Gedichte Über Anstand-Moral - Seite 102

Wortengel erzählt:
Weihnachten ist wohl, wenn
Kinderaugen erwartungsfroh auf den Tannenbaum blicken
Ihre Wünsche gen Himmel schicken....
Ein paar Nüsslein oder Rosinchen stipitzen
Genüsslich lecken und schlecken mit den Zungenspitzen...
Der Wind sanft und leise fährt durch
manche Ritzen....
Kein Schwitzen...
Erzählen von Witzen oder alten Geschichten
der vergangenen Zeiten
Die uns heute noch Freude bereiten....
Seh ich so manche Kerzenlichter in so manchem der Gesichter
und fröhlich munteres Spielchen treiben
Näschen an der Schaufensterscheibe reiben...
Neugierig nur nix verpassen
Sich ermuntert Spassen
Mit mancher Seifenblase hinweg entschweben
Abheben in das Land der Träume und Fantasien
Manche Wünsche werden mitunter wahr
Dafür sorgt schon das liebe Christkind DAS ist ja klar...
Doch Es sind manchmal auch die kleinen Dinge die Freude uns bringen
Wie Freundschaft, Liebe, Gesundheit und dergleichen
Besonders wenn Tränen und Schmerzen weichen...
Freude und fröhliches Zusammensein der Lieben unsere Herzen erreichen
Gar erweichen
Ja selbsterklärend mir diese Zeit gut gefällt
Es ist und bleibt was besonderes Highlight des Lebens
Richtig wunderbar



© Wortengel

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Die alte Nymphomanin
nippt an dem Whiskey Glas,
der ist ihr nur geblieben,
sonst hat sie keinen Spaß.

Zur Ritze heißt die Kneipe-
hier war sie mal der Clou;
sie genießt den Whiskey
und macht die Augen zu.

Geschminkt ist sie noch immer,
doch nicht mehr attraktiv-
es lief in ihrem Leben
ne ganze Menge schief.

Ihr Körper ist verfallen-
die Lebenskraft verbraucht,
sie hat zuviel getrunken,
geliebt und auch geraucht.

Drei Ehen sind gescheitert-
es lag immer an ihr,
jetzt sitzt sie ganz alleine
in dieser Kneipe hier.

Sie träumt von alten Zeiten-
die gibt es jetzt nicht mehr,
sie leert das Glas mit Whiskey,
ihr Herz wird ihr so schwer.

Es gibt viel Abzocke im Netz

Das Netz wirbt mit erfüllbaren Erwartungen
Und trägt nicht selten Menschen in seine Welt,
Indem es mit den attraktiven Aufwartungen
Nutzer auf Hoffnungsmöglichkeiten einstellt.

Dabei ist nicht Weniges nur vorgetäuscht,
Man erwartet ja viel zu viel vom Internet.
Mancher sieht sich am Ende getäuscht,
Weil er meinte, alle wären da nur nett.

In Wirklichkeit muss man konstatieren:
Im Netz sind auch Haie unterwegs,
Welche Menschen zur Verzweiflung führen,
Das Humane steht dort keineswegs.

©Hans Hartmut Karg
2025

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