Titel | ||||
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2366 | Stefan, wer ist eigentlich Stefan | |||
Vorschautext: Stefan, ich warte auf dich warum meldest du dich nicht. Du hast mich jetzt, das vierte Mal versetzt, ich bin enttäuscht und verletzt. Im Kamin, die Glut erloschen, abgebrannte Kerzen und, fad der Wein. Saß stundenlang im Kerzenschein, allein. ... |
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2365 | Unglück und Glück | |||
Vorschautext: Kommt das Unglück, gebe ich ihm, keine Chance. Ich renne, was ich kann, drehe mich nicht um, bin ja, nicht dumm. Ich werde, dem Unglück entrinnen und, das ist schon, für mich, Glück. Das Glück, darf mich, einholen und überholen. Möchte nur gute Tage, ohne Plage, ... |
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2364 | Winternacht | |||
Vorschautext: So kalt und klar, die Sternennacht, Schneeflocken fallen leise und sacht. Die Bergkapelle verschneit, Weihnachten, ist nicht mehr weit. Neuschnee, hat uns die Nacht, gebracht. |
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2363 | Abschied vom Sommer | |||
Vorschautext: Mit Wehmut denke ich an den Sommer. Es gab viele heiße Tage, aber auch, viel Regen. Jetzt liegt er, in seinen letzten Atemzügen, doch nicht traurig sein, nicht alles am Sommer, war schlecht. Und auch der Herbst, schenkt uns, goldene Tage. Genießen wir, der Bäume, bunte Blätterpracht und in der Nacht, sich der Nebel, über die Erde senkt. ... |
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2362 | Adventszeit | |||
Vorschautext: Die Schneeluft kann man riechen. Feiner Plätzchenduft im ganzen Haus, die Zimmer sehen verzaubert aus. Hexenhäuschen, Räuchermännchen, Schaukelpferd, Nussknacker und Eisenbahn. Und nur die Eltern, das Christkind sah'n. Überall beleuchtete Sterne, am heimischen Fenster und in der Ferne. Und da noch ein Kranz mit glänzenden Kugeln, die Kinder jubeln. ... |
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2361 | Beharrlichkeit | |||
Vorschautext: In sich kehren, in der Stille nachdenken, das wäre für manche lobenswert. Doch wie soll man einen einfältigen Menschen beibringen, dass seine Beharrlichkeit der Nährboden seiner Dummheit ist. Bewundernswert, seine naiv kindliche Art. Da kann man nur bitten: ... |
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2360 | Brenzliche Situation | |||
Vorschautext: Habe mich total verrannt, die Situation verkannt und meine Finger verbrannt. Den Anderen mehr geglaubt, dir nicht vertraut. Mein wildes Blut, unter kühler Haut, meine Stimme zu laut. Jetzt tut es mir Leid, ich leide Pein, doch ich will kein Mitleid. |
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2359 | Christoph und der Psychologe | |||
Vorschautext: Christoph schwört beim Psychologen: Ich habe meine Frau noch nie betrogen und auch nie angelogen. Frauen sind mir gut gewogen. Seit fünfzehn Jahren sind wir ein Ehepaar, das ist wohl war. Dann ist doch alles bestens mein Bester, was wollen sie bei mir? Hilf mir, ich vertraue dir! Mein schwuler Freund hat mich betrogen, ... |
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2358 | Das Lebensbuch | |||
Vorschautext: Das Leben ist wie ein unbeschriebenes Buch. Jeden Tag blättert das Schicksal eine Seite um. Der Morgen fängt jungfräulich an, doch am Abend bist du vielleicht ein armer Mann. Oder du hast ein Familienmitglied verloren, oder bist zum Chef erkoren. Das Leben kann brutal sein, es kann aber auch zuckersüß sein. Sehr oft hat man keinen Einfluss darauf, das Schicksal nimmt seinen Lauf. |
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2357 | Dein Bild | |||
Vorschautext: Ich halte dein Bild, in meinen Händen, sonst gibt es nichts, von dir, für mich. Du hast mich verlassen, ich habe verloren. Gegen einer neuen Liebe, habe ich, keine Chance. Das Neue, hat seinen besonderen Reiz, dagegen kommt man nicht, mit guten Worten, oder vernünftigen Argumenten an. ... |
