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Gedichte über Entschuldigung - Seite 6

Nobody is perfect

Fehlerfrei ist keine Seele
hier auf dieser großen Welt.
Jeder hat so seine Macken,
man ist doch kein Märchenheld.

Schwächen sind doch bloß ein Zeichen,
dass man halt ein Mensch nur ist.
Sie auf andre abzuwälzen,
ist für mich `ne falsche List.

Leider gibt’s so manchen Menschen,
der dies freudig gerne tut.
Weil er menschlich einfach arm ist,
ihm zur Einsicht fehlt der Mut.

Was mich also richtig stark macht
und mir nimmt nicht mal den Schwung:
Wenn ich meinen Fehler merke,
sag ich auch „Entschuldigung“.

©Norbert van Tiggelen
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Norbert Van Tiggelen Gedicht zur Merkliste

Sorry...

Es ist sehr schön,
dass du wieder bei mir bist...
habe jetzt erst bemerkt,
dass du etwas Besonderes bist.
Es sind Worte gefallen,
die waren nicht fair....
versprochen...so etwas sag`ich nie mehr.
Hab´s jetzt verstanden,
dass dein Beruf, Berufung ist...
erst kommen die Kranken
und dann komm´erst ich
Elfi Pollok Gedicht zur Merkliste

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Reumütiger Sünder

Der reumütige Sünder,
sitzt mit seinen Altlasten
auf dem Glaskasten.

Und, wer unschuldig ist,
werfe, den ersten Stein.
Der reuige Sünder,
erträgt,
jeden Schmerz, Qual und Pein.
Waltraud Dechantsreiter Gedicht zur Merkliste

Entschuldigung

Dieses Wort hat Zauberkräfte,
seine Macht wird oft verkannt.
Nach Gebrauch von diesem Ausdruck
war manch Streit im Nu verbannt.

Drum benutze dieses Wörtchen
nicht erst dann, wenn nichts mehr geht.
Sag „Verzeih mir!“ schon viel früher,
dass erst gar kein Streit entsteht.

© Norbert van Tiggelen
Norbert Van Tiggelen Gedicht zur Merkliste

Verzeihen

Wenn Menschen nicht verzeihen,
wird’s immer Kriege geben.
Keine Kameradschaft,
ein stetig kaltes Leben.

Wenn Menschen nicht verzeihen,
bleibt keine Weste weiß
und so manche Freundschaft
liegt jahrelang auf Eis.

©Norbert van Tiggelen
Norbert Van Tiggelen Gedicht zur Merkliste

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