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Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 760


Das Gesetz (I + II Fassung!)

Das Gesetz
(Die erste Fassung!)

Ich bin dieses Gesetz mit dem Träume wahr
werden. Denn ich liebe die Freiheit. Ich
bin dieses Gesetz mit dem Märchen wahr
werden. Denn ich liebe das Leben. Ich bin
dieses Gesetz mit dem Abenteuer wahr
werden. Denn ich liebe die Welt. Ich bin
dieses Gesetz mit dem jeder Tag ein Zauber
ist. Denn ich will nur Liebe.

Ich bin dieses Gesetz mit dem Sätze wahr
werden. Denn ich liebe das Wissen. Ich
bin dieses Gesetz mit dem Ideen wahr werden.
Denn ich liebe die Wahrheit. Ich bin
dieses Gesetz mit dem Wunder wahr werden.
Denn ich liebe das Denken. Ich bin dieses
Gesetz mit dem jeder Tag einen Sinn hat.
Denn ich will nur Liebe.

Ich bin dieses Gesetz das Wahrheit findet.
Denn ich will mit dem Leben reden. Ich bin
dieses Gesetz das Freunde sucht. Denn
ich will etwas über die Welt wissen. Ich bin
dieses Gesetz das die Zeit versteht. Denn
ich will sehen wer Du bist. Ich bin dieses
Gesetz mit dem Träume wahr werden.
Denn ich will nur Liebe!

(C)Klaus Lutz

Das Gesetz
(Die zweite Fassung!)

Ich kenne dieses Gesetz mit dem das Leben
immer sicher ist. Denn ich kenne den Mensch
der mich mag. Denn ich kenne den Mensch der
mir glaubt. Denn ich kenne den Mensch der
mir vertraut. Denn ich kenne den Mensch
der es weiß: "Ich will nur Liebe!"

Ich kenne dieses Gesetz mit dem das Leben
immer interessant ist. Denn ich kenne den
Mensch der mir zuhört. Denn ich kenne den
Mensch der mit mir redet. Denn ich kenne
den Mensch der mir alles sagt. Denn ich
kenne den Mensch der es weiß: "Ich will
nur Liebe!"

Ich kenne dieses Gesetz mit dem das Leben
immer anders ist. Denn ich kenne den Mensch
der mit mir feiert. Denn ich kenne den
Mensch der mit mir teilt. Denn ich kenne
den Mensch der mit mir denkt. Denn ich
kenne den Mensch der es weiß: "Ich will
nur Liebe!"

(C)Klaus Lutz
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Was fehlt!!!

Ich wurde mit acht Köpfen geboren. Sieben wurden
mir entfernt. Denn ich sollte so Sein wie Alle!
Nun sehe ich aus wie Alle. Nun bin ich wie Alle.
Aber ich bin nicht mehr ich selbst! Wenn ich Dich
langweile dann kann ich das verstehen. Denn die
schönen Ideen! Die interessanten Ideen. Die
genialen Ideen. Die göttlichen Ideen. Waren in
meinen anderen Köpfen. In den Köpfen die mir nun
fehlen. Aber ich sollte so Sein wie alle. Jetzt
bin ich wie Alle. Das langweilige Leben. Aber
ich weiß was mir fehlt! Ich weiß von dem was mir
entfernt wurde. Ich weiß von den Ideen die fehlen.
Von dem was mir genommen wurde. Damit mein Leben
langweilig bleibt. Und ich so bin wie Alle mit einem
langweiligen Leben. Mit langweiligen Ideen.

Ich wurde mit zehn Händen geboren. Acht wurden mir
entfernt. Denn ich sollte so Sein wie Alle. Nun
bin ich wie Alle. Aber ich bin nicht mehr ich selbst.
Wenn ich Dich langweile dann kann ich das Verstehen.
Denn die schönen Berührungen! Denn die Berührungen
mit Liebe! Denn die Berührungen mit Verständnis!
Denn die Berührungen mit Wissen! Die waren in meinen
anderen Händen. In den Händen die mir nun fehlen.
Denn ich sollte so Sein wie alle. Das langweilige
Leben! Aber ich weiß was mir fehlt. Ich weiß von
den Berührungen die fehlen. Von dem was mir genommen
wurde. Damit mein Leben langweilig bleibt! Und ich
so bin wie alle mit einem langweiligen Leben. Mit
langweiligen Berührungen!

