Der Berg

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Ich bin der Berg im Meer. Wenn ich streite gibt es hohe Wellen.
Wenn ich kaempfe gibt es wilde Wirbel. Wenn ich rede gibt es
wahre Fluten. Wenn ich aber das Meer verlasse siehst Du: Ich
bin das Leben. Mit mir wird die Welt neu geboren. Mit aller
Phantasie Mit allem Denken. Mit aller Liebe. Und dem Wissen
der Berg fliegt!

Ich bin der Berg im Meer! Wenn ich reise gibt es starke Strudel.
Wenn ich streike gibt es maechtige Tropfen. Wenn ich befehle
gibt es frishe Naesse. Wenn ich aber das Meer verlasse siehst Du:
Ich bin die Kunst! Mit mir wird die Sprache neu geboren. Mit
aller Wahrheit. Mit allem Licht. Mit allem Mut. Und dem Wissen
der Berg waechst!

Ich bin der Berg im Meer! Wenn ich fluche kreuseln die Tiefen.
Wenn ich strafe hoeren die Traenen. Wenn ich urteile sehen
die Pfuetzen. Wenn ich aber das Meer verlasse siehst Du:
Ich bin das Wunder. Mit mir wird die Zeit neu geboren: Mit
allen Siegen. Mit allen Perlen. Mit allen Wegen. Und dem
Wissen der Berg liebt!

Ich bin der Berg im Meer. Ich kenne das Paradies. Ich lebe das
Wunder. Ich bin das Morgen. Mit aller Freiheit . Mit allem
Reichtum. Mit allem Frieden. Der Tag mit klarem Licht. Der
Weg mit wahrem Leben. Die Zeit mit hellen Augen. Die
Zukunft mit weiten Fluegeln. Ich in der Berg aus dem Meer.
Ich bin der Riese in Dir!

(C)Klaus Lutz

18.3.2023

Informationen zum Gedicht: Der Berg

29 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
2
27.04.2023
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige