sehen, dass sie wirklich IMMER vorbereitet ist
Ich bin dagegen FAST NIMMER vorbereitet

Ich bereitete viel Kummer
Aber seit Dies- und Jenseits lebe ich mit Jesu Christi
der mir zu helfen versucht
aus meiner Sucht wegzugehen
Danke, lieber Jesus!

Meine Familie ist auch unentbehrlich
obwohl wir sich sehr oft streiten
wegen mir und wegen meines Bruders
Dieser ständige Kampf mich mich viel kränker
als Morbus Crohn, mein Aaron
Erinnere dich dran: Vermeide Streit, je oft, wie möglich!




Der Tod ist ein Meister