Gedichte über Engel - Seite 41

Erinnerungen an früher,
die habe ich verloren,
als Mensch wurde ich,
hier auf Erden geboren.

Es ist nicht leicht,
ein Mensch zu sein,
als Engel zu schweben,
das wäre fein.

Botschaften der Seele,
viele dieses nicht wissen,
sie entstehen wenn wir schlafen,
auf unserem Kissen.

Wir bekommen Besuch,
spät in der Nacht,
es ist ein Engel,
der uns im Schlaf bewacht.

Woher kommen die Träume,
sich viele fragen,
sind es Botschaften,
von unseren Ahnen ?

Nimm meine Hand,
und fliege mit mir,
das Leben der Ahnen,
ich zeige es dir.

Ich halte seine Hand,
bin für die Reise bereit,
er führt mich im Traum,
durch eine andere Zeit.

Hast du Fragen,
und weißt nicht weiter,
erklimme im Traum,
die Himmelsleiter.

Ich danke dem Engel,
in dieser Nacht,
der Traum hat mir,
die Erkenntnis gebracht.

In jedem Traum,
liegt eine Botschaft verborgen,
gehe sie an,
am nächsten Morgen.

02.08.2021 Sabine Volkmar

Wir fallen mit den Engeln
Wort für Wort,
halten unsere Wünschelrutenwünsche
in die Luft,
verbogene Begierden
verborgener Zärtlichkeiten.

Am Morgen auferstehen wir,
in ungesehenen Gesten,
treten hinaus ohne Flügel,
stellen unsere schmale Zuversicht
in diesen Wind:
auf ein Nimmermehr ohne mich,
auf ein Immerwieder ohne dich.

Mit geschlossenen Augen sehen wir –
Wüsten voller Oasen,
Sandstürme die uns treiben.
Am Rande der Wüste
ein gefalteter Engel,
er lacht,
weil er nicht an uns glaubt.

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