Profil von Susi Becker

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Anzahl Gedichte: 237
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Gedichte gelesen: 240.000 mal
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Titel
137 Deine Foto, s 10.04.21
Vorschautext:
Deine Fotos sind alle neben mir, ich sehe sie und mal nicht.
Sie zeigen nur dein wundervolles Gesicht, deine Augen, dein Lachen.
Doch dein Foto kann nicht lachen so wie du, es weint nicht so wie Du.
Dein Foto zeigt keine Gefühle.
Alles was dein Foto kann, das keiner von uns, und unsere Liebe zu dir je vergessen kann.
Doch keiner kann einem helfen zu verstehen, keiner kann helfen es zu ertragen, ohne Dich leben zu müssen.
Allein den Weg zu gehen, dich niemals wieder vor mir zu sehn.
Alle Fotos, die ich von Dir habe, hab ich neben mich gestellt.
Doch sie bringen kein Licht in meine graue Welt.
Kann dich nicht spüren, so sehr ich es auch wünsche.
Wie lange kann man so ein Leben leben?
Glaube nicht mehr, woran ich geglaubt habe.
...
136 Brüder 10.04.21
Vorschautext:
Sie wachsen gemeinsam in ihr Leben,
Sie durchleben alles zusammen.
Es ist ein Geben und Nehmen.
Wenn einer fällt, fällt der andere auch.
Doch sie stehen beide wieder auf.
Sie teilen miteinander Glück und Leid,
sind füreinander da, für alle Zeit.
Geschwister, Brüder, Schwestern
ganz egal, das Band der Liebe ist
so gut und so tief.
Das Blut hat immer erste Wahl.
Im Streit fällt manches böse Wort,
...
135 Kein "Ich" 10.04.21
Vorschautext:
Es gibt kein "Ich"
Ohne "Dich".
134 Mein lieber Junge 16.03.21
Vorschautext:
Auf deinem Grab brennt ein kleines Licht, das Dir sagt :"Ich denk an Dich"
In der Nacht erhellt ein warmer Schein, er lässt Dich nicht im dunkeln sein.
Und auch am Tag, da brennt das Licht, das Dir sagt :"Ich liebe Dich".
133 An Mano, s Grab 12.03.21
Vorschautext:
In Gedanken an Dich, verharren auf einer Bank, sitzend vor Deinem Grab.
Mein lieber Junge, in mir fehlt so viel, daß zusammen mit Dir starb.
Es gibt keinen Trost, nichts kann Dich ersetzen. Hinterher sieht man immer was man besser hätte machen können, lernt so viele Dinge richtig zu schätzen.
Jede Einsicht kommt zu spät, es bleibt für immer wie es jetzt ist.
Ich weiß nicht wie, ich weiß nicht wann
Komme ich auch dorthin, wo Du schon bist. An ein Leben nach dem Tod, ich glaubte nie daran.
Und nun ist es das einzige, an das ich mich klammern kann.
Niemand kann sagen ob es weiter geht.
Ob man sich wirklich in der geistigen Welt wieder sieht.
In seinem Schmerz sucht man nach jedem Weg, das man mit seinem toten Kind in Verbindung steht.
Ich vermisse mein Kind, es ist nicht mehr da.
So wird es bleiben, Minuten, Stunden, Monate, Jahr für Jahr.
...
132 Gedanken vor Zwölf 08.03.21
Vorschautext:
Ist es ganz normal, daß Licht unser Leben erhellt?
Ist es wirklich in Ordnung, daß soviele Menschen nichts, oder nur wenig haben? Und andere schwimmen im Geld.
Ist das richtig, daß Menschen sich selbst mästen, bis Sie fett und träge sind. Sie fressen ungezügelt, als wenn es morgen nichts mehr gäbe.
Ist es freiwillig so gewollt, das Menschen sich isolieren?
Chattend und zockend im Internet, den Blick für die Realität verlieren.
Und wollen wir wirklich das Lachen verlernen, die Augen verschließen, alles Gute entfernen?
Und will denn niemand mehr Lieben? Und Lust verspüren?
Männer und Frauen ihre Körper berühren. Oder lassen wir uns von Maschinen bezwingen? Ein Leben in Einsamkeit führen.
Und ist es egal, das Dummheit uns besiegt? Sich keiner mehr Mühe gibt.
Bleiben die Gehirne leer?
Wir gehen den kurzen Weg, der Steinige ist zu schwer.
