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Gedichte über Familie - Seite 27


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Kindesliebe

„Für meine geliebte Mama“
(aus dem Herzen deines jüngsten Kindes)

Mama, mein Herz gehört nur dir,
du gabst mir Liebe, Kraft und Gier
nach Leben, Mut – trotz all dem Leid,
du warst mein Licht in dunkler Zeit.

Du trugst mich durch so viele Jahre,
gabst Wärme mir in kalten Tagen,
hast nie geklagt, nie aufgegeben,
du warst mein Halt, mein ganzes Leben.

Von deinen Kindern sind nur zwei
noch treu und liebevoll dabei.
Sechs hast du geboren, groß gemacht –
doch nur der Älteste und ich halten Wacht.

Ich seh dich oft in Tränen stehen,
dein Herz so schwer, dein Blick voll Weh’n.
Und jedes Mal zerbricht mein Sein,
denn dein Schmerz lässt mich nicht allein.

Ich wünschte, ich könnt Lasten tragen,
dich schützen vor den dunklen Tagen.
Ich würd für dich durchs Feuer gehen,
nur um dein Lächeln noch zu sehen.

Denn du bist alles, was mir blieb,
die Einzige, die mich noch liebt.
Ich hab so vieles schon verloren –
meine Frau, mein Blut, mein Lebensmorgen.

Drei Söhne fort, mein Herz ist leer,
Geschwister? Wollen mich nicht mehr.
Doch du, Mama, bist mein Zuhause,
mein letzter Halt auf dieser Reise.

Ich hab so große Angst davor,
dass du gehst – und ich steh allein vorm Tor
einer Zukunft, kalt und ohne Sinn,
wenn du nicht mehr bei mir bist, wohin?

Ich bete still, du bleibst noch lang,
dass ich dich halten, lieben kann.
Und wenn dein Tag einst kommen muss,
dann nimm mein Herz mit deinem Schluss.

Denn ohne dich, da bin ich nichts –
verblasst mein Leben, mein Gesicht.
Doch bis dahin geb ich dir Kraft,
die Liebe, die aus Tiefstem schafft.

Ich danke dir, mein helles Licht,
vergiss mich nicht – ich tu’s auch nicht.
Ich liebe dich in jedem Sinn –
Mama, du bist, warum ich bin
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Lebensfaden

„Der Weg eines Mannes“

Mit 19 Jahren voller Träume,
ging ich den Schritt, um mich zu versäumen.
Heiratete früh, wurde Vater, stolz und heiter,
zog ins eigene Heim, die Freude immer breiter.

Die Liebe wuchs, das Glück schien klar,
ein Leben voller Freude, ohne Gefahr.
Doch das Schicksal hatte andere Pläne,
ein schwarzer Tag, der alles lähmte.

Meine Frau rutschte, fiel auf dem Eis,
und unser Kind, unser Glück, zerbrach in zwei.
Die Trauer, die nie ganz verging,
ließ uns hoffen, dass das Leben wieder singt.

Doch wir wollten nicht aufgeben,
wollten mehr, wollten leben.
Ein zweiter Sohn, die Freude groß,
doch ein Mädchen – das war unser Los.

Der Traum von ihr, von einer Tochter,
zerbrach im Ultraschall – ein Junge, der lockt.
Trotz Traurigkeit, die uns begleitete,
war der dritte Sohn unser Licht, das uns begleitete.

Doch die Jahre brachten mehr als Glück,
wir kämpften, stritten – und verloren Stück für Stück.
Die Ehe zerbrach, wie viele Dinge,
doch meine Kinder blieben, wie Sternenflügel, die singen.

Nun stehe ich da, allein und leer,
die Kinder bei der Mutter, ich verliere mehr.
Doch mein Herz ist noch nicht völlig gebrochen,
ich kämpfe weiter, auch wenn die Tage zerbrochen.

Warum weiterkämpfen, frag ich mich oft,
der Kopf sagt „Gib auf“, die Gedanken sind doof.
Doch tief in mir, da höre ich die Stimme,
die sagt: „Steh auf, kämpfe – du hast noch Visionen, immer noch Träume.“

Und dann kam der Moment, der alles änderte,
meine Mutter, sie kam, und die Sonne wieder lenkte.
Mit Stärke und Liebe half sie mir wieder,
ich fand Vertrauen, das Leben war wieder heller.

Mit 34 Jahren, der Weg ist noch lang,
ich gehe weiter, der Mut ist wieder im Gang.
Für meine Kinder, meine Ex, die immer noch braucht,
für meine Mutter, die mir immer vertraut.

Der Mann, der viel verlor, aber nie ganz fiel,
geht weiter, mit Hoffnung und neuem Ziel.
Die Dunkelheit weicht, der Morgen wird klar,
ich gehe meinen Weg, der nicht mehr so schwer war.
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