Gedichte über den Abschied (Seite 44)

Wenn die Seele weint

Da Alles sinnlos erscheint
Dann suche nach Trost
Nicht nach leeren Worten
Die kann man jeder einzelnen Zeit verorten
Nein höre auf dein Herz
Vergiss deinen Schmerz
Steige hinein das Boot zur Traumwelt
Wo Kummer nichts mehr gelten mag
Erfreue dich an den kommenden Tag
Wo ein neues Glück dich bestimmt schon erwartet
Kaum hast du den Neuanfang gestartet
Kleine Samenkörnchen welche zu einer Blume der Zuversicht erwachsen und erblühen
Welche in der Liebe glühen und niemals verblühen
Immer da
Als Erinnerung oder Wunschgedanke
Oh ja ich herzlich sage Danke

Wortengel

Schmerz.

Das aufstehen fällt mir schwer.
Ich liege noch im Bett.
Dein Pullover riecht so sehr,
Noch komplett nach dir.
Als wäre das meine Energiequelle,
Steht dieser an erster Stelle.

Dein Duft herb und nach Zigaretten,
Aber auch so sanft und dezent.
Als würde ich Restliches anketten,
Denn der Moment bleibt bei mir.
Erinnerungen so bedeutend,
Doch auch so enttäuschend.

Als würde Schlechtes nicht existieren.
Wie als wäre nur Gutes hier.
Negatives, werde ich blockieren.
Doch wofür das Alles war,
Das frage ich mich gar so sehr,
Denn du fehlst mir jeden Tag noch mehr.

Mein Morgen

Mein Morgen

Meine Gedankenspirale sagt mir was ich alles nicht kann
Rede nicht einfach und leicht wildfremde Menschen an

Bin introvertiert in jedem Moment
Komm nicht aus mir raus obwohl das Feuer in mir brennt

So bin ich gefangen in der Vergangenheit
Und verwickelt in ihr ohne Raum und Zeit

Die Stimme im Kopf werd zum schweigen ich bringen
Und nicht mehr mit mir und meinem Ich-Sein ringen

Meine Gedankenspirale ersetze ich durch himmlisches Licht
Und warte mit Geduld bis mein Morgen anbricht

SY

Silber und Staub

Wohl silbernd glänzend sich der Mond in einem See widerspiegelnd sicherlich seine Schönheit zeigt
Während der Staub irgendwie glitzernde Kristallkörnchen aufzeigt
Da manche Träume traurig aber wahr zu Kristallstaub verfallen können
Dennoch ist Es so, daß beide Elemente den Tag verabschieden
Da das Leben und dessen Schicksal sich dafür haben entschieden
So wird die Pforte des Traumlandes bald wieder eröffnet sein
Leise vernehmbar schon der Elfen und anderen Naturwesen Stimmen
Uns langsam aber sicher wieder darauf einstimmen
Wie schön die Farben in unterschiedlichen Facetten und Formen verlaufen
Zu einer bunten Leinwand der besonderen speziellen Bilderfolgen
Guter Austausch von dem alltäglichen Einerlei
Heirasa wer wäre da nicht gerne dabei
Wie Es auch sei
Es wird immer wieder ein schönes Farbenspiel
Zum wechselnden Mienenspiel
Erhellend auf einer besonderen Art und Weise
Zieht leise seine unbekannten unbestimmte Kreise
In Kreativität und wohl auch des Freigeistes Denke
Ja so ich meine Blickweise sehr gerne lenke und nun hinüber schwenke
Schlaf so im seligen Schlummer
Vergesse Schmerz und Kummer
Beherzt und in einer besonderen Seligkeit
Fernab von der Schwere und Bitterkeit
in den Taumel der Traumwelt ein
Bis zum erwartungsfrohen erwachenden neuen Morgen
Tief und glücklich geborgen

Wortengel

Wenn eine Mutter geht...

Wenn das Leben einer Mutter sich dem Ende neigt
Und das Alter sich von seiner schlimmsten Seite zeigt!
Wenn einem die Worte fehlen, weil die Mutter so leidet.
Und weil Sie plötzlich in ihrem Leben nichts mehr selbst entscheidet.
Nur noch ein Häufchen Elend, was dort in Ihrem Bett liegt.
Vom Schicksal und Alter so gut wie besiegt.

Die eigene Mutter so leiden zu sehen, ist für Groß und Klein kaum zu ertragen.
Es bleibt am Schluss nichts mehr zu sagen.
Das Ende kennt kein Erbarmen!
Was bleibt ist Angst und Wut.
Kein Kind kann mit dieser Situation richtig umgehen
Kein Kind möchte seine Mutter so leiden sehen!

Drum lassen wir los!
Wir lassen Dich gehn.
Wir streicheln ein letztes Mal über dein Gesicht.
Jede Träne sagt "Danke"
Still und leise.
Liebe Mutter,
Fühl dich geliebt und sei frei auf deiner letzten Reise. Deine Kinder

Gedichte über den Abschied - Seite 44

Wenn die Seele weint

Schmerz.

Mein Morgen

Silber und Staub

Wenn eine Mutter geht...