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Gedichte Über Erde - Seite 6


Die Erde brennt...

Die Erde brennt…

Von Anbeginn, so der „Mensch“ aufrecht gehen gelernt,
haben Neid, Kriege durch Gier nach Macht, Glaubenskriege, die Welt regiert.
Jungfräulich wurde sie geboren, auserkoren für Menschen,
Natur und Tiere, gemeinsam miteinander zu leben.
Doch mit jeder Epoche wurde es schlimmer, man war nicht zufrieden mit dem, was man hatte.
Warum ist es so schwierig, dass Menschen in Frieden miteinander leben??

Einst wurden wir geboren auf der Erde zu leben,
doch was haben wir daraus gemacht; eine ausgebeutete, geschundene, brennende Kugel. Künstlich werden Kriege geschürt, viele Kriege weltweit. Diese sinnlosen (in meinen Augen) Zerstörungen, das Leid, die vielen Opfer, Menschen, die Heimat -, ihr Leben verlieren. Was soll das nur?

Wie es scheint, haben die Aggressoren nichts aus der Vergangenheit gelernt. Soldaten sind nichts Besseres als Kanonenfutter (auf beiden Seiten), und wenn sie gefallen sind, werden sie von den Machthabern zu Helden gemacht.

Die Majestäten, Aggressoren, Generäle, wie sie stolz sich präsentieren, sie wie Spielfiguren die Menschen und Grenzen verschieben, zerstören, ganz nach ihrem Belieben. Vernichtung des Gegners ist ihr oberstes Gebot.
Sitzen in Sicherheit am gedeckten Tisch, brauchen keine Not zu leiden, haben genügend zu essen, ein sicheres Zuhause, im Untergrund irgendwo.
Es ist den Kriegstreibern egal, wie viel Menschen sterben, Hunger leiden, Soldaten fallen; einzig, sie wollen ihr Ziel auf Biegen und Brechen erreichen, den Gegner zu vernichten, in die Knie, zur Aufgabe zwingen.

Diese unseligen Kriege kosten viele Leben. Geschosse zerfetzen die Leiber, der in den Krieg geschickten Väter und Söhne. Städte und Dörfer liegen in Trümmern, wer nur kann es stoppen, dieses unsagbare Leiden.
Immer mehr Waffen werden eingesetzt, und dass alles im Namen des Friedens?!?!?
Kann es durch mehr Waffen Frieden geben???

Nicht nur Kriege zerstören unsere Welt, die Luft zum Atmen wird uns genommen, durch Forschung, Wissenschaft und Industrie, die unser Leben in der Vergangenheit „besser“ machen wollten/sollten (eigentlich). Doch das ist nicht wirklich gelungen. Unsere Umwelt hat irreparabel Schaden genommen.
Um der Umwelt etwas „Gutes“ zu tun, hat man E-Autos, E-Scooter entwickelt, Smartphone, Laptop etc. möchte ich nicht vergessen. Wir denken nicht daran, sehen es nicht, wieviel Leid und Elend dahinter verborgen ist. Auf den ersten Blick hört sich das super an, doch bei genauerem Hinsehen, hat das natürlich auch einen Haken, wo kommen die Rohstoffe für die Herstellung her??

Für das Funktionieren der Geräte werden Kobalt und Lithium gebraucht, ein Großteil der weltweiten Vorkommen lagert in Afrika, im Kongo. Der Abbau erfolgt dort oft nach Wildwest-Manier, ohne Einhaltung sozialer und ökologischer Standards, beim Lithium-Abbau werden viele Chemikalien zum Lösen des Lithiums eingesetzt und nicht brauchbare Schwermetalle gelangen in die Umwelt. Beides kontaminiert das Grund-wasser und gefährdet die Trinkwassersicherheit der Menschen vor Ort.
Auch andere Länder werden dahingehend geschädigt, doch in Afrika ist das größte Abbaugebiet für diese Rohstoffe.

