Gedichte über das Alleinsein - Seite 152

So möchte gerne wissen
ob du merkst mein Vermissen
ja siehst die Tränen auf meinem Kissen?
Die Sehnsucht mich jede Sekunde und besonders nachts besucht
echte Liebe und Vertrauen ist bei mir längst ausgebucht
Keiner da Der mich besucht
so sitze ich still für mich
die Träume und Fantasien trösten mich
verbinden sich immer wieder neu gedanklich mit dir
sie verzaubern meine Sinne so ich frohe Gedankennetze der Erinnerungen mit ihnen verspinne
feine Filligrane, aber keine Seemannsgarne
damit ich traurige Gefühle zart umgarne
umfärbe in regenbogenfarbene Seelenräume
Tagträume der besonderen Art und Weise
bereichern und erfreuen so meine Lebensreise
immer wieder in hoffnungsvoller Verbundenheit mit dir
und somit immer wieder gute Zuversicht
welche daraus erwächst und Es dem Herzen zuspricht
was Besseres gibt Es nicht



copyright:K.J

Möchte mich immer wieder gerne daran erinnern
an dein Gesicht
dein Lächeln
dein verspieltes verschmitztes Lächeln in den Mundwinkeln
deine Arme
welche mich zärtlich umschließen
die Erinnerung schmerzlich zugleich mich glücklich macht
ja meine Seele darüber lacht
Mein Herz flatternd wie ein Schmetterling
tanzt mit dir in den siebten Himmel der unzähligen Träume
werde mich gerne daran zurückbesinnen
und guten Trostes so manche Gedankennetze in trauter Verbundenheit zu dir verspinnen
ein feinmaschiges Gewebe in dem ich sehnsuchtgefüllt die vergangenen Zeiten und Tage immer wieder mit dir erlebe
im sanften Hauch eines Windes
ja des sanften nie endenen Kusses von dir
so sind wir immer wieder zusammen
auch wenn Tränen und Schmerzen mich quälen
würde ich diesen Schritt wählen


copyright:K.J

Ein kleines Eichhörnchen ist ganz allein und will sich einen Freund suchen.
Mutig zieht es durch den Märchenwald.
Viele Tiere begegnen ihm des Weges.
Als erstes trifft es auf ein Zebra.
Willst du mein Freund sein?"
fragt mutig das kleine Eichhörnchen ."
Doch das stolze Zebra mit seinem langen Hals ,
bemerkt das kleine Eichhörnchen garnicht.
Traurig zieht es weiter, vorbei an dem gutmütigen Bären. Doch der hat keine Zeit, da er fleißig an seiner Behausung rum werkelt.
Auch der böse Wolf fletscht nur
die Zähne, bereit den kleinen weggesellen gleich zu verschlingen.
Das Eichhörnchen wird immer trauriger.
Da trifft es plötzlich am wegrand einen kleinen Hasen.
"Willst du mein Freund sein?"
fragt das Eichhörnchen mutig."
Der Hase schaut es fröhlich an und sagt"
"Ja, weisst du denn nicht,
wer dir jeden Tag leckere Nüsse
Vor die Tür legt?"
"Ich bin doch schon längst
dein Freund!"
Glücklich umarmen sich beide.
Sie wandern nach Hause und
haben sich unterwegs noch ganz viel zu erzählen.