Gedichte über die Erkenntnis (Seite 317)

Wonach sich der Mensch sehnt

Ich beobachte die Leute,
die von damals und die von heute.
Sie sind so unterschiedlich und doch so gleich,
die einen hart, die anderen weich.
Doch was verbindet sie nun in dieser Welt,
außer der Wunsch nach Ruhm und Geld?
Ich denke, es ist die Hoffnung auf Glück im Leben,
das Bedürfnis auf Wolke 7 zu schweben.
Sie alle sehnen sich nach froher Zeit,
ohne Anstrengung doch mit Bequemlichkeit.
Leider kann man all das nicht immer haben,
einige von uns tragen tiefe Narben.
Doch dieses Gedicht ist nicht da,
um Trauer zu verbreiten,
im Gegenteil, es soll Dir helfen,
den Weg zur Hoffnung zu beschreiten.
Denn Eines, das präge dir gut ein. Nach Regen, da kommt immer Sonnenschein;)

Manege frei

Raum und Zeit verschmelzen,
der Übergang für dein Auge nicht mehr erkennbar.

Alles Kleine löst sich in Luft auf,
alles Nichtige verschwindet dorthin,
wo du es nicht findest.

Die Sicht wird klarer.
Der Blick für das Wesentliche tut sich vor dir auf,
der Vorhang öffnet sich theatralisch.

Vor dir das große Ganze, das pure Glück in Reinheit.
Du schließt deine Augen und hörst auf zu suchen.

Manege frei für alle Antworten,
deren du dich ergötzt.
Manege frei für die Wahrheit.
Für die Leichtigkeit, die jede Zeit bereits in dieser Welt herrscht, aber für dich im Schatten lag.

Stehe auf, atme ein und verstehe das Leben.
Beginne die guten Momente zu verstehen und dass sie ohne die schlechten nie wären.
Verstehe den Frieden und dass er nur in deiner selbst wachsen kann.

Stehe zwischen Raum und Zeit und lasse dich treiben.
Schnee fällt auf dein Haupt, erhellt und schmilzt auf deinem Haar.
Manege frei für die Wahrheit.

Gedichte über die Erkenntnis - Seite 317

Wonach sich der Mensch sehnt

Manege frei

Herzensenergie

Klarheit

Zauber