Profil von Susi Becker

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Anzahl Gedichte: 237
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Gedichte gelesen: 240.076 mal
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Titel
157 Riss 16.09.21
Vorschautext:
Dieser Riss in mir,
der sich niemehr schließt!
Weil Du nicht mehr ineinem Leben bist.
156 Es ist Liebe, keine Pflicht 16.09.21
Vorschautext:
Die letzten Jahre waren beschwerlich, voller Kummer und Sorgen.
An jedem Heute war die Angst vor dem Morgen.
Zwischen uns stand plötzlich, was keiner erkannt, eine Mauer aus Schweigen, gebaut auf Sand.
Ich möchte all dem Schmerz entfliehen, wieder mit eigenen Augen sehen.
Ich wünschte, ich hätte die Kraft - die Mauer des Schweigens zu überwinden.
Weil ich hoffe, dort die Antworten zu finden.
Ist das aber wirklich noch wichtig?
Es ändert doch sowieso nichts mehr daran, das ich dich, mein Junge,
niemehr sehen oder berühren kann.
Ich will nicht mehr stark sein, will keinen Trost.
Ich fühle mich meiner Zukunft beraubt.
Drum hab ich alles entsorgt, woran ich geglaubt.
...
155 Der einsamste Ort 12.09.21
Vorschautext:
Kennt ihr den einsamsten Platz auf der Welt?
Wo jeder irgendwann mal war,
der aber keinem wirklich gefällt!
Wo die Stille wohnt, und die Tränen -
Töne haben.
Wo keine Zukunft mehr besteht,
wo die Pforte vom Leben zum Tod
zu geht.
Wo kein Trost ist,
wo sich zeigt, wer du im Leben warst,
und ob du nach deinem Tod schnell vergessen bist!
Hier und da eine einsame Bank,
...
154 Nimm meine Hand und tanz mit mir ein letztes Mal... 03.09.21
Vorschautext:
All das Schweigen kann die Antwort nicht sein. Versteht doch!
Was erwartet man von mir?
In die Zukunft blicken, Pläne schmieden, weiter gehen, weiter machen!
Bei mir ist nicht die Zeit dafür.
Alles geht weiter- die Natur erblüht im bunten Kleid, die Vögel singen ihre Lieder.
Ich bin in der Tiefe der Zeit!
Leise Musik-die Lieder die mich begleitet haben, ich höre sie wieder.
Und ich wiege hin und her, Musik tut so gut.
Ich tanze mit der Erinnerung an dich...
Ihr Menschen, die ich liebe - schenkt mir einen letzten Tanz.
Führt mich zum Klang der Melodie.
Es ist ein magischer Moment, bitte vergesst ihn nie.
...
153 Lügen haben kurze Beine 22.08.21
Vorschautext:
Einfach ist nicht gleich einfach oder leicht.
Einfach ist die schwierigste Form von Ehrlich sein!
Beim Lügen erwischt ist keine angenehme Situation für uns Menschen, es löst Unruhe und Unbehagen in uns aus.
Doch lernen wir für unser Leben daraus?
Ruhen uns oft auf ungelegten Eiern aus
Wir träumen uns die Zukunft schön, wer will schon die graue Realität sehen?
Wir träumen uns die Zukunft schön,
wer will schon die graue Realität sehen.
Wir malen uns einfach alles schöner als es ist, auch wenn du in der Rangliste der letzte bist.Ganz egal!
Niemand weiß ja wie es wirklich ist. Außer mir. Keiner kann hinter die Kulissen sehen. Alles was uns unsicher und klein macht, wird weggeschwiegen.
Es lebt sich doch viel einfacher mit Lügen.
Doch an irgend einem Tag, du denkst nicht mehr daran, und plötzlich merkst du am eigenen Leib, wie hart die Wahrheit - die der Lüge entweicht, dein Dasein treffen kann!
...
152 Blume des Abschieds.. 17.08.21
Vorschautext:
Die Blume des Abschied, s welkt nicht, sie duftet nach Erinnerung.
Ihr Duft benebelt, und ich sehe es dann, erst unwirklich -
Das ich es kaum glauben kann.
