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Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 468


Die Reinigung

Ich nehme eine Sekunde. Und putze damit
Fenster. Ich nehme ein Wort. Und gieße
damit Blumen. Ich nehme ein weißes Blatt
Papier. Und pflanze damit neue Träume. Ich
nehme ein Lied. Und fange damit Sterne.
Ich bin der Tänzer. Und küsse das Leben.
Und alle Bettler sind reich!

Ich nehme ein Sandkorn. Und gründe damit
eine Oase. Ich nehme ein Bild. Und zeige
damit die Welt. Ich nehme einen Bleistift.
Und befreie damit Engel. Ich nehme eine
Briefmarke. Und beginne damit eine Reise.
Ich bin der Jongleur. Und antworte der Liebe.
Und alle Märchen sind wahr!

Ich nehme ein Lächeln. Und sehe damit die
Wahrheit. Ich nehme ein Telefon. Und finde
damit neue Wege. Ich nehme einen Hut. Und
baue damit ein Flugzeug. Ich nehme ein
Gespräch. Und schenke damit allen Reichtum.
Ich bin der Clown. Und besitze den Zauber.
Und alle Menschen sind gut.

Komme mit mir! Wohne in den Tagen die
träumen. Gehe die Wege die wissen. Treffe die
Sterne die helfen. Denke die Worte die heilen.
Kenne die Menschen die lieben. Glaube der
Zeit die spielt. Und sei der Abenteurer. Der
immer Freunde besitzt. Und jeden Tag den
Himmel berührt.

(C)Klaus Lutz






Ps. Am 3.5.2018 um 12:54 Uhr
die copyrights gesichert!

Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

Ich meine! Oder glaube zu wissen. Oder bin mir sicher. Das ich gerade Engel, in den Worten, gefunden habe. Gestern waren es Zauberer. Und vorgestern waren es Clowns. Und davor waren es Träumer. Und davor waren es Liebende. Und davor waren es Künstler. Und davor waren es Erleuchtete. Und ich denke mir Morgen, werde ich auch wieder den Zauber der Worte entdecken. Und sehe dass Götter in ihnen wohnen. Und ich werde mit ihnen reden. Über all das was mich beschäftigt. Über das Lächeln, das so oft den Menschen fehlt. Über die Träume, an die so wenige Menschen glauben. Über die Kunst, an der die Menschen vorüber gehen. Über die Tage, die immer auf eine Umarmung warten. Und ich denke, die Worte werden mir antworten. Und mir sagen: „He! Klaus!“ Mache einfach weiter. Du musst nicht perfekt sein. Du musst nicht berühmt werden. Du musst nicht Reich dabei werden. Du musst nicht die Wahrheit dabei finden. Aber Du gibst den Tagen etwas. Du sitzt am Schreibtisch. Und vergisst die Schmerzen. Und die Behinderung. Und die Krankheiten. Und Du schöpfst wieder Hoffnung. Und weißt, das die Sonne nur für Dich lächelt. Und das die Blumen nur für Dich blühen. Und das die Welt, sich nur für Dich dreht. Und das Du wichtig bist. Trotz Behinderung. Trotz aller Beschwerden. Trotz aller Umstände, die dieses Leben so mit sich bringt. Und kann sein, ein anderer Mensch begreift damit auch das er wichtig ist. Oder die Menschen so überhaupt, begreifen das sie wichtig sind. Und begreifen dabei, die Kraft die in Ihnen wohnt. Und begreifen dabei, das Wissen das in Ihnen wohnt. Und begreifen dabei, das Können das in Ihnen wohnt. Und sehen damit neu: „Das Leben! Die Welt! Die Kunst!“ Und die Blicke, für die Dinge, verändern sich. Und dann verändert sich das Leben. Und der Mensch. Und die Welt. Und die Schönheit. Und das Wissen werden neu geboren. Mit echtem Frieden. Und wahrer Gerechtigkeit. Und mit aller Kraft. Mit der die Träumer schon immer recht hatten. Mit all der Kraft, mit der das Paradies wahr wird. Mitten auf dieser Welt. Und die Sekunden erzählen. Und dieTage lieben. Und das Denken und Fühlen der Menschen ist dann neu. Unerreichbar für allen Hass. Nahe am Himmel. Berührt von Gott. Mit allem Wissen das siegt. (C)Klaus Lutz