Wie kann es sein, daß jeder die Zeit ungenutzt für sich beansprucht?
...
131 Ein schwieriger Pfad 08.03.21
Vorschautext:
Leben ist die große Sinnesfreude,
Tod die Abstinenz.
Deshalb mache das Bestmögliche aus deinem Leben.
Es gibt kein himmlisches Reich und keine Hölle, in der Sünder geröstet werden.
Hier und jetzt ist der Tag unserer Pein,
Hier und jetzt ist der Tag unserer Freude.
Hier und jetzt ist unsere Chance.
Nutze diese Stunde, denn es existiert kein Erlöser.
Sage deinem Herzen :"Ich bin mein eigener Erlöser.
Gesegnet sind die Stärken, denn Sie werden die Erde beherrschen.
Verflucht sind die Schwachen, denn Sie werden unter das Joch fallen.
Gesegnet sind die Mutigen, denn Sie werden die Herren dieser Welt.
...
130 Ihr wißt garnichts 08.03.21
Vorschautext:
Niemand kann fühlen, was ich fühle.
Keiner kann sehen, was ich sehe.
Nichts kann mir ersetzen, was ich verloren habe.
Alleine in einer Zwischenwelt, wo jede Hoffnung, jedes Gefühl zu Staub zerfällt.
Alles im dunkeln, sinnlos und leer.
Du bist für immer fort,daran ändert sich nichts mehr.
Es bleibt alles liegen, das atmen fällt schwer. Mein Leben davor, wofür ich lebte, woran ich glaubte, gibt es so nicht mehr. Ich versuche zu lächeln, während meine Seele weint.
Versuche weiter zu leben, wenn auch der Wunsch zu sterben in mir keimt.
Alles fällt mir schwer, ich kann nichts dagegen tun.
Die Frage, die mich quält :"Kann mein Kind in Frieden ruhen?"
Was soll ich noch machen?
Ich kann nicht verstehen.
...
129 Dunkle Katakomben 08.03.21
Vorschautext:
In den Katakomben leben Schmerz und Pein, hier ist es so finster, niemand will hier freiwillig beerdigt sein.
Hier geht garnichts, alles steht still.
Niemand fragt danach, was man für sich selber will.
Hier trifft jeder Schlag unter die Gürtellinie, keinen interessiert was mit dir geschieht.
Alle Wege enden in einer Sackgasse, wo rot der Klatschmohn in Staßengräben blüht. Jeder bleibt sich selbst überlassen.
In den Katakomben blüht die Gewalt in
Form der menschlichen Gestalt. Hier wächst nicht viel Gutes-und es ist bitterkalt. Die Sonne scheint hier nicht.
Dieser Ort ist so unheimlich, hier tagt nicht mal ein göttliches Gericht.
Für alle, die in Katakomben leben, sie verzagen hoffnungslos.
Für diese ausgestoßenen Vasallen, wird es keinen besseren Morgen geben.
Sie bleiben unten, und verrohen hier.
Hier gilt kein Gesetz, alle Regeln sind vergessen.
...
128 Vergeben und Verzeihen 03.03.21
Vorschautext:
Bin verletzt, und sehr erschrocken.
Der Schock hat voll ins Schwarze getroffen.
Das alles wieder gut wird, ich wäre dumm darauf zu hoffen.
Der Schmerz beginnt, und er geht nimmer.
Im Gegenteil, je länger Du fort bist - macht es nur noch schlimmer.
Doch ich sage laut, und stehe dazu :
"Mein geliebter Junge, ich verzeihe Dir.
Du hattest deine Gründe. Wir müssen das akzeptieren. Vergeben und verziehen. Alles ist gut.
Du warst ein Kämpfer, hattest soviel Mut. Schlaf, mein Kind - schlaf in ewiger Ruh.
Alles ist anders gekommen, als wir gedacht.
Das eiskalte Schicksal hat dich zu Fall gebracht. Doch du hast gezeigt, was Mut bedeutet, wenn die Verzweiflung unerträglich ist.
Du hast die Erlösungsglocke geläutet,
...
127 Mein letzter Gang für dich 03.03.21
Vorschautext:
36 Stunden, dann ist es soweit-der letzte Gang zu Dir.
Ich stehe am Grab, deine Asche vor mir.
Der Moment, wo ich dich endgültig verlier. Ich will stark sein für dich, habe den letzten Brief an dich geschrieben.
Mein lieber Junge, deine Asche ist alles was von Dir übrig geblieben.
