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Gedichte zu Christi Himmelfahrt - Seite 2


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Der Lohn am Ende des Wege's

Wie ein Tier im Käfig, bin ich gefangen in mir selbst, bin gewöhnt an Schmerz und Traurigkeit.
Lasse sinnlos verstreichen, meine letzte Lebenszeit.
Ich hadere mit Gott,
Ich hadere, das ich alt werde,
Ich hadere mit mir selbst,
Ich hadere mit Allem.
Das trübt meinen Blick, Zweifel kommen auf an dem was-und wie ich manches tat.
Es raubt meine Kraft, und entfernt mich vom Glück, werde undankbar-
Tue mir selber leid!

Ich gehe den Weg zurück, jetzt.
Um auf dem richtigen Weg weiter zu gehen, und kostet es auch den Rest meiner Zeit.
Und dann****
wenn die Tür meines Käfig 's sich öffnet und mich befreit-
dann beginnt eine intensive, dankbarere Zeit.
Ich muss lernen, das man nicht' s erzwingen kann.
Und nur wer aufgibt, verlieren kann.
Das ein Lächeln so viel mehr sagt als 1000 Worte-und Zufriedenheit mein Gesicht erstrahlt.
Ob auf Erden, oder vor der Himmelspforte - letztendlich, gewinnt nur der, der etwas wagt.
Der, wenn er Fehler macht, sagen kann, tut mir Leid.
Der nicht's nachträgt, sondern von Herzen verzeiht.
Der seine hilfreiche Hand ausgestreckt hält, damit niemand hilflos liegen bleibt, wenn er fällt.

Wenn deine Augen sehen,
deine Ohren hören und deine Worte trösten können-
Wenn sie Tränen trocknen, und Hoffnung die Verzweiflung besiegt.
Das ist der richtige Weg.
Und die Freude wird über dich kommen
Und die Angst wird weichen.
Dein Unmut verwandelt sich in Lachen.
Kein Mensch auf dieser Welt, wird in seinem Leben alles richtig machen.
Sei einfach so, das du vor Dir selber bestehen kannst, trage in deinem Herzen Ehrlichkeit.
Denn aus klein wird Groß, und aus jung wird Alt, so ist-und bleibt der Lauf der Zeit.
Wer weiß, vielleicht wartet am Ende unseres Wege's die ewige Glückseligkeit.
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Charlotta - Glosse

Seit Wochen sitzt die aufmüpfge Charlotta in der Hölle. Sie war wieder frech zu ihren Eltern und die haben sie jetzt zur Strafe mal in die Hölle geschickt.
Sie staunte am Anfang darüber, wie viele Menschen es hier gibt. Also einsam ist sie hier nicht. Denn es ist immer was los und ein strenges Regime herrscht.
- 5 Uhr Aufstehen
- Betten machen
- Putzen
- Frühstücken
Man muss eben den ganzen Tag gehorsam sein .
- Dankeschön
- Bitteschön
- Sofort
Für Charlotta ist das gar nicht so einfach.
Frau Taube, die Erzieherin, eine gestrenge alte Dame, tritt jetzt gerade
auf sie zu und spricht das Mädchen an.
Sie darf jetzt, weil sie brav war, auch mal in den Himmel.
Charlotta freut sich sehr darüber und macht sich sofort auf den Weg dorthin.
Kaum im Himmel angekommen, erblickt sie ein trauriges kleines Mädchen.
"Warum bist du denn so traurig meine Kleine?" will Charlotta wissen.
" Ich bin ganz alleine hier!" erwiderte das Mädchen. "Ganz alleine?" fragt Charlotta und spricht: "In der Hölle gibt es viel mehr Menschen und dort ist es nie langweilig!"
"Sind die denn alle böse?" staunt das Mädchen und schaut Charlotta mit grossen Augen an.
Nein, die waren bloß nicht immer ganz so lieb wie du und haben sich auch mal gewehrt!" spricht Charlotta. "
"Mein Bruder ist auch in der Hölle!"
"Er hat mich immer ganz doll gehauen, wenn Mutti und Vati nicht da
waren!" erzählt die Kleine .
"Aber das darf er nicht und du musst dich wehren!"
"Keiner traut sich dann noch, dich zu hauen und zu ärgern, sagt Charlotta!"
"Komm, Ich zeig dir jetzt die Hölle! "
"Da ist dir nicht mehr so langweilig und du bist nicht mehr so traurig!:
Die Kleine lächelt und freut sich auch schon auf den Bruder.

Gemeinsam, Arm in Arm schlendern
sie in die Hölle.




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