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Gedichte über Eltern - Seite 62


Mano und Mom

Du warst ein Geschenk in meinem Leben.
Gebe es die Möglichkeit, würde ich meins tauschen, um Dir dein Leben zurück zu geben.
Wenn eine Mutter ihr Kind verliert-
welche Lektion will Schicksal oder Leben dich lehren?
Außer, daß dein Kind tot ist bis in alle Ewigkeit.
Wessen Wille das auch war, oder ist,
zeigt uns ganz klar -
Was- oder wer auch immer, das du mich geblendet hast, und garnicht in unserem Leben ein Freund, die Liebe, oder die Zukunft bist.
Es verteilt Hoffnung, läßt uns aber so tief fallen.
Niemand sieht es, niemand hört es, weil jeder Schrei nach Hilfe ungehört verhallt.
Mein Weg führt mich ins finstere Tal, wo ich vorher niemals war!
Doch eine Mutter läßt nicht einfach los.
Sich von ihrem Jungen trennen!
Nein. Lieber schleudert sie ihren Glauben, alles was ihr wichtig war, in den Dreck.
Ihre bedingungslose Liebe zeigt den Weg, zwischen dem nur noch die Liebe zu ihren anderen Kindern steht.
Stellt bitte keine Fragen, es gibt nichts mehr für mich zu sagen.
Ihr habt euch im Leben!
Wenn etwas von mir in euch weiter lebt, haltet euch an den Händen, wenn Ihr an meinem Grabe steht.
Meine Entscheidung nicht versteht!
Blut ist dicker als Wasser, liebe Kinder.
Glaubt daran, ich liebe euch von ganzem Herzen.
Woran selbst der Tod nichts ändern kann. Laßt mich zu eurem Bruder Gehn, und an seiner Seite stehen.
Und falls die Möglichkeit besteht, das es irgendwie nach dem Tode weiter geht, werden Mano und ich über euch alle wachen, vieleicht aus all dem Leid wieder Tränen der Freude machen.
Es gibt nichts zu verzeihen, das man aus Liebe tut.
Und wer weiß, trifft euch ein Strahl vom Glück, wird am Ende doch noch alles gut!
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Wo bist du mein Kind?

Ich habe dir Freiheit gegeben
Freiheit genug dein Leben zu leben
So habe ich dir vertraut
Doch mit deiner Sturheit hast du dir alles verbaut

Ich bin dein Vater, dein Beschützer und Berater
Bei mir hast du es gut mein Kind
Bleibe mir wie Jesus treu gesind
Das meine guten Weisungen stets annimmt

Ich habe alles für dich getan und gehe dir stets voran
Ja ich selbst gehe vorne an
habe dich teuer erkauft
mit dem Blut meines Sohnes getauft

Du gehörst zu meiner Familie einfach weil ich dich liebe
Doch wenn ich dich rufe hörst du es nicht und rennst
in dein eigenes Gericht
Das dir so viele falschen Dinge verspricht

Vor so vielem wollte ich dich bewahren
Doch du lehnst dich auf, stürzt dich in Gefahren
Ich muss in den Schlamm hinunter
Denn sonst gehst du unter

Und damit das nicht geschieht, bin ich es der dich heraufzieht
Ja, ich habe dir Freiheit geschenkt
Doch ich bin es der die Freiheit lenkt
Und dir meine Gnade stets neu schenkt

Du würdest ohne mich nicht überleben
Denn ich habe dir alles gegeben
Und Böses will ich dir nicht
Ich will dich bewahren vor dem falschen Gesicht

Dem falschen Gesicht der Freiheit
Die nicht hört, wenn nach dir meine Seele schreit
Denn sonst kommt die Schlange und es dauert nicht lange
Dann hat sie dich gefangen in den Verstrickungen ihrer Zangen

So falsch wie sie ist merkst du es nicht
Doch wenn du dann aufwachst, dann ist es zu spät
Deshalb mein Vaterherz sich so quält
Damit du erkennst in welches Verderben du rennst

Dies Verderben ist der Tod
Doch ich dein Vater bin immer noch Gott
Und weil ich dich liebe, so rufe ich dich
Rufe noch heute, hörst du es nicht?

Ich meine es gut, wo bist du mein Kind?
Komm doch nach Hause, beeil dich geschwind
Ich gehe dir nach, ich warte auf dich
Aber zwingen werde ich dich nicht!
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