Denkwechsel

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Denkwechsel

Die Überlebensfantasien
Münden in einen großen Strom,
Stigmatisiert oft als Manien,
Wo Leben noch in Luxus, Chrom.

Vergesst mir nicht den Sonnenkönig,
Der feiersüchtig und bigott:
Menschen kümmerten ihn herzlich wenig,
Der Enkel starb auf dem Schafott!

Wir brauchen keine Guillotinen,
Doch müssen wir uns schon bewegen:
Man überlebt nicht in Latrinen,
Wir brauchen Luft, Natur und Regen!

So bleibt das Leben uns erhalten,
Dazu der Handel und der Wandel,
Wenn Denkwechsel im Weltgestalten
Verhindert Labern, Fluggesandel.


©Hans Hartmut Karg
2019

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Informationen zum Gedicht: Denkwechsel

131 mal gelesen
08.06.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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