Deine Augen, dein Lächeln, ich sehe dein geliebtes Gesicht. Ich folge der Spur deines Lebens -
überall sind sie sichtbar für mich.
Fotos, Filme, Briefe, dein Parfüm,
noch so viel mehr, das mich an dich erinnert, bewußt spüre ich-
Keine Zeit der Welt kann meinen Schmerz lindern. Menschen müssen sich fügen, können ihr Schicksal nicht verhindern.
Blume des Abschieds, in jeder Farbe leuchtet sie, ihre Blüten sind so speziell, sie verwelken nie.
Mit Tränen gegossen, blüht sie im Schmerz, bewegt sich langsam mit dem Wind.
Pollen, die sie verliert, uns zu Erinnerungen führt.
Blume des Abschieds blüht nur dann, zu Ehren des Verstorbenen.
...
151 Mano und Mom 15.08.21
Vorschautext:
Du warst ein Geschenk in meinem Leben.
Gebe es die Möglichkeit, würde ich meins tauschen, um Dir dein Leben zurück zu geben.
Wenn eine Mutter ihr Kind verliert-
welche Lektion will Schicksal oder Leben dich lehren?
Außer, daß dein Kind tot ist bis in alle Ewigkeit.
Wessen Wille das auch war, oder ist,
zeigt uns ganz klar -
Was- oder wer auch immer, das du mich geblendet hast, und garnicht in unserem Leben ein Freund, die Liebe, oder die Zukunft bist.
Es verteilt Hoffnung, läßt uns aber so tief fallen.
Niemand sieht es, niemand hört es, weil jeder Schrei nach Hilfe ungehört verhallt.
Mein Weg führt mich ins finstere Tal, wo ich vorher niemals war!
Doch eine Mutter läßt nicht einfach los.
...
150 Niemand hat zugehört 15.08.21
Vorschautext:
Eine Stimme verstummt,
ein Augenlicht erlischt-und
Liebe sich mit Abschied und Schmerzen vermischt.
Wenn deine Schritte verhält sind, und deine Hülle zu Asche geworden!
Dann wird einigen klar -
"Wie gut das Leben trotz allem mit Dir war".
Doch aus der Ewigkeit gibt es kein zurück.
Tränen, Trauer, Schmerzen schlagen auf dich ein mit voller Wucht.
Wir bleiben nun alleine, alle Tage.
Haben nicht zugehört, als er zu uns sagte-"Nun lebt wohl, zusammen erleben wir keinen Sonnenaufgang mehr, und niemals mehr ein Morgen."
149 Du warst... 09.08.21
Vorschautext:
Du warst-
ein Sohn, ein Bruder, ein Onkel, ein Freund.
Du warst dieser eine Mensch-dieser eine Kämpfer,
der zerbrechlich und unsicher versucht hat im Leben zu bestehen.
Du hast deinen letzten Schritt -
deinen letzten Atemzug, mit der Gewissheit auf den Tod-
Unbeirrt, entschlossen für dich getan.
Diejenigen - die dich geliebt,
an dich geglaubt und dir vertraut haben
Schauen mit verweinten Augen -
gebeugt vom Schmerz durch deinen Verlust!
Wir flüstern-"Mano".
148 Immer vorwärts 03.08.21
Vorschautext:
Ich geh langsam, Schritt für Schritt.
Doch nichts macht es ungeschehen!
Du kommst nicht zurück.
Hier werden wir uns nicht wiedersehen.
Erinnerung an deine Kinderzeit, bin ich dafür schon bereit?
Wahrscheinlich brauch ich nur mehr Zeit.
In meinen Träumen finde ich dich nicht, auch in meinem Leben bin ich ohne dich.
Meine Verzweiflung ist tiefer als jedes Meer, ohne Trost.
Jeden Tag und jede Nacht vermisse ich dich mehr.
Irre in meinem Leben nur noch orientierungslos umher, deinen Verlust spüre ich so sehr.
Wohin du auch gegangen bist, hast dich von Angst, Tränen und Sorgen befreit.
Für dich ist es nicht mehr wichtig, was bleibt.
...
147 Band der Liebe 03.08.21
Vorschautext:
Ich liebte dich so stark es nur ging-
Im Leben, und auch im Tod.
