Gedichte über Emotionen - Seite 94

Das Herz gebrochen, die Seele zerrissen.
Jeder Tag ist grau in grau.
Meine Apokalypse -
für die anderen schon längst verblichen.
Ein Grund, warum ich kaum jemanden vertrau.
Mein Körper ist ausgemergelt vom Schmerz, in meinem Kopf ist Chaos angesagt.
Höre nicht mehr die Stimme von meinem Herz -
antworte nicht auf, wie geht es Dir, wenn einer fragt.
Nichts lasse ich mehr an mich heran, weil ich es nicht ertragen kann.
Alles kaputt, alles zerstört.
Treibe ziellos durch mein Leben.
Denn nichts und niemand auf der Welt kann mir wiedergeben, was ich so schmerzhaft verlor!
Nichts hören, nichts sagen, nichts sehen, so wird es bleiben.
Es ist egal, ob jemand sagt :"Ich kann sie- oder ich kann sie nicht verstehen."
Denn kein anderer kann in meiner Fuss Spur stehen, oder durch meine Augen sehen.
So wird meine Seele zur richtigen Zeit, entweder in die Finsternis, oder ins göttliche Licht treiben.

Ein Augenblick - Sekunden nur
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Ich konnte nicht
widerstehen
Eine Nacht
zusammen verbracht
An Nichts gedacht
Am nächsten Morgen
kein Abschied und kein letztes Wort
Ich wachte auf und du?
Warst fort
Seitdem bin ich
in einer endlos Schleife gefangen.
Schließe ich meine Augen
spüre ich dich - berührst du mich
Momente voller Glück
Das Ganze -
Ich weiß, es war verrückt

Wir bitten um Glück

Jeden Silvester
brandet
ein gewaltiges Feuerwerk
als Zeichen der Freude
hoch hinaus
in den Himmel
Es landet weit
hinter dem mächtigen Wolkenberg
Wir bitten
für die Erde
um Glück
Wir ...Alle...
schicken zum Herrgott
einen hoffenden Blick

©Käte Micka

Ein Spiegel dir die Wahrheit zeigt,
dir viel erzählt und nichts verschweigt,
dich nicht belügt und dir verspricht,
liest wie ein Buch sich dein Gesicht,
schaust du genau und tief hinein,
steht fest gemeißelt wie auf Stein!
Was die Zeit dir abverlangte,
sie unwiderruflich,
sich bei dir bedankte.