Gedichte über Familie (Seite 119)

Gedanken zum Osterfest

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Heute ist ein schöner Tag,
"Ostern"
die Kinder können
endlich wieder Ostereier suchen.
Man geht den Tag gelassen an,
zum Kaffee gibt es Osterbrot
oder frischen Kuchen.
Die Auferstehung feiern wir,
denn Ostern ist ein kirchliches Fest.
Wir zünden eine Kerze an
und je nach Wetterlage
ergibt sich der Rest.
Dankend geht mein Blick nach oben,
dafür, das man gemeinsam,
fröhlich und friedlich
zusammen seien kann.
Es kommt nicht auf die Größe
und den Wert des Osternestes an.

Mein Ziehvater und meine Schwester

Vor über fünf Jahren hat sich meine Schwester von uns getrennt.
Habe ich irgendetwas verpennt?
Wir harmonierten eigentlich ganz gut zusammen.
Die Beziehung schien sich aber doch zu erlahmen.

Das ich über die Trennung sehr enttäuscht bin,
kann man sich vorstellen und trotzdem ist sie noch in meinem Sinn.
Langsam verstehe ich meinen Schwager.
Diese Situation ist nur schwer zu ertragen.

Meine Schwester bleibt trotz allem in unseren Herzen.
Leider kann man nicht abstellen unsere Schmerzen.
Schwesterchen bitte melde Dich bitte.
Du weißt doch, ich hasse solche Tritte.

Mein Aufenthalt bei euch Beiden tat mir wirklich sehr gut.
Für meine Zukunft habe ich entwickelt sehr großen Mut.
Ich werde bei Deinem Ex-Mann bleiben.
Ihn kann ich nämlich ganz gut leiden.

Er half mir bei meiner Entwicklung sehr.
So wie er, wünschte ich mir einen Vater.
Einen Vater, den ich nie hatte.

Das Kind und das Kamel

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Beim Familienausflug durch den Zoo
ist das Kind ständig damit beschäftigt
die Mutter zu drangsalieren:
"Heute will ich unbedingt auf einem Kamel reiten, Mutti"
Fünf Minuten später:
" ... darf ich heute auf dem Kamel reiten ?"
Zehn Minuten später:
" ... wird das heute noch was mit dem Kamel ?"
Das Kind hat einfach keine Manieren.
Die Mutter tippt den Vater an
weil ihr die Quengelei nun gar nicht mehr gefällt.
"Nun nehm doch das Kind endlich auf die Schulter Paul,
damit es mit dem Kamel Ruhe hält."

Wo mein Zuhause ist

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Mein Zuhause ist,
wo man am liebsten lacht,
wo sich das Herz wohlfühlt
und wo man vieles gern' zusammen macht;
wo man zusammenhält,
sich zuhört und versteht,
wo man füreinander da ist
und keiner eigene Wege geht.
Wo man das Schöne schätzt,
"gemeinsam" nutzt vom Alltag die verdiente Pause,
da ist mein Zuhause.

Gedichte über Familie - Seite 119

Gedanken zum Osterfest

Mein Ziehvater und meine Schwester

Das Kind und das Kamel

Wo mein Zuhause ist