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Gedichte über Angst - Seite 218


Mein Geheimnis

Ich trage dich stets mit mit mir,
zu keiner Zeit bist du fort, immer bist du hier.
Wie die Perle in der Muschel, so behütet,
gewappnet vor dem trügerischen Wind der Menschen,
der wütet.

Deine Existenz macht mich stark,
denn sie wissen nicht die ganze Wahrheit.
Deine Existenz mach mich müde, denn du schaffst in meine Welt Klarheit.
Klare Sicht, die mich erkennen lässt, ganz gleich, wie weit,
die mich sehen lässt in tiefster Dunkelheit.

Du bist es, das mich gut macht.
Du bist es, das mich schlecht macht.
Du bist es, das mich mich macht.
Du bist es, warum ich bunt bin.
Du bist es, das mich zweifeln lässt.
Du wirst immer mit mir gehen,
wirst mich nie alleine lassen.
Du wirst Tag für Tag, Stunde für Stunde
mein Antlitz neu malen.
Du sitzt in meinen Gedanken,
die Bilder drehen sich im Kreis.
Du bist es, an das ich denke,
wenn Menschen versuchen, in mir zu lesen.
Du bist mein einziger und wahrer Joker.
Du wirst mit mir untergehen.
Du bist die Waffe, die ich immer haben werde,
die mir nie je einer nehmen kann.
Du bist alles, was ich besitze
und alles, vor dem ich mich am meisten fürchte.
Du bist alles, was ich brauche
und alles, wonach ich nie fragte.
Du bist ich und alles, was es darüber zu wissen gibt.

Du bist die große Liebe und die fehlende Moral.
Du bist die Unsicherheit und der rote Lippenstift.
Du bist die Angst und die Vorfreude.
Du bist verliebt.
Du bist alles, was in mir ist, ohne Blatt vor dem Mund.

Du bist mein größtes Geheimnis,
behütet wie die Perle in der Muschel.
Ich verspreche die, dich vor kalten Gemütern und anderen Gestalten zu behüten
denn du bist alles, was ich bin.
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