Was soll ich dir sagen, geliebtes Kind,
Wie qualvoll und leer meine Tage seit deinem Tod sind.
Die große Sehnsucht, der Wunsch dich zu sehen, deine Hand zu fassen, mit Dir spazieren gehen.
Mit Dir zu sprechen, wie wir es so oft getan, so gern würde ich in deine Augen sehen, doch jede Chance ist vertan!
Mir wird bewusst, in diesem Moment
wir werden uns nicht wieder sehen.
Der Himmel voll schwarzer Wolken hängt.
Wer gibt mir Trost?
...
126 Gespräch zwischen Kopf und Herz 26.02.21
Vorschautext:
Das Leben ohne dich verwirrt mich, macht nachdenklich, macht krank.
Ich weiß nicht vor und zurück.
All die vielen Worte von Dir, brachten am Ende kein Glück.
Niemand konnte fühlen, was ich zum Schluss empfand.
Der Kopf sagt :Wut,
Das Herz sagt:Nein,
Der Kopf sagt :Lass los, vergiss es
Das Herz sagt :Niemals, ich werde immer seine Mutter sein.
Der Kopf sagt: Er hat dich doch belogen,
manchmal verraten.
Das Herz sagt :Es muss einen Grund geben, für all die schlimmen Taten.
Der Kopf sagt :Hat er dich wirklich so sehr geliebt, denn er hat dir soviel genommen.
...
125 Es sind die Starken 26.02.21
Vorschautext:
Es sind die Starken, die unter Tränen - lachen. Eigene Sorgen verbergen, um andere glücklich zu machen.
Der Starke, der erträgt was er nicht ändern kann.
Mit Würde und Stärke preisgeben,
Was er nicht retten kann.
Mit Würde und Schmerz spüren, du bist nicht mehr da, wo Du vorher warst.
Trotzdem-dort wo wir hingehen, wirst auch Du sein.
Wir tauchen ins Meer des Lebens,
ins Riff unserer Erinnerungen hinein.
Die Stärken erleben Ebbe und Flut.
Wellen brechen an Emotionen.
Du kannst beten, Halleluja singen,
Trauer wird Dich nicht verschonen.
...
124 Ich verspreche Dir für immer 25.02.21
Vorschautext:
Ich verspreche Dir mein Sohn,
mich immer an dein Lächeln zu erinnern.
Ich verspreche dir, das ich den Menschen, die dich nicht kennen gelernt haben, von Dir zu erzählen.
Ich verspreche Dir, niemals den Klang deiner Stimme zu vergessen.
Ich verspreche Dir, ab und zu die Plätze zu besuchen, wo Du glücklich warst.
Ich verspreche Dir, mindestens einmal im Monat mit den Menschen, die Dich geliebt haben, über Dich zu reden und Fotos anzusehen.
Ich verspreche Dir, hin und wieder deine Kindervideos anzusehen. Mit Tränen in den Augen, aber einem Lächeln im Gesicht.
Ich verspreche Dir, daß Du für immer und ewig in meinem Herzen bist.
Und ich danke Dir mein lieber Junge für die schönen Momente in unserem Leben.
Ich danke Dir, für das herzliche Lachen zwischen Dir und mir.
Ich danke Dir, für jedes "Mama" das Du zu mir gesagt hast. Der Klang Deiner Stimme, wie eine Melodie.
Ich verspreche Dir Mano, Du bleibst immer in meinem Herzen, alles ist in meiner Seele gespeichert.
...
123 Fragen und Gedanken 20.02.21
Vorschautext:
Kannst Du mich irgendwie wahrnehmen, mein Kind?
Kannst Du sehen - wie ein Meer von Tränen mein Gesicht herunter rinnt?
Kannst Du fühlen, welchen Schmerz ich in mir trage. Soviel was ich nicht weiß,
Keine Antworten, auf irgend eine Frage.
Kannst Du sehen, was meine Augen sehen?
Der letzte Weg zu Dir,
Ich werde ihn allein für Dich gehen.
Du hast sie selber geschlossen -
Die letzte Tür zwischen Dir und mir.
Kannst Du spüren, welche Wut in mir ist?
Aber trotz allem soviel Liebe.

...
122 Gevatter Tod 15.02.21
Vorschautext:
Wenn der Tod in dein Leben tritt, nimmt anstatt deiner, die Seele deines Kindes mit.
Lässt dich zurück in deinem Leid.
Der Kuss des Todes, nichts kann schlimmer sein, wenn es dich nicht selber trifft.