Uneingeschränkt - egal, was gewesen ist.
All meine Liebe ließ Blumen erblühen,
die Sonne scheinen.
Bedingungslos liebt man sein Kind, das man als Mutter unter dem Herzen getragen.
Du bist gegangen, doch das ändert nichts - das Du für alle Zeit mein Junge bist.
Und muss ich noch so viele Tränen weinen, kriege keine Antwort auf meine Fragen. Das alles zählt nicht!
Was zählt ist ="Du liebtest mich, und ich liebte Dich".
Selbst der Tod hat nicht diese Macht, das er dieses Band der Liebe zu zerstören schafft.
Du und ich- Mutter und Sohn,
spazieren durch die Ewigkeit!
146 Wenn... 30.07.21
Vorschautext:
Wenn das Geschick dir dein "Morgen" nimmt,
und kein Augenblick ein Lächeln bringt -
Alle Momente still schweigend sind,
Kein Stern am Himmel mehr erscheint - und nichts in Dir mehr lächeln kann.
Gekämpft, verloren, zu Asche geworden.
Die der Wind leise fort von dir weht-
Ein letztes aufwirbeln der Emotionen.
Nichts bleibt für den, der unten steht!
145 Kopf und Herz 30.07.21
Vorschautext:
Mein Herz verliert stark an Gewicht.
Mein Kopf sagt-egal, was du tust, es ändert nichts.
Mein Herz leitet mich an deinem Grab zu stehen!
Mein Kopf sagt - Nein-
Such deinen Jungen woanders, laß uns den Weg in die Dunkelheit nehmen.
Mein Herz weint bitterlich und still,
bleiben oder Gehn, weiß nicht was ich will.
Der Kopf ist müde, voll von Kummer, Sorgen, Zweifel und Wut.
Kopf zum Herz-Wielange Willst Du-
Soll es so weitergehen?
Willst du weiter voller Schmerzen am Abgrund stehen?
Was ist es das dich hält-
...
144 Erklärungen 30.07.21
Vorschautext:
Erklärungen, erklären nichts-
mich selber belügen will ich nicht.
Bin so müde von meinem Leben, vom kämpfen und durchhalten.
Vom akzeptieren -
was ich nicht akzeptieren kann, und will.
143 Stop mal kurz 07.06.21
Vorschautext:
Ich muss kurz innehalten sehe mich um. Muss kurz nachdenken, komme nicht drum rum!
Stelle so vieles plötzlich in Frage-
denn, was ich denke, ist nicht das, was ich sage!
Selbstzweifel sind jetzt dort, wo vorher Selbstsicherheit war.
Bin weder dem Leben noch dem Tod wirklich nah.
Die Schönheit ist aus meinem Gesicht gewichen, jetzt sehe ich älter aus, als ich bin. Doch das kann mich nicht mehr brechen-weil ich schon längst zerbrochen bin.
Nichts ist mir noch wichtig, ich treibe auf heißem Asphalt.
Mein gutes Herz das ich hatte, besteht nur noch aus Hass, Zerstörung und Gewalt. Noch zerstörter wie ich, kann man nicht sein.
In meine Seele scheint niemals mehr der Liebe Sonnenschein.
142 Geballte Fäuste 29.04.21
Vorschautext:
Geballte Fäuste kann man nicht falten, mit geschlossen Augen nicht sehen, ohne Stimme sind Worte nicht zu hören, mit Wut kann man nichts aufbauen-nur zerstören.
Aus klaren Gedanken werden Nebelschwaden, die nichts Gutes in sich tragen, sondern noch mehr Wut und Zorn in sich haben.
Das Gleichgewicht ging verloren!
Kein Mensch wird mit soviel Zorn geboren. Sondern mit Liebe, Freude und soviel Glück, so rutscht man ins Leben, Stück für Stück.
Hilflos zwar - doch die Seele rein.
So wirst Du erst wieder in der Stunde deines Todes sein.
Im Leben dazwischen geht es runter und rauf, mal schlecht, mal gut, auch dunkel und hell, mal mit Angst, dann voller Mut!
Mal mit großen oder kleinen Schritten, auf Wegen mit Stolpersteinen.