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2356 | Der Bettler | |||
Vorschautext: Spüre draußen den kalten Wind, bin, wie ein Huhn, so blind. Arm, wie eine Kirchenmaus, habe auch, kein Zuhaus. Ein Bettler, keine Zuflucht find. |
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2355 | Der Christbaum | |||
Vorschautext: Lautlos ruht der Wald, schau in die Höh', bald kommt der erste Schnee. Und wie gedacht, hat die Nacht, uns knackige Kälte und Neuschnee gebracht. Stolz und stumm steht der Wald, alles ist romantisch eingeschneit. Das Christfest naht, sie haben es vernommen, die Bäume ächzen, der Förster wird kommen und sucht sich den Schönsten, von allen heraus. ... |
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2354 | Der Verführer | |||
Vorschautext: Limerick: Philippe verführte die naive Marlies, in seiner Lieblingsstadt Paris. Coole Sprüche wie ein Zocker, stürmisch wie ein Rocker. Jetzt sitzt er reumütig im Verlies. |
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2353 | Der Verstand | |||
Vorschautext: Genug Verstand haben, heißt, verstehen. Doch, wie kann man, verstehen, wenn der Verstand, klein ist. Gefühl zu haben, heißt, mitfühlen, sich einfühlen. Doch, wie kann man, einfühlsam sein, wenn man, gefühlsarm ist. Urteilen heißt, beurteilen, ... |
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2352 | Die Braut | |||
Vorschautext: Die Braut, sie vertraut ihrem Gefühl, sie will ja nicht viel. Nur glücklich sein, deshalb sagt sie nicht nein. Steht vor dem Traualtar, doch ihre heimlichen Wünsche werden nicht wahr. Sie denkt noch immer an den Einen, den wollte sie und sonst keinem. Nun erhofft sie ein stilles Glück, ... |
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2351 | Die Hoffnung | |||
Vorschautext: Es ist nicht alles verloren, solange du noch Hoffnung hast. Glaube fest an deine Visionen, du kannst nur gewinnen. Schlecht ist es, wenn du wartest, Hoffnungslos, ist nur das, was man nicht selbst, in Taten oder Handlungen umsetzt. |
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2350 | Doppelte Landung | |||
Vorschautext: Ich flog einmal, nach Mexico und landete im Nirgendwo. Mit Verdruss, im Kaktus. Drei Wochen, einen wunden Po. |
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2349 | Ein Lachen schenken | |||
Vorschautext: Ein Lachen zu schenken, ist wie das Herz in den Himmel zu lenken. Man muß nichts fragen, liebe Blicke alles sagen. Schléchte Laune bringt nur Missbehagen, man kann sie durch ein Lächeln leicht verjagen. Und in allen Lebenslagen sich nicht zuviel plagen. |
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2348 | Ein qualifizierter Idiot | |||
Vorschautext: Ein arbeitsloser Mann bekam Stütze, Ausreden ihm nichts nütze. Sein Sachbearbeiter sagte, du besuchst eine Schulung. Punkt um. In der Schulung wurde er gefragt, ob die Maßnahme ihm auch zusagt und was er sich davon verspricht. Was ist seine Ansicht. Er sprach ganz ehrlich: Ich will nicht in die Schule, wie ein Kleinkind sitzen, lieber feste malochen und bei der Arbeit schwitzen. Doch wenn wir Teilnehmer nicht herkommen, ... |
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2347 | Ein Stern ist geboren | |||
Vorschautext: Ein kleiner David wurde geboren, ein neues Sternenlicht, am Himmelszelt. Liebevoll wurde er aufgenommen, von seinen Eltern, in ihre Welt. Ein Kind, in Liebe gezeugt und zur Welt gebracht, in Liebe die Eltern, über ihren David wachen. David, der Name bedeutet: Gottes Liebling. Die schützende Hand Gottes, soll den kleinen David, immer behüten. Möge er, ... |
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