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Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 759


Die Treppe

Ich gehe die Treppe hinunter.
Und die erste Stufe sage ich mir:
"Schreibe ihr eine e-mail!"
Und die zweite Stufe sage ich mir:
"Lade sie zu einem Tee ein!"
Und die dritte Stufe sage ich mir:
"Schicke Ihr einen Strauß Blumen!"
Und die vierte Stufe sage ich mir:
"Rufe Sie einfach mal an!"
Und die fünfte Stufe sage ich mir:
"Kaufe Ihr etwas Süßes!"
Und die sechste Stufe sage ich mir:
"Verabrede Dich mit Ihr!"
Und die siebte Stufe sage ich mir:
"Seh Dich im Spiegel an!"
Und die achte Stufe sehe ich klar
Und habe die Idee. Und sage mir:
"Das Leben ist kurz! Und gehe zu Ihr!
Und sage Ihr alles was Du denkst! Und
was Du fühlst! Und das Du sie liebst!
Und das Du ohne sie nicht leben kannst!
Und das sie alles für Dich ist!
Und die neunte Stufe weiß ich es dann:
"Und ich gehe einfach zu Ihr!"

Ich gehe die Treppe hinunter.
Und die erste Stufe frage ich mich:
"Wie gefalle ich ihr.
Und die zweite Stufe sage ich mir:
"Ziehe das Beste an.
Und die dritte Stufe sage ich mir:
"Vergiss nicht Dich zu rasieren!"
Und die vierte Stufe sage ich mir:
"Zieh die neuen Schuhe an!"
Und die fünfte Stufe sage ich mir:
"Lege die silberne Kette um!"
Und die sechste Stufe sage ich mir:
"Achte auf die Haare!"
Und die siebte Stufe sage ich mir:
"Vergiss nicht zu lächeln!"
Und die achte Stufe sehe ich dann klar.
Und sage mir: Sei einfach so wie Du
bist. Mit normaler Kleidung. Und ohne
jedes Theater. Und lade Sie ein. In
ein Cafe. Und rede mir Ihr. Und habe
eine gute Zeit mir Ihr. Und sie sieht
Dich richtig. Und weiß das Du sie liebst.
Und die neunte Stufe weiß ich es dann:
"Und ich gehe einfach zu Ihr!"

Ich gehe die Treppe hinunter.
Und die erste Stufe frage ich mich:
"Geht sie an das Telefon!"
Und die zweite Stufe frage ich mich:
"Nimmt sie mich ernst!"
Und die dritte Stufe frage ich mich:
"Wie ist mein Eindruck auf sie!"
Und die vierte Stufe frage ich mich!"
"Mag sie es was ich so sage!"
"Und die fünfte Stufe frage ich mich!"
"Wird sie mit mir leben wollen!"
Und die sechste Stufe frage ich mich:
"Wird Sie mir vertrauen?"
Und die siebte Stufe frage ich mich:
"Werde ich sie wieder sehen?"
Und die achte Stufe sehe ich dann
klar! Und sage mir: "Lass es einfach
geschehen! Warte was kommt. Und
sei wie Du bist. Und rede! Und lache!
Und denke! Und sage Ihr das Beste.
Und sie versteht. Und ich sehe sie
wieder. Und das Märchen wird wahr!
Und die neunte Stufe weiß ich es dann:
"Und ich gehe einfach zu Ihr!"

(C)Klaus Lutz



Ps. Am 5.3.2016 um 22:08 Uhr zuerst auf:
www.die-gedichteschreiber.de veröffentlichT
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Gewartet

Ich setze mich an den Computer. Und denke über
das Leben nach. Und über diese Welt. Und schreibe
einen Satz. Und weiß es: "Dieser Satz hat auf mich
gewartet!" Und weiß es: "Dieser Satz ist ein Freund!"
Und zeige Ihm alle Liebe. Und spiele mit Ihm etwas
Schach. Und trinke Tee mit Ihm. Und schenke Ihm
etwas Schokolade. Dann dankt Er. Und weiß, das
ich ihn Morgen wieder besuche. Und das er einen
Freund hat. Und nicht umsonst wartet!

Ich gehe an das Fenster. Und sehe den Tag. Den
Himmel. Die Bäume. Die Straßen. Und Menschen.
Und weiß es: "Dieser Tag hat auf mich gewartet!"
Und weiß es: "Dieser Tag ist ein Freund!" Und zeige
Ihm alle Liebe. Und gehe mit Ihm in den Garten.
Und höre mit Ihm Musik! Und rede mit Ihm über
Geschenke. Und über all meine Wünsche. Dann
dankt Er. Und weiß das ich Ihn Morgen wieder
besuche. Und das er einen Freund hat. Und nicht
umsonst wartet!