Mal mit Lachen, dann mit weinen,
Der Mond erleuchtet die Nacht, und der Tag lässt die Sonne scheinen.

Wir sind einsam, doch möchten wir uns in Liebe vereinen.
...
141 Mit verschmutzten Gesicht 28.04.21
Vorschautext:
Es gibt Menschen, die zufrieden - und es gibt diejenigen die am Boden sind.
Ein verschmutztes Gesicht mit leeren Augen, verständnislos man um sich blickt.
Ich bin ganz unten, na und-
trotzdem umspielt ein Lächeln meinen Mund.
Doch rechts und links von ihm rinnen meine Tränen.
Versuche nochmals aufzustehen, der Schmerz in meiner Seele macht mich verrückt.
Andere nennen es Schwäche!
Ich denke, es gibt einen triftigen Grund.
Es zu erklären, dafür ist jedes Wort zu viel, doch keiner meiner Tränen ist umsonst geweint.
Sie waschen mir den Schmutz aus dem Gesicht.
Meine Tränen trösten mich und trocknen geschwind.
Halte kurz inne, denke dran,
...
140 Kein Oscar für mein Leben 28.04.21
Vorschautext:
Bin so verloren in meiner dunklen Welt,
suche nach etwas das mich hält.
Wenn der Zeitpunkt da ist, wo der Rest in mir zerfällt.
Jeder Atemzug fällt mir schwer, meine Seele schwingt hin und her.
Mein Leben ist ein schlechter Film ohne Happy End. Außer mir, will ihn niemand sehen. Zu wenig von dem Glück, das man erwarten würde.
Darum kann ich es verstehen.
Irgendwie ergibt alles keinen Sinn, zu viele Schatten, zu wenig Licht.
Je öfter ich nachdenke, desto weniger verstehe ich.
Das Ende öffnet nicht mein Herz, allgegenwärtig sind Tränen, Verzweiflung Schmerz.
Davon haben andere selber genug im Leben, darum wird es für meinen Lebensfilm keinen Oscar geben.
Er kommt unter ferner liefen, für alle Zeit, als hätte es ihn nie gegeben.
Einer gewinnt, der andere verliert, so ist das wahre Leben.
139 Geduld haben, dauert zu lang. 21.04.21
Vorschautext:
In meiner Seele herrscht Ausnahmezustand, und nie mehr ein Ende in Sicht.
Nichts geht vor, nichts zurück.
Laufe barfuß über die Scherben meines Lebens, der Wunsch, aus einem bösen Traum zu erwachen ist leider vergebens.
Es wird nie mehr sein, wie es war.
Mauern stürzen ein, meine Welt ist von Tränen überflutet, ein Unwetter bricht über mich herein.
Hab mich isoliert, alle Menschen gemieden, denn so gut wie keiner ist in guten oder schlechten Tagen an meiner Seite geblieben.
Es ist ein Gefühl, als hätte man mir einen Pflock durchs Herz getrieben.
Wo gestern noch mein Leben war, ist heute meine Zukunft verloren.
Sehe meine Fehler und Schwächen in grellem Licht, und ich fühle mich unsichtbar und ohne Gesicht.
Berge bersten, Wellen brechen-und der unbarmherzige Schmerz wird immer wieder in meinem Herz, in die selbe Wunde stechen.
Wenn der letzte Kerzenschein vergeht, und man gefährlich nah am Abgrund steht,
Niemand hat mein Bitten vernommen, obwohl ich mit aller Kraft, so laut es ging, irgendeinen hoch oben hab angefleht.
...
138 Nichts mehr da 17.04.21
Vorschautext:
Hab alles losgelassen, nun herrscht Finsternis in mir.
Vorher glaubte ich daran,
Du bist das Licht Herr, an dem ich mich wärmen kann.
Auf diesem Weg bin ich allein, will niemanden sehen.
Hab meinen Glauben verloren, denn du hast es zu gelassen.
Hast ihn mir genommen.
Wofür habe ich ihn geboren?
Ein kurzes, mieses Leben.
Mehr war nicht heraus gekommen.
Es gibt nie Trost, nur die Bürde.
Wie gerne ich sie für ihn würde.
Ich flehte, betete, rief nach Dir!
...
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