Ich wurde mit zwölf Beinen geboren. Zehn wurde mir
entfernt. Denn ich sollte so Sein wie Alle. Nun
bin ich wie Alle. Aber ich bin nicht mehr ich selbst.
Wenn ich Dich langweile dann kann ich das verstehen.
Denn die wichtigen Beine wurden mir genommen. Die
Beine mit denen ich die Welt sehe. Die Beine mit
denen ich neue Wege gehe. Die Beine mit denen ich
neue Ziele erreiche. Die Beine mit denen ich Neues
entdecke. Das alles war in meinen anderen Beinen.
In den Beinen die mir nun fehlen. In den Beinen die
mir genommen wurden. Denn ich sollte so Sein wie Alle.
Das langweilige Leben. Aber ich weiß was mir fehlt.
Ich weiß von den Beinen die fehlen! Von dem was mir
genommen wurde. Damit mein Leben langweilig bleibt.
Und ich so bin wie alle mit einem langweiligen Leben.
Mit langweiligen Beinen!

Warum ich Dir das erzähle? Ich will Dir sagen: “Lass
Dir nichts nehmen!” Versuche nicht wie Alle zu sein.
Wenn Du zehn Köpfe hast. Dann lebe das Leben von Dir
mit zehn Köpfen. Dann bist Du zwar nicht wie Alle.
Aber Du hast immer interessante Ideen. Und das
Leben von Dir ist immer Interessant. Sei immer so wie
Du bist. Egal was die anderen Denken. Auch über zehn
Arme. Oder über zwölf Beine. Nutze das was Du hast.
Und Du bist mehr als die anderen denken: “Du bist
das Leben! Die Liebe! Das Wissen! Und alles
Interessante!

(C)Klaus Lutz


6/2011
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Wetterkapriolen

Auf unserer Erde ist alles organisiert,
durchgeplant und reglementiert.
Von Abfall bis Auto und Busse ordern,
über Arbeit zu Geld und Zinsen fordern.
Es gibt mancherorts eine Kleiderpflicht,
nur eine Wettervorschrift gibt es nicht.

Drum heißt es morgens nach dem Wecken
den Kopf kurz aus dem Fenster stecken,
riechen, was liegt in der Morgenluft,
ist es Regen, Schnee- oder Saharaduft,
um zu klären die Bekleidungsqualen
samt Gummistiefeln und Sandalen.

Trägt man Minirock und kurze Hosen,
weil Wüstenhitzewellen tosen,
oder bevorzugt man statt Bluse und Frack
lieber einen wasserdichten Sack?
Mancher hat es doch gut geahnt,
mit Schirm das Richtige geplant.

Im Auto verträgt man das Wetter immer,
aber wehe man verlässt das rollende Zimmer.
Feuchte Luft zieht durch den Kragen,
fröstelnd krampft sich gleich der Magen.
Angebracht wäre dann Kaffee,
besser noch ein heißer Tee.

Und treibt es das Wetter noch so bunt,
wir gehen Gassi, ich und der Hund.
Petrus muss doch neidisch sein,
denn manchmal fängt es an zu schnei‘ n.
Und hab ich keine Mütze auf,
fällt der Schnee sogleich zuhauf.

Gehe eilig ich mal nur in Latschen,
müssen wir durch Pfützen patschen.
Im Sommer sticht uns der Planet
auf den Kopf, so heiß es geht.
Die Strahlen dringen in die Hose
und verbrennen fast das Lose.

Gelobt waren die, die einen Bauch hatten,
denn der warf meistens einen Schatten.
Besondere menschliche Talente
nutzten die sonnigen Momente,
lagen nackt auf Bauch oder Rücken
und ließen sich ganz braun bestücken.

Wer es jedoch übertrieb,
am Abend seine Haut abrieb.
Dann musste er als göttliche Strafen
des nachts im Stehen schlafen.
Geliebt wird zwar das ganze Jahr,
doch war es im Gras nicht wunderbar?

Wenn jetzt ein Sonnenstrahl die Wolken spaltet
gleich ein Hoffnungsschimmer sich entfaltet.
Jetzt beginnt die dunkle Zeit erneut,
wo uns jeder Sonnenstrahl erfreut.
Dringt das Licht bis in die Herzen
Verfliegen doch so manche Schmerzen.

22.09.2015 © Wolf-Rüdiger Guthmann
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