Ps. Am 3.5.2018 um 13:47 Uhr
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Der Zirkus

Morgen eröffne ich meinen Zirkus. Und ich
bin der Jongleur. Mit dem die Dinge leicht
werden. Und ich bin der Clown. Mit dem die
Worte fliegen. Und ich bin der Trapezkünstler.
Mit dem der Himmel nah ist. Und ich bin
der Dresseur. Mit dem die Kraft beherrschbar
wird. Und ich bin der Seiltänzer. Mit dem
die Eleganz lebt. Und Du sitzt im Publikum.
Und glaubst wieder an Zauberer!

Morgen eröffne ich meinen Zirkus. Und ich
bin der Träumer. Der die Kunst leben lässt.
Und ich bin der Erzähler. Der Dich wieder
an die Liebe glauben lässt. Und ich bin der
Reisende. Der Dir das farbige Denken zeigt.
Und ich bin der Philosoph. Der Dir wieder
Freunde schenkt. Und ich bin der Engel.
Der Dir die Wahrheit zeigt. Und Du sitzt im
Publikum. Und glaubst wieder an Märchen!

Morgen bin ich in Deiner Stadt. Ich werde
mein Zelt aufschlagen. Und das Orchester
wird spielen. Und ich warte auf Dich.
Und Du wirst die Kunst erleben. Du wirst
mit der Freiheit lächeln. Du wirst mit der
Wahrheit träumen. Du wirst mit den
Sekunden reisen. Du wirst mit dem Denken
fliegen. Und sehen wie das Leben neu
geboren wird. Wenn du im Publikum sitzt.
Und wieder Kind sein kannst!

(C)Klaus Lutz




Ps. Am 6.5.2018 um 10:00 Uhr
die Copyrights gesichert!

Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

Die Idee hatte ich heute Nacht. Ich habe ein paar Fassungen geschrieben. Also, versucht sie umzusetzen. Es hat aber nie funktioniert. Dann bin ich ins Bett gegangen. Noch einige male, mit neuen Ansätzen an den Schreibtisch gefahren. (Rollstuhl!) Es hat aber nie funktioniert. Und heute Morgen hatte ich den Gedanken, von dem ich überzeugt war. Und dachte mir: "Schreibe es einfach so!" So könnte die Ídee funktionieren. Und ich denke mir, so stimmt der Text. So könnte die Geschichte rüber kommen. Und gefallen finden. Ich habe lange nicht mehr so, wegen einem Text, gerätselt. Ich denke, ich schreibe vielleicht zuviel. So können keine wahren Träume mehr entstehen. Und der Phantasie fehlt die Zeit, das Märchenland richtig zu sehen. Und dem Denken kommt das Spielen abhanden. Und der Blick für das Leben, nimmt keine Farben mehr wahr. Und alles endet, bei so kalten nüchternen Tagen. Ohne jeden Zauber. Ohne Stern die reden. Ohne Götter die berühren. Ohne Welten, die all ihre Schätze offenbaren. Und die Steine singen nicht mehr. Und die Bäume verlernen jeden tanz. Und die Wiesen verlieren jeden glanz. Und die Strassen sind nur noch grau. Und die Häuser nicht mehr farbig. Und die Menschen erscheinen nur noch ernst. Und das Leben ist nur noch da. Ohne diesen Spaß, der es garniert. So sehe ich das! So lalala! Ich würde mich freuen, wenn das Gedicht jemandem gefällt. Echt freuen! (C)Klaus Lutz
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