Wir rauben, für Gold, Uran, Edelmetalle, Phosphate, Oel. Gas usw., den Menschen in fernen Ländern, ihren Lebensraum, für die Rohstoffe, die wir für mehr Komfort „unbedingt“ brauchen. Multinationale Konzerne plündern die Grundlage, den Boden, der dort lebenden Bevölkerung aus, die Böden werden ausgebeutet, geschädigt, sind tot, sodass dort keine Nahrungsmittel, der Eigenbedarf, nicht mehr angebaut werden kann. Um dem Hungertot zu entkommen, verlassen diese Menschen ihr Land, und flüchten – eventuell auch nach Europa. Menschen verlassen aus Verzweiflung ihr Heimatland, stranden dort, wo sie nicht immer willkommen sind. Das eine Problem zieht das andere nach sich, denn alles ist miteinander verbunden.

Dieses ganze Gerede, wir müssen etwas gegen die Umweltverschmutzung tun: Wir werden, wir müssen, wir wollen, wir sollten dieses und jenes tun, bevor es zu spät ist. Ich kann das Gelaber nicht mehr hören; es ist bereits zu spät. Schadensbegrenzung ist vielleicht noch möglich, aber zurückdrehen können wir die Zeit der bisher begangenen Umweltverfehlungen an der Erde nicht!! Es muss grundsätzlich etwas getan werden. Wir berauben, oder verkleinern den Lebensraum vieler Menschen, wo andere sich eine goldene Nase verdienen. Es wird wie immer Wasser gepredigt und Wein getrunken.

Wer will schon auf den „schwer“ erarbeiteten Komfort verzichten. Mit „Superriesen“, über die Meere fahren, durch die Lüfte jetten, lieber einmal mehr als einmal zu wenig.
Es sind sie Superreichen, die sich das Vorrecht nicht nehmen lassen, sich diesen „Luxus“ leisten zu können.
Der „Normalo“ versucht, wo er kann, sich einzuschränken, nach den, von der Regierung vorgegebenen Richtlinien, etwas für die Umwelt zu tun. Leider reicht es bei weitem nicht aus, wenn nur ein Teil der Bevölkerung sich daranhält.

Man kann es nicht mehr leugnen, die Erde hat so viele menschengemachte Probleme, man es mit bloßem Auge erkennt, dass sie schon längst an allen Ecken und Enden brennt…


14. 02. 2024 © Soso
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Pegasos *

Pegasos

Die Muse zeigte mir ein Phänomen,
ein weißes Ross mit Flügeln auf dem Rücken,
ganz wundervoll und rassig, zum Entzücken.
Ich hatte Pegasos noch nie gesehn.

Ein Tier von äußerst klassischer Figur.
Mir war, als wär' ich Gott begegnet.
Ich fühlte mich sehr reich gesegnet.
Ein Prachtgeschöpf auf weiter Flur!

Als wildes Ross war er erschienen.
Ein Superhengst von einem Tier!
Er wieherte und sagte mir:
„Ich bin bereit, dir treu zu dienen!“
*
„Ich will das Feuer, das in deinem Leibe brennt
und deinen Drang zur Freiheit niemals nehmen,
will dich nicht halten und nicht zähmen!
Das wird ein Bund, den niemand trennt!

Du, Pegasos! Helf' bitte mit
die Hoffnung zu verbreiten
und meine Verse sollen dich dabei begleiten
im schnellen Flug und wilden Ritt.

Helf bitte mit, die Nächstenliebe zu verbreiten,
die alle Menschen, eng verbindet,
die Glück und Freude findet
damit sich Menschen nicht mehr streiten!

Und trag die Botschaft länderweit,
in Ruh und Frieden unbedingt zu leben!
Ich will dazu mein bestes geben!
Bin gar zum Flug mit dir bereit!“
*
„Mein Zuhaus ist weit von hier!
Siehst du dort das Licht der Sterne?
Komme dennoch gern zu dir!
Hör dein Rufen aus der Ferne.

Vieles ist mir schon bekannt,
war auf Monden und Planeten.
Bin durch Sand und Glut gerannt,
flog im Schweife der Kometen!

Doch das Schönste, was ich sah,
ist das Wunder Mutter Erde!
Sie ist meinem Herzen nah,
was ich stets besingen werde!

Auch die Menschen sind nicht schlecht!
Nichts kann es noch bess'res geben,
müssten nur naturgerecht
mit Verständnis leben!
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