Ich gehe an den Spiegel. Und lächle. Und diese
Leben trägt plötzlich einen Hut. Und weiß
es: "Dieses Lächeln hat auf mich gewartet! Und
weiß es: "Dieses Lächeln ist ein Freund!" Und
gibt mir alle Liebe. Und zündet eine Kerze an.
Und zeigt dieses Denken das rettet. Vor der
Einsamkeit die zerstört. Vor dem Hass der
verliert. Dann geht Es. Und weiß das ich es
Morgen wieder treffe. Und das es einen Freund
hat. Und nicht umsonst wartet!

Es sind so Tage. Ich sitze still in der Ecke. Und
suche nach etwas Glück. Und denke an diesen
Satz der lächelt. Und lasse Luftballons fliegen.
Und treffe den Zauber der stimmt. Und sage:
"Zeige mir das wahre Leben!“ Und bin ein
Clown, der sagt was er denkt. Und sage: "Ich
liebe Dich zu dieser Welt!" Und bin ein
Zwerg der nie verliert. Und sehe wann Siege
stimmen. Und wie bessere Tage kommen.
Und denke an Zauberer und Zirkus. Und bin
ein Besucher der liebt!

(C)Klaus Lutz




Ps.Die erste Fassung am 3.3.2016 um 21:41 Uhr auf:
www.die-gedichteschreiber.de veröffentlicht!!!
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Der Nachmitag

Am Besten schreibe ich, wenn die Waschmaschine
läuft. Und die besten Gedanken habe ich, wenn ich
die Wohnung putze. Und was mir Kraft gibt, ist durch
die Stadt zu bummeln. Und wenn ich dann sehe das
mein Leben stimmt. Und das die Kleidung gewaschen
ist. Und das die Wohnung glänzt. Und das mir etwas
Kraft gibt. Dann setze ich mich an den Computer.
Und schreibe über das was mich beschäftigt. Über
das Lied das ich gerne höre. Oder über das Cafe in
das ich gerne gehe. Oder über die Frau die ich liebe.
Und dann denke ich so nach, über dieses Leben Und
wenn ich nicht weiter komme. Dann trinke ich einen
Tee. Und sitze still in einer Ecke. Und fühle nur Frieden.
Und weiß es: „In diesem Monment habe ich die Welt
zum tanzen gebracht!“

Am Besten lebe ich, wenn ich Menschen treffe. Am
Besten fühle ich, wenn ich durch die Stadt spaziere.
Am Besten verstehe ich, wenn ich mit den Gedanken
spiele. Und wenn ich dann weiß das Ich noch etwas
will. Und das mein Leben stimmt. Und das die Gefühle
noch da sind. Und das die Gedanken noch etwas
wagen. Dann setze ich mich an den Computer. Und
schreibe über das was mich beschäftigt. Über das Land,
in das ich gerne reisen möchte. Über den Mensch, mit
dem ich gern leben würde. Über den Tag wenn er
unvergeßlich ist. Und wenn ich nicht weiter komme.
Dann telefoniere ich mit Freunden. Und denke an
nette Plätze. Und fühle alles Glück. Und weiß Es: "In
diesem Moment habe ich die Engel zum lächeln
gebracht!"

Es ist Nachmittag. Ich sitze im Rollstuhl. Nehme
etwas gegen Schmerzen. Und Tabletten gegen
Blasenspastik. Und Tropfen für den Magen. Und
fahre an den Schreibtisch. Und setze mich an den
Computer. Und denke so über die Welt nach. Und
wie diese Welt etwas friedlicher sein könnte. Und
denke so über das Leben nach. Und wie dieses
Leben etwas ehrlicher sein könnte. Und denke so
über den Mensch nach. Und wie dieser Mensch etwas
liebenswerter sein könnte. Und denke dabei an den
Vollmond. Und wie er die Nacht küsst. Und denke dabei
an Träume. Und wie sie das Paradies finden. Und denke
dabei an die Zeit. Und wie die Wahrheit lächelt! Und bin
ein Wort das tanzt! Und weiß es: "In diesem Moment
habe ich das Leben zum träumen gebracht!"

(C)Klaus Lutz


Zuerst um 17:09 Uhr auf:
www.die-gedichteschreiber.de veöffentlicht!
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