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Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 479


Die Bibliothek

Die Bibliothek der Tage! Heute habe ich diese Tage
wieder besucht. Die herrlichen Tage: „Mit Reisen und
Oasen! Mit Freunden und Kinos! Mit Liebe und Sekt!“
Dicke Bücher, wenn ich Mut hatte! Dicke Bücher,
wenn ich Kraft hatte! Dicke Bücher, wenn ich Freude
hatte! Dann habe ich mir die heutigen Tage angesehen.
Und wie monoton das Leben geworden ist. Und wusste:
„Warum diese Bücher so dünn sind!“

Die Bibliothek der Tage! Heute habe ich diese Tage
wieder besucht. Die interessanten Tage: „Mit
Spaziergängen und Cafés! Mit Frauen und Spaß! Mit
Spielen und Pralinen!“ Dicke Bücher, wenn ich Träume
hatte! Dicke Bücher, wenn ich Freunde hatte! Dicke
Bücher, wenn ich Ideen hatte! Dann habe ich mir die
jetzigen Tage angesehen. Und wie farblos die Welt
nun ist. Und wusste: „Warum diese Bücher so flach
sind!“

Die Bibliothek der Tage! Heute habe ich diese Tage
wieder besucht. Die freudigen Tage: „Mit Stille und
Kerzen! Mit Lesen und Tee! Mit Denken und Spaß!“
Dicke Bücher, wenn ich Aufgaben hatte! Dicke
Bücher, wenn ich Ziele hatte! Dicke Bücher, wenn ich
Hoffnung hatte! Dann habe ich mir die aktuellen Tage
angesehen. Und wie gewöhnlich die Zeit jetzt ist. Und
wusste. „Warum diese Bücher so platt sind!“

Heute habe ich die Bibliothek der Tage besucht! Bücher
mit Engeln. Auf jeder Seite. Bücher mit Märchen. Auf
jeder Seite. Bücher mit Gott. Auf jeder Seite. Dicke
Bücher. Wo es nur Leben gab. Und keine Theater. Dicke
Bücher. Wo es nur Liebe gab. Und keine Spiele. Dicke
Bücher. Wo es nur Wahrheit gab. Und keine Masken.
Und ich sehe was den Tagen fehlt. Und wie wieder
dicke Bücher bleiben!

(C)Klaus Lutz


Ps. Am 11.10.2020 um 20:15:22 Uhr die
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Gegen Schlechte Zeiten und Gefühle

Liebe ..….,
ich versuche es mal mit dichten, Dir Deine düstere Zeit zu lichten. Geht es im Leben auf und ab, so hälst Du in Deinem Herzen einen Stab. Er ist nicht aus Holz und nicht Metall, es ist die Hoffnung überall. In Metaphern gesprochen, es wurde schon mancher Tunnel durchbrochen. Im Stollen dunkel und kalt, wartet beim Durchbruch Licht am Spalt. Nun kann die Seele wieder fliegen und schweben, dem Licht entgegen eben. Doch flieg nicht zu weit und hoch, erinnere Dich an Ikarus noch. Der flog damals der Sonne entgegen, doch wie man weiss bezahlte er es mit dem Leben. So habe ich in der Lehre erkannt, dass Spitzenwerte haben die Sicherung verbrannt. Mein Rat an Dich halt Dich fern von Spitzenwerten oder Überlastung, so such lieber in der Natur Entlastung. Sei es beim Betrachten einer Blume, deren Schönheit reicht zum Ruhme. Des Ruhmes der Dir vom Schöpfergeiste kündet, welcher vielleicht nun bei Dir ein Licht entzündet. Doch vielleicht entdeckst Du eine Schnecke, die unbeirrt und stetig zurück legt ihre Strecke. Tue es ihr gleich, und finde Dein Reich. Dein Reich, genannt Wohlfühlecke, darin gute Gefühle erwecke. Zum Beispiel liegen unter einem Baum und erkennen Deinen Raum. Deinen Raum im Erdengefüge, so dass Dich das Leben nicht betrüge. Dass Du Dich wohl fühlst in Deinem Leibe, und es weiterhin so bleibe. Wie der kleine Einblick in die Natur nun zeigt, so ist die Hoffnung weit verzweigt. So bleibt nur der richtige Blick zur Sache, darum sei offen, froh und lache. Lacher können so habe ich es vom Leben verstanden, die Medizin sein, die schon verletzte Seelen verbanden. Am besten lachen über Sich selbst..., --ich denke so erhellst. So schliesse ich nun mein Dichten, doch auf einen lieben Gruss musst Du nicht verzichten.

Mit liebem Gruss


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