Profil von Tilly Boesche-Zacharow

Typ: Autor
Registriert seit dem: 05.12.2012

Pinnwand


Eine Oase lädt hier ein,
vom Wüstenstress sich zu befrein.

Das kann man nun mit vielen andern,
die sich umtun, suchend wandern...
Gedeckter Tisch mit Wortes Kuchen,
und ich liess´ mich gern besuchen.
Möchte Vielen alles reichen,
manches dann auch wieder streichen...
denn täglich sind es neue Noten,
die sich mir im Geiste boten,
und ich sehe es als Plan:
Jeder Tag ein Schritt voran!
Wer mich besucht, dem sei empfohlen:
Von meinem Tisch ist viel zu holen!
Denn für mich bedeutet Schreiben,
gerne auch präsent zu bleiben.
Was ich schreibe und gern tu,
mut ich auch den andern zu.
Darum lasst es mich hier künden:
Bin durchs Googlen leicht zu finden.
Mit meinem und des Sohnes Namen
Steckt sich ab der näh´re Rahmen.
Und ich werde euch beflissen
hier und da voll Freude grüßen.
Euch zu sehen - fänd ich nett.

Aus Berlin spricht TBZ
(2.6.2013)

Statistiken


Anzahl Gedichte: 232
Anzahl Kommentare: 367
Gedichte gelesen: 261.387 mal
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Titel
12 Aktueller Anlass
Vorschautext:
Mit ihres Darmes Duftereignis
geben Kühe täglich Zeugnis,
wenn sie mit ihrer Fladen Schwaden
begraben - wie in vollem Wüten-
selbst der zarten Blumen Blüten.
Und läg selbst hier ein Stückchen Gold,
es aus braunen Schwaden grollt.
und einem Herzen gibt´s den Riss,
hört es, sein Funkeln wäre nur Beschiss.

Doch trotz allem braunen Stinken,
sehen andre Goldstück winken.
...
11 Für Sibylle Lewitscharoff
Vorschautext:
(mit großer Anerkennung für ihren Mut))

Es fällt so leicht, sich anzuschließen
an Meinungen, die munter fließen,
weil man einfach runterkaut,
was andre schon in sich verdaut.
Manchmal nur - in dunkler Nacht,
ist plötzlich Bauchweh aufgewacht,
denn das eigne Innenleben
hätte selbst was zuzugeben.

Es finden sich für Modus Torte
...
10 Meine Bücher - meine Freunde
Vorschautext:
Morgens schon zeigt Blick zum Spiegel,
mein Pegasus bleibt ohne Flügel!
Denn es wühlt bereits seit Wochen
arger Schmerz in Leib und Knochen.
Dem konnt es tatsächlich gelingen,
den ganzen Geist in mir zu zwingen.
Und nur das Bild vom Einsamsein
spannt mich in seinen Rahmen ein.

Ach, ich wünschte mir so lüstern
hinter mir der Freunde Flüstern,
die mich jeden Tag zum Singen
...
9 Beredtes Schweigen
Vorschautext:
Meinem Schweigen sollst du lauschen,
kann man das laute Wort nicht tauschen.
Grad die Stille will betören,
lässt sich zu lauter Ton nicht hören.
Und wenn wir einmal sprechen können,
werd ich dir den Namen nennen,
den ich ja mein ganzes Leben
immer nur stumm abgegeben.
Letztem Atemzug entrungen,
was lebenslänglich stumm geklungen.

Ach, dein so geliebter Name
...
8 G´ttes Tagebau GnbH
Vorschautext:
Ein losgelöstes kleines Blatt,
das taumelte so hin und her,
dieweil der Wind es abgerissen hat.
Es gab kein größeres Malheur!

Ein kleiner Tropfen Morgentau,
der trocknete so vor sich hin.
Er schielte nach des Himmel Blau
Und er erhofft sich Neubeginn.

Ein kleiner Wind, er bringt den Drall…
Wer wollt ihn darum schelten?
...
7 Aktuelle Frustration
Vorschautext:
Solang ich keine Ärzte seh,
tut mir so gut wie auch nichts weh.
Doch naht sich mir so´n Mensch mit Kittel,
empfang ich gleich den Schlag vom Büttel.
Ich kann sagen, was ich möcht,
doch was ich sag, scheint ihm nicht recht.
Er kennt mich kaum ´ne kurze Zeit
und weiß doch gleich mit mir Bescheid.
Er winkt ab, will ich was sagen:
„Hier stell ich erst mal die Fragen!“
Und so bin ich vorerst still,
antworte brav, so wie er´s will.
...
6 Zur Abwechselung mal ein Limerick
Vorschautext:
Die kleine Ortschaft Schwungstedt
bot sich mir an als Sprungbrett,
einen Limerick zu dichten.
Sowas tat ich noch mitnichten.
Geläng es jetzt, wär ich komplett.
5 Plädoyer für sogenannte "Plagiatoren"
Vorschautext:
Plagiat, welch böses Wort,
das mancher Laie nutzt als Sport,
wenn er glaubt, ein andrer nutzt,
was er für sich hat zugestutzt.

Nun, in uns´rer großen Welt
hat sich´s häufig eingestellt,
dass aus ganz verschiednen Quellen
sich Gemeinsamkeiten stellen.

Große Dichter bester Wahl
stell´n „Plagiatoren“ kaum an Pfahl,
...
4 Vor dem Handeln kommt das Denken
Vorschautext:
Man kann sehr oft nicht so dumm handeln,
wie der kluge Geist bedenkt.
Doch genauso klug nicht wandeln,
wenn von dummem Geist gelenkt.

Zweigeteiltes Menschenwesen,
wie kannst du es in dir vollbringen:
engelhaftes Werk des Bösen
auf dem Bockfußbein statt Schwingen?

Gegensatz von Himmels Gloriole
und des Feuers brünst´ger Macht,
...
3 Die sechs Sinne
Vorschautext:
Für Thomas Glantz

Da stand nun G´tt … sah seinen Plan
auf Riesenreissbrett fragend an.
Es gab vom neuen Erdenwesen
wirklich noch nicht viel zu lesen.
Geschaffen als ein Kloß aus Erde,
stellt sich die Frag nach weit´rem Werde.
GERUCH, GESICHT, GEFÜHL, GEHÖR !!
Ob´s damit wohl zu schaffen wär?
Halt, der GESCHMACK, der fehlt ja noch.
Doch irgendwo gibt’s noch ein Loch.
...
2 Lebensreise
Vorschautext:
(Dir, der weiß, wen ich meine)

In einem Zug ist´s oftmals enge,
doch jeder hofft auf günst´gen Sitz.
Und inmitten vom Gedränge
auf Fensterplatz ist man meist spitz.

Auch im Express der Lebensreise,
erhält ein jeder seine Sicht,
die wird auf ureigentliche Weise
angenommen oder auch nicht.

...
1 Wegweiser
Vorschautext:
Wem wäre es nicht schon passiert,
dass ihn der Weg, den er gegangen,
zu einem großen Schild geführt:
Wo willst du hingelangen?

Da stehst du nun und sinnst sehr schwer,
wie könnt man sich entscheiden.
Ein Fuß will hin, der andre her.
Wer hat Vorrang von den Beiden?

Wo nehme ich die Kraft nur her,
ich sehn so sehr mich nach dem Ziel
...
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