Dein Leben wird niemehr so wie vorher sein.
Erinnerungen - so schön sie sind, ersetzen weder das verlorene Kind, noch das sie für dein brennendes Herz ein Heilmittel sind.
Der Tod lässt uns ohne Antwort zurück,
er hinterlässt nur Scherben und Trümmer von Liebe und Glück.
Manchmal erlöst Er von Schmerzen und Pein, da kann er ein Erlöser sein.
Aber Menschen, die von jetzt auf gleich gerissen werden ins Totenreich.
Gerade noch gesund und munter, mit einem Lachen.
Menschen, die wir lieben, die uns glücklich machen.
Ob qualvoll, schmerzhaft, ungewollt, dieser Gedanke ängstigt jeden, ob jung, ob alt.der Tod macht keinen Unterschied.
...
121 Oh Mensch... 15.02.21
Vorschautext:
Davon geht die Welt nicht stehn, Menschen wollen Leid und Verzweiflung nicht sehn.
Die einen so, die anderen so, und wie sich meistens zeigt-
Ob gut oder Böse, die Armen gehn unter
Der Reiche bleibt.
Du liegst am Boden wie ein Kind, ängstlich, voller Schmerz.
Weil Menschen nun mal sind, wie sie sind. Sie reißen aus deiner Brust dein schwaches, geschundenes Herz.
Alle wollen besser sein als du und ich, urteilen zu schnell, und erkennen die Wahrheit nicht.
Menschen sind so manipulativ, so war es schon im Paradies.
Frage nicht mehr nach dem Sinn.
Die Menschlichkeit in dieser Welt, den Menschen zum Opfer fällt.
Immer höher, immer mehr, jeder denkt an sich allein.
Vielleicht - Wer weiß -
...
120 Tick-Tack 15.02.21
Vorschautext:
Tick Tack, tickt es in meinem Kopf
Tick Tack, ständig, Tag und Nacht
Tick Tack, klar und laut, als wenn jemand einen Hammer auf meinen Schädel haut.
Tick Tack, alles ist verschwommen, als hätte mir etwas die Übersicht genommen.
Tick Tack, ständig tickt es weiter monoton, Angst schwillt in meiner Brust, in meinem Kopf das ticken
So spät ist es schon.
Tick Tack, ein Kampfplatz - mein Leben
Kann nur in eine Richtung blicken.
Tick Tack, die Zeit verrinnt,
sinnlos und verschenkt.
Tick Tack, durch das was war, und was ist, entscheidet schließlich :
"Wer Du bist".
...
119 FÜR MANO 11.02.21
Vorschautext:
Ich sage nicht Adieu, nicht Leb wohl, nicht Aufwiedersehn. Es tut so weh, und ich kann es einfach nicht verstehen.
Du warst mein Stolz und auch mein Lächeln, ich liebte dich von ganzem Herzen.
Was bleibt ist mein brennendes Herz, soviel Leid und Schmerzen.
Du warst verzweifelt, einsam, hast keinen Ausweg mehr gesehen, wolltest keinen Schritt mehr in deinem Leben gehen.
Und ich sitze hier, allein
Kann es kaum ertragen, niemals kann ich mehr bei dir sein-
Ich liebe dich, mein Kind-zu dir sagen.
Deine letzten Worte, zu Asche soll ich werden, zu Asche soll ich sein,
Ich erfülle deinen Wunsch, werde innerlich zu Stein.
Asche zu Asche, Staub zu Staub
Es gibt nichts was mich trösten könnte
Nichts woran ich noch glaub.
...
118 Ohne dich 06.02.21
Vorschautext:
Du hast es entschieden, du wolltest gehn. Mit der Gewissheit das wir uns nicht wiedersehen.
Leblos hast du in deiner Zelle gehangen, vorher einen Abschiedsbrief geschrieben.
Ich bin deine Mutter, hab dich geboren-
In deinem Leben lief nichts nach Wunsch.
Nur meine Tränen und die Erinnerung an dich, mein Kind
Sind als einziges geblieben.
Wir sind alle geschockt, erstarrt, während wir weinen liegst du auf dem Obduktionstisch aufgebahrt.
Warum dieses Leid, all dieser Schmerz
Nun ist es zu spät, nie wieder schlägt dein Herz.
Ich bin so wütend, ertrage es nicht.
Deine Brüder, deine Schwester und ich
bleiben ohne dich zurück, und du bist längst im göttlichen Licht.
...
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