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Gedichte über Familie - Seite 25


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Sein oder Nicht-Sein zu Weihnachten?!

Es treffen sich am Mittwoch heute
Drei ganz verschied’ne normale Leute
Einer ist ein gläub’ger Christ
Der zweite aber Atheist
Der Dritte ist eher unentschlossen
Doch Weihnacht macht ihn auch verdrossen

Der Christ sagt, Weihnacht lieb ich sehr
Da fühl ich Jesus Geist noch mehr
Soviel an Frieden, so wie heut
Das spür‘n sie selten, all die Leut
Die wunderbaren Weihnachtskerzen
und all die Liebe in den Herzen.

Der Atheist motzt: So ein Mist
Was für ein Zirkus Weihnacht ist
Erst wird Konsumterror gemacht
Familienstreit in der Weihnachtsnacht
Die Kinder wollen and’re Gaben
Die Schwiegereltern wollen haben
Man wär ein and’rer Mensch komplett
Nee, ich find Weihnacht gar nicht nett

Der Dritte muss grinsen, er gluckst, er lacht
Ja, das hat Weihnacht schon immer gemacht
Es hat Familien und Menschen zusammengeführt
Voll Sehnsucht und Erwartungen im Kerzenlicht
Wir wünschen uns so viel Liebe, die uns berührt
Geborgenheit zu spüren, Lächeln im Gesicht
Und dann…
…kriegen wir das nicht.
Denn all uns’re Meinungen, Bewertungen, die strecken
Wir den And’ren dann einfach so ins Gesicht.
Und - oh, Überraschung, wir müssen entdecken:
Meine Mitmenschen teilen sie oftmals nicht?!
Wir sagen, was wir denken, weil wir denken
Dass das der Weg wär, die Welt zu lenken
Und alle anderen Wege eben nicht.
Kein Wunder, kein Wunder,
wenn das führt zu Zunder.
Darauf hat der Rest der Welt halt keinen Bock
Und das ist für uns ein Schock.
Was denn, meine Nächsten und Lieben
haben eigene Meinungen, auch noch konträr?
Was, und wenn wir weiter Familie blieben
müsste meinerseits mehr Toleranz här?
So werden gerad' die Weihnachtstage
Für uns auch zu einer Seins-Frage…
Tolerant-Sein, oder Nicht-Tolerant-Sein,
das ist hier die Frage,
und das beeinflusst enorm
das Erleben Deiner Weihnachtstage!
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