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Gedichte Über Bereicherung - Seite 55


QUELLE FÜR FREUDE

Regenbogenfarbig
schimmernd perlmutartig das klare laue Wasser mit Dem erfrische ich meinen Körper und Geist
Auch wenn hie und da manche Schranke mich innerlich zur Vorsicht  verweist
Meine Seele mich darauf hinweist
Mit jedem der feinen tropfenden Perlen ich ruhiger werde
Meine Schwächen aber auch Stärken bewusster werden
Somit ich aus alten Fehlern etwas lernen kann
Gut einzuschätzen lerne was mir wirklich gut tut und was nicht
so wirklich gut abzustreifen und Bösem abzuschwören und ihm entgegenzuwirken mit einer unsichtbaren bestimmten Macht
Welche sich nach und nach entfachte
Während ich nachdachte
So zärtlich und fein
Wie tausendfacher Sonnenschein
Ein kleiner sanfter Wind ganz sachte und lind
Über meine Wangen streichelt
Wie damals die Mutter als ich noch Kind war
Ja so vergeht die Zeit
Kaum noch ein kleines Kind und kaum versieht man sich ist man erwachsen
Kurzlebig und schnell verrinnt die Zeit unaufhörlich sekündlich immer weiter auf der Lebensleiter hoch oder tief
Manchmal auch krumm und schief
Während mancher Traum darin hängen blieb und Es verschlief
Irgendwie wieder eingefangen in dem Gedankennetz der Erinnerung
Gar einschüchternd und verfangen
Manchmal auch festgefahrene Schiene
Gute Miene zum bösen Spiel des realen Mienenspiel
Oft unbemerkt da Stress und Hektik den neuen Alltag bestimmen wollen
Ohne jeglichen Respekt und Anerkennung zollen wollen
Es ist und bleibt eben der neue Zeitgeist dem man aufgesessen ist Der Einem da verweist
Immer besser
Immer toller
So werden gemeinsame Stunden mit Familie und Freunden
Auch der Träume und Fantasien immer wertvoller

:copyright: K.J
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Deckel sucht Topf

Deckel sucht Topf

Ein Deckel auf die Reise, die Suche ging.
Ticket gebucht. Bis nach Australien hin,
Kanada, Japan und ins Chinaland

Wollte weg, weit fort von hier.
Mit dem Ticket in der Hand
flog er nun ins ferne Land.
Hatte sich auf den Weg gemacht.
Wäre doch gelacht

Im Land der Chinesen war unser Deckel schon gewesen.
Land und Leute waren ihm bekannt,
liebe Freunde erwarteten ihn schon.
Für eine lange Freundschaft ist das der Lohn.
Allzu lange wollte er dann doch nicht bleiben,
das Fernweh ließ ihn weitertreiben.

Japan gab sich sehr kriegerisch,
ein Samurai sprang ihm entgegen.
War nett, doch auch irgendwie gefährlich.

Australien, ein ganz wunderbarer Kontinent,
ihn von der Landkarte her wohl jeder kennt,
früher Strafkolonie der Europäer gewesen,
der Deckel hatte davon gelesen.
Heute doch ist das Alles vergessen.
Ist den Aborigines begegnet,
Im Outback die Kängurus bestaunt,
Ist es missgelaunt, sein Gegenüber niederhaut.

Kanada ein Traum, der Niagarafall,
unser Deckel war fast schon überall.
Seen die smaragdgrün schimmern im Sonnenlicht,
die Rocky Mountains ihn überwältigten
worüber er gar nicht erst spricht.
Einmal nur an einem Abgrund stehen,
in die Tiefe und die Ferne sehen.
Auf den Spuren des Goldes alte Goldgräberpfade begehen.
Kanada ist gigantisch, einfach nur schön.

Ein Ranger für den Deckel sich machte stark.
War sehr bemüht, doch am Ende er viele Geheimnisse verbarg.

Der Deckel war des Reisens müde.
Erschöpft von dem Erlebten
seine Sinne nach der Heimat strebten.

Ausgecheckt !!!!

Da stand er und winkte, mit Blumen in der Hand,
auf einmal war dem Deckel klar:
Die Reise in ferne Länder
ließen ihn den richtigen Topf nicht finden,
denn tief im Herzen war er schon gebunden.
Den Topf, den er suchte, war immer schon da,
an seiner Seite ganz nah.

18.8. 2019